| | Der Ticker kommt heute von @dasVitamin Digital vs. das echte Leben |
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Digitale Gewalt Wir lernen als Gesellschaft ja immer noch mit der Online-Welt umzugehen; und das echt zäh. Immer wieder – vielleicht geht es (nicht) nur mir so – stellt man fest, dass digitale Geschehnisse nicht ernstgenommen werden. In den USofA wurde Trump von seiner Partei geschützt und entgeht einem zweiten Impeachment-Verfahren. Sein Verhalten online und offline führte aber zu einer sehr starken Bewegung, die bereits gezeigt hat, dass es ernst wird. Wir nehmen Digital noch nicht ernst genug. "Angreifer nutzen vermehrt das Handy oder Internet, um ihre Opfer gezielt zu beleidigen, zu bedrohen, zu erpressen, zu isolieren oder fertigzumachen. Social Media ist einer Studie zufolge heute Hauptschauplatz von psychologischer Gewalt gegen Politikerinnen, Attacken verbreiten sich dort exponentiell." Das ist ein Phänomen, genauso verbreitet wie das Internet selbst. spiegel.de Willkommen im heute, DB Kennst Du auch Kunden, Geschäftspartner oder selbstverständlich Unternehmen, die Sachen schreiben wie "die Rechnung brauchen wir bitte per Post," oder Du musst in die Filiale, damit ein Mensch sieht, wie Du ein Formular unterzeichnest?!… Digital ist einfach nicht überall anerkannt. "Ab dem Sommer sollen Fahrgäste der Deutschen Bahn bei Zugausfällen und Verspätungen auch online eine Erstattung beantragen können. 'In diesem Juni werden wir unseren Kunden digitale Erstattungsmöglichkeiten anbieten', sagte Personenverkehrsvorstand Berthold Huber der Nachrichtenagentur dpa." What a time to be alive! tagesschau.de |
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| D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt hat den Covidbot veröffentlicht. Mit Hilfe des Bots können aktuelle Zahlen mit Coronabezug, wie Infektions- und Todeszahlen oder die aktuelle Impfquote, unmittelbar für ausgewählte Orte abonniert werden. Der Bot unterstützt die Messenger Telegram, Signal und Threema. Alle Infos zur Einrichtung des Bots gibt es auf der eigens hierfür eingerichteten Webseite covidbot.d-64.org. |
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Diversität – Machen ist wie wollen; nur krasser. Stell Dir vor, Du hast ein Unternehmen und willst gerne divers einstellen, damit Du Leute hast, die aus allen gesellschaftlichen Schichten und Winkeln der Welt kommen, aber Word on the Street ist, dass da leider nichts kommt. The pipeline problem – da kommen eben nur bestimmte Leute nach. “'If we want to claim that it’s a pipeline issue, we would first have to claim that we’ve hired what is available in the pipeline,' Uber Chief Diversity Officer Bo Young Lee said. 'It’s not a pipeline issue as much as it is a recruiting process challenge.'” Eine interessante Sache. techcrunch.com Erst schießen, dann Fragen stellen! Eine gängige Masche. Hast Du von Clubhouse gehört? Sehr wahrscheinlich. Hast Du es installiert und versucht Elon Musk zuzuhören? Wenn Du ein iPhone hast und in der Kommunikations-Blase dümpelst bestimmt. Hast Du die Kritik am Aufbau der AGB und der App an sich wahrgenommen? 50-50, vielleicht sogar 60-60. Jetzt gelobt der Verein Besserung. "The developers of audio chat room app Clubhouse plan to add additional encryption to prevent it from transmitting pings to servers in China, after Stanford researchers said they found vulnerabilities in its infrastructure." Naja… Nicht das erste mal, dass Schritt 2 und 3 nach Schritt 1 gemacht werden. theverge.com schreibt dazu. Währenddessen krebsen auch schon erste Open-Source-Projekt rum: dogehouse.tv. Komisch, ne? Fast das selbe aber kaum Marketing drum rum. Auch die Technologie ist ja keine Rocket Science, wie man so hört. Es muss Zufall sein, dass das Projekt so heißt und mit Doge gepowert ist: "…ursprünglich als Parodie auf Bitcoin und die schnell wachsende Anzahl an Komplementärwährungen gedacht, stieg der Wechselkurs von Dogecoin nach US-Dollars in den ersten zwei Wochen rasant." |
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| Wer unseren Talk #D64diskutiert zum Thema Mitarbeitendenbeteiligung in Startups verpasst hat: Hier gehts zum Livestream auf Youtube. |
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Termine 13. & 14. März: Linux-Tage 2021 „Mach es einfach anders.“. Online-Veranstaltung. —% Frauen, —% Männer Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in diesem Spreadsheet. |
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