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| Liebe Leserinnen und Leser, | | 22.09.2017 |
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mit der Macht ist das so eine Sache dieser Tage: Jeder will sie haben, aber niemand mag es zugeben. Vor der Bundestagswahl wirken etwa FDP und Grüne nicht zwingend so, als wollten sie mitregieren. Und auch in deutschen Unternehmen sind die Zeiten vorbei, als Nachwuchskräfte offen nach Führungspositionen griffen. Doch, schreiben Jan Guldner und Elisabeth Niejahr, die Menschen von heute sind nicht führungsschwächer, sondern nur geschickter als die Vorgängergenerationen: Sie wollen die Macht, weil sie aber um deren gesellschaftlich schwieriges Ansehen wissen, fordern sie diese nur subtiler ein. Und so schildern unsere beiden Autoren die zehn schmutzigen Tricks, mit denen heutzutage um Macht gekämpft wird. Titelgeschichte jetzt lesen |
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| EU: Der defekte Binnenmarkt Wenn in diesen Tagen von Europa die Rede ist, dann immer vom nächsten großen Wurf, der zur Reform der Gemeinschaft nötig sei. Euro-Finanzminister, ein gemeinsames Budget oder gleich der Euro für alle – an Visionen mangelt es wie immer nicht. Dabei wäre Europa schon viel geholfen, wenn wenigstens die Basics der Gemeinschaft funktionieren würden. Silke Wettach hat sich einmal genauer mit dem Binnenmarkt der Gemeinschaft beschäftigt. Ihr Fazit: Es rumpelt mehr, als es bei dieser ersten aller europäischen Errungenschaften eigentlich sollte. jetzt lesen |
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| Politik: Schaut auf die Unternehmer Wenn am Sonntag die Stimmen zur Bundestagswahl ausgezählt sind, liegt ein bleierner Wahlkampf hinter diesem Land: Keine Konflikte, keine Dynamik und vor allem auch keine wegweisenden Ideen. Damit die Koalitionsverhandlungen etwas spritziger werden, empfehlen Max Haerder, Marc Etzold, Sven Prange und Thomas Schmelzer den Blick auf die Unternehