| | am Wochenende droht Historisches. Gemeint ist nicht der möglicherweise erste Sieg in der noch kurzen Bundesligageschichte des Aufsteigers Holstein Kiel. War das BundesligadebĂŒt der Störche am vergangenen Samstag noch mit 2:3 in Hoffenheim knapp in die Binsen gegangen, könnte an diesem Wochenende â im zweiten Bundesligaspiel ĂŒberhaupt â der erste Sieg folgen. Der Gegner am Samstag, der VfL Wolfsburg, hatte ebenfalls sein Saisonauftaktspiel mit 2:3 verloren. Allerdings gegen keinen Geringeren als den Rekordmeister aus MĂŒnchen. In ThĂŒringen und Sachsen wird am Sonntag ein neuer Landtag gewĂ€hlt. Und zumindest in ThĂŒringen dĂŒrfte die AfD mit groĂem Abstand als stĂ€rkste Partei aus der Wahl hervorgehen. Ausgerechnet in dem Bundesland also, in dem Björn Höcke als Spitzenkandidat die RechtsauĂen-Partei in den Wahlkampf fĂŒhrte. Alle drei Ampelparteien, also SPD, GrĂŒne und FDP, mĂŒssen am Sonntag dagegen um den (Wieder-)Einzug in den Landtag bangen. Aber auch in Sachsen könnte die AfD stĂ€rkste Partei werden. Hier liefert sich die sogenannte Alternative fĂŒr Deutschland mit der CDU â der Partei, die mit Michael Kretschmer aktuell den MinisterprĂ€sidenten stellt â ein Rennen um Platz eins in der WĂ€hlergunst. Und wenn am 22. September auch in Brandenburg gewĂ€hlt wird, könnte die AfD dort ebenfalls als stĂ€rkste Partei in den neuen Landtag einziehen. Es drohen in den kommenden Wochen also drei historische Wahlergebnisse, die die politische Landschaft in Deutschland fundamental verĂ€ndern wĂŒrden. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik stellte in den genannten BundeslĂ€ndern mit der AfD dann eine Partei die meisten Abgeordneten, die vom Verfassungsschutz in Teilen als rechtsextremistisch eingestuft wird. Wie kann das sein? Ich wohne seit nun bald zwei Jahren im Osten Brandenburgs, habe also meinen privaten Lebensmittelpunkt in die neuen BundeslĂ€nder verlegt. âDu bist also zu den Nazis gezogenâ, ist die meistgehörte Reaktion, wenn ich âWessisâ von meinem privaten Ortswechsel berichte. Mal abgesehen davon, dass die AfD auch in vielen âaltenâ BundeslĂ€ndern laut aktuellen Umfragen auf etwa 20 Prozent kommt, scheint die Mauer in vielen Köpfen inzwischen wieder so hoch zu sein wie seit dem Ende der DDR nicht mehr. Und ja, die Unterschiede zwischen Ost und West sind (in vielen Gegenden) nach wie vor gewaltig. Noch immer verdienen ostdeutsche Arbeitnehmer im Schnitt 17 Prozent weniger als Menschen im Westen. In absoluten Zahlen ausgedrĂŒckt: Ein westdeutscher Angestellter verdient im Schnitt 13.000 Euro im Jahr mehr als sein Ost-Kollege. Auch die EigentumsverhĂ€ltnisse sind nach wie vor sehr unterschiedlich. So ist das durchschnittliche Nettovermögen der âWessisâ mehr als doppelt so hoch wie das der Ostdeutschen. Die besondere Ost-StĂ€rke der AfD resultiert aber nicht nur aus der noch immer eklatanten wirtschaftlichen Ungleichheit, sondern hat natĂŒrlich auch viele gesellschaftspolitische GrĂŒnde. 40 Jahre Staatsdiktatur haben in den Menschen ein tief verwurzeltes Misstrauen gegenĂŒber den Regierenden erzeugt. Es ist also kein Wunder, dass besonders die im Bund regierende Ampel in den âabgehĂ€ngtenâ Regionen auf groĂe Ablehnung trifft. Gerade lĂ€ndliche Regionen Ostdeutschlands erleben eine zunehmende Verödung. Junge Menschen wandern ab, es fehlen Ărzte, Schulen, Handwerker. WĂ€hrend sich die Ampelparteien ĂŒber WĂ€rmepumpenverordnungen, Dieselverbote und Cannabislegalisierungen streiten, erleben viele Menschen auf dem Land eine andere Wirklichkeit: eingestellte Bus- und Zugverbindungen, geschlossene WirtshĂ€user, marode HĂ€user, Perspektivlosigkeit. TĂ€glich kann man eine zunehmende Entfremdung der Menschen von der Politik feststellen. Immer hĂ€ufiger hört man, dass âdie da oben sich nicht um die wirklichen Problemeâ kĂŒmmern. Politik, so scheint es, hat sich von der Lebenswelt vieler Menschen abgekoppelt. Wenn die Politik aus der Sicht vieler Menschen die falschen PrioritĂ€ten setzt â also zum Beispiel MilliardenbetrĂ€ge an die Ukraine oder FlĂŒchtlinge ĂŒberweist, anstatt sie der eigenen Bevölkerung zukommen zu lassen, Atomkraftwerke abschaltet und dadurch den Strom unbezahlbar macht, den Verbrenner verbannt, ohne wirkliche Alternativen zu ermöglichen â haben es Parteien wie die AfD oder auch das BĂŒndnis Sahra Wagenknecht (BSW) leicht, mit ihren simplen Slogans das GefĂŒhlszentrum der Menschen zu treffen. Ich habe im Urlaub gerade ein wunderbares