| Sollte Ihr Newsletter nicht richtig angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. |
| |
|
| Liebe Leserinnen und Leser, | | 01.07.2016 |
|
das Ausmaß politischen Führungsversagens ist erschreckend. Das zumindest lässt sich mit Fug und Recht schon zu diesem Zeitpunkt feststellen, an dem ansonsten noch immer unklar ist, was aus dem Verhältnis von Großbritannien zur Europäischen Union wird. Egal, ob Brexit-Befürworter, Brexit-Gegner oder EU-Spitze: Die Politikelite hat sich blamiert. Es fehlt an Haltung und Führungswillen. Besonders schlimm: Auch die selbst ernannten Revolutionäre gegen die Eliten sind nicht besser als die, die sie absetzen wollen – das zeigt sich mit jedem Tag deutlicher, an dem Boris Johnson, Nigel Farage und Co. einen Teil ihrer Versprechen zurücknehmen müssen. Für das Vertrauen von Bürgern in die Politik ist das die schlimmste Wendung, die es geben konnte. Titelgeschichte jetzt lesen. |
| |
|
| Euro: Nur keine Vertiefung Ein Leben ohne Brexit ist möglich und nicht einmal sinnlos. Der Chef des Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, sagt im Gespräch mit Silke Wettach: Er ist nicht sicher, ob es einen Brexit geben wird. Gleichzeitig bremst er all jene, die nun glauben, ein Mehr an Integration sei eine gute Antwort auf das Brexit-Votum. Regling: „Mehr Europa kann nicht generell die Antwort sein.“ |
| |
|
| Volkswagen: Eine unselige Allianz Am Dienstag dieser Woche hat sich VW mit US-Verbrauchern darauf geeinigt, neun Milliarden Euro Schadensersatz zu zahlen. Deutsche Kunden gehen dagegen leer aus. Sie bekommen ein Entschuldigungsschreiben. Damit führt VW bei seinen Kunden ein, was es sonst nur in der Bahn gibt: Eine 2.Klasse. Verhindern könnte das die Politik, die über das Land Niedersachsen 20 Prozent der VW-Aktien hält. Die SPD-Landesregierung aber duckt sich weg – weil sie durch ihren Aktienanteil in einem permanenten Interessenskonflikt steckt. |
| |
|
| Lufthansa: Das Problem mit der Billig-Tochter Die Pläne klangen ambitioniert: Um aus der undankbaren Sandwich-Position zwischen unschlagbar günstigen Billig-Fliegern in Europa und staatlich gepäppelten Golf-Airlines auf der Langstrecke zu kommen, wollte die Lufthansa eine eigene Billigflug-Tochter aufbauen: Eurowings. Die Flieger der Marke sind auch mittlerweile munter unterwegs - mal mit, mal ohne Passagier wie jüngst in Düsseldorf -, aber der Aufstieg zu Europas drittgrößtem Billigflieger ist schwieriger als gedacht. Deswegen bremst der Konzernvorstand die Pläne nun. Rüdiger Kiani-Kreß beschreibt, warum. |
| |
|
| Unternehmer: Per Stiftung zum Burgfrieden Vier sehr unterschiedliche Brüder, ein gemeinsames Erbe: Vor dieser Herausforderung stand der Biosaft-Marktführer Voelkel vor einiger Zeit. Das Unternehmen aus Niedersachsen hat eine Lösung gefunden, wie das Unternehmen dennoch sicher in die Zukunft geführt werden kann – per Stiftung, die alle Erben auf ein gemeinsames Ziel festlegt. Wie das geht? Das haben die Erben unserer Redakteurin Katharina Matheis in einem erfrischend offenen Gespräch verraten. |
| |
|