Buch gelesen, das die Befindlichkeiten der Menschen in Ostdeutschland, zumindest im lĂ€ndlichen Raum, treffend beschreibt. Die Bestsellerautorin Juli Zeh ist in Bonn geboren und heute ehrenamtlich als Richterin am Verfassungsgericht in Brandenburg tĂ€tig. Ihr Roman âĂber Menschenâ handelt von einer Berliner Werbetexterin, die zur Zeit des Corona-Lockdowns aus persönlichen GrĂŒnden in die Brandenburger Provinz flĂŒchtet. Die Autorin schildert mit bemerkenswerter Genauigkeit und groĂer Beobachtungsgabe das neue Leben ihrer Protagonistin in der ostdeutschen Wirklichkeit im Allgemeinen â und Mauer an Mauer mit ihrem neuen Nachbarn, dem âDorf-Naziâ Gote, ganz im Speziellen. Ein Buch ĂŒber Menschen, ĂŒber Corona, ĂŒber Brandenburg, ĂŒber Nazis, ĂŒber Liebe und ĂŒber den Tod. Ăberragend. |
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| | Seit heute ist unsere neue PLAYBOY Special Edition im Handel erhĂ€ltlich. Auf 100 opulenten Seiten prĂ€sentiert PLAYBOY STARS ein Best-of der schönsten âBachelorettesâ und âBachelorâ-Stars aus 20 Jahren RTL-Geschichte. In der zehnseitigen Coverstory zeigen wir Ihnen teils unveröffentlichte Bilder der aktuellen âBacheloretteâ. Seit Montag ist Stella Stegmann, Wiesn-Playmate 2019 und Playmate des Jahres 2020, als neue âBacheloretteâ bei RTL + auf der Suche nach Mr oder Mrs Right. In diesem Jahr feiert die erfolgreiche RTL-Dating-Show nicht nur 20. JubilĂ€um, sondern wartet darĂŒber hinaus mit einem verĂ€nderten Konzept auf: Die 27-jĂ€hrige MĂŒnchnerin, die sich öffentlich zu ihrer BisexualitĂ€t bekennt, wird als TV-Bachelorette sowohl MĂ€nner als auch Frauen daten. |
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| | Seit Montag ist Stella Stegmann, Wiesn-Playmate 2019 und Playmate des Jahres 2020, als neue âBacheloretteâ bei RTL + auf der Suche nach Mr oder Mrs Right. Credit: Sacha Eyeland |
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| Im Interview in der PLAYBOY Special Edition spricht Stella Stegmann ĂŒber ihr DebĂŒt in der RTL-Dating-Show: âIch bin die erste bisexuelle âBacheloretteâ, und ich freue mich uÌber diese Vorbildfunktion. Ich fuÌhle mich von beiden Geschlechtern angezogen, es muss einfach klick machen.â Ăber ihre Erfahrung beim Dating mit MĂ€nnern und Frauen verrĂ€t sie: âIch habe viel mehr Erfahrung mit MĂ€nnern, das ist ganz klar meine Komfortzone. Ich weiĂ, wie ich flirte oder was ich im Bett mache. Mit Frauen ist es neu fuÌr mich, und ich lerne mich dabei neu kennen. Bei Frauen habe ich lustigerweise immer erst mal den Gedanken, dass die jetzt sicher nicht an mir interessiert sind. Bei MĂ€nnern spuÌre ich, wenn was gehen könnte. Bei Frauen bin ich anfangs komplett uÌberfordert.â Neben einigen bisher unveröffentlichten PLAYBOY-Aufnahmen von Stella Stegmann enthĂ€lt die Sonderausgabe legendĂ€re PLAYBOY-Fotos der schönsten Protagonistinnen aus 20 Jahren âBachelorâ- und âBacheloretteâ-Sendungen. So dĂŒrfen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Monica Ivancan, Sarah Harrison, Yeliz Koc, Eva Benetatou, Jessica Haller, Linda-Caroline Nobat, Cecilia Asoro und vielen weiteren Teilnehmerinnen freuen. |
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| | Auf 100 opulenten Seiten feiern wir hier ein Best-of der âBacheloretteâ- und âBachelorâ-Stars und zeigen Ihnen mit Stella Stegmann die neue Bachelorette so, wie sie die TV-Zuschauer garantiert nicht zu sehen bekommen ⊠Credit: Ana Dias |
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| | Wir alle haben die Wahl! Herzlichst, Ihr |
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| | | Im Intim-Talk: Miss September Weronika Wabia Weronika Wabia stellt sich in der aktuellen Ausgabe als Miss September 2024 vor. Dabei verrĂ€t die 24-JĂ€hrige, die hauptberuflich als Model arbeitet, schon so einiges ĂŒber sich. Zum Beispiel, dass sie ohne Kleidung vor der Kamera noch viel mehr SpaĂ hat. Oder dass sie sich auch gerne hinter der Kamera ausprobiert und gerade eine Ausbildung zur Fotografin absolviert. Den PLAYBOY-Lesern reicht das nicht: Sie wollten in einer exklusiven Fragerunde noch mehr ĂŒber Weronika erfahren ⊠|
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| | DAS IST DOCH EIN WITZ! Richtig. Und zwar mein Lieblings-Witz der Woche: Schon gewusst? In Zentralamerika gibt es zwar nur schlechte Lackierer, dafĂŒr aber Guatemala. â Weitere Playboy-Witze finden Sie hier ... |
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