| Digitalisierung: Das Ende der Apps? Seit Apple vor acht Jahren seinen App-Store eröffnete, haben die mobilen Programme auf Smartphones und Tablets die Welt erobert. Doch nun scheint der Markt gesättigt: Die Zahl der heruntergeladenen Apps sinkt, die Milliarden-Branche konsolidiert sich. Es ist wie überall: Vor allem die Großen überleben. Viele Tech-Manager denken indes schon weiter: Statt zu wachsen, wollen sie weichen. Und zwar in ein Alternativmodell: Chatbot gestützte Programme. Das wäre das Ende der App-Ökonomie – und der Beginn einer neuen Ära des mobilen Internets, beschreibt unser Silicon Valley-Korrespondent Matthias Hohensee. |
| |
|
| Design: Immer vernetzter Digital und tragbar – das gilt auch für die meisten Design-Stücke, die wir Ihnen in dieser Ausgabe präsentieren. Wir haben der Jury des Designpreises Red Dot über die Schulter geschaut und zeigen Ihnen in unserer aktuellen Ausgabe die schönsten Gadgets, Accessoires, Alltagshelfer und Autos. Mein Favorit: Der Koffer mit integrierter Waage, der sich selbst wiegen kann. Gepäcktechnisch übrigens nicht nur ein Frauenproblem... |
| |
|
| Ich wünsche Ihnen ein herrliches Fußballwochenende, und selbst wenn die Deutschen noch nie in einem Turnierspiel gegen Italien gewonnen haben, sage ich: Dieses Mal klappt es! Herzlich, Ihre Miriam Meckel Chefredakteurin WirtschaftsWoche |
| |
|
EMPFEHLEN SIE DIE AGENDA WEITER |
|
|
| AKTUELLE THEMEN AUF WIWO.DE |
| |
|
|
| Reform der Erbschaftsteuer |
Die Frist für die höchstrichterlich angemahnte Reform der Erbschaftsteuer ist abgelaufen. Doch die Länderfinanzminister verweigern die Verabschiedung. Was für Firmenerben gut und was schlecht an der geplanten Reform ist. mehr lesen |
| |
|
| Wer Autorität ausstrahlen will, muss Gestik, Mimik und Sprache unter Kontrolle haben. Welche prominente Führungskraft Schwierigkeiten damit hat und wie Chefs ihre Körpersprache sogar dazu nutzen, um Macht auszuüben. mehr lesen |
| |
|
| Warum es eine Weile dauern wird, bis die Briten einen Austrittsantrag stellen, ein zweites Brexit-Referendum wenig wahrscheinlich ist und die Schotten derzeit eine große Show abziehen. mehr lesen |
| |
|
| Die Negativzinsen der EZB treiben Banken dazu, ihren Kunden höhere Gebühren zu berechnen. Das kostenlose Girokonto wird zum Auslaufmodell. Wo es noch günstige Angebote gibt. Ein Vergleich. mehr lesen |
| |
|
| Die Regierung in Rheinland-Pfalz stoppt den Verkauf des Flughafens Hahn, weil der chinesische Investor SYT nicht zahlt. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Eine Spurensuche im Hunsrück und in Shanghai. mehr lesen |
| |
|
| Milena Glimbovski hat gegründet und immer viel gearbeitet, dann kam der Burnout. Inzwischen hat sie viel über Work-Life-Balance gelernt. mehr lesen |
| |
|
| Die Briten haben gesprochen – und Europa versinkt im Chaos. Für Megan Hanney ist Großbritannien eine Farce: "Ich fühle mich betrogen." Doch auch in der EU regieren Stolz, Eitelkeit, Irrationalität. Was jetzt, Europa? mehr lesen |
| |
|
| | | Der erste Schock an den Börsen ist verdaut, jetzt geht der Blick nach vorn. Wir zeigen, wie Anleger gut durch die Krise kommen und welche Branchen Chancen bieten. zum Finanzbrief |
|
| |
|
| EMPFEHLUNGEN UNSERER LESER |
| |
|
|
|
EMPFEHLEN SIE DIE AGENDA WEITER |
|
|
| Newsletter abbestellen Sie möchten diesen Newsletter nicht mehr erhalten? Hier können Sie ihn abbestellen. Impressum Handelsblatt GmbH (Anbieter i.S.d. §§ 5 TMG, 55 RStV) Kasernenstr. 67, 40213 Düsseldorf E-Mail: [email protected] Telefon: 0800 723 831 1 (kostenlos) Geschäftsführer: Gabor Steingart (Vorsitzender), Frank Dopheide, Ingo Rieper AG Düsseldorf, HRB 38183 UID: DE812813090 |
| |
|
| |
|
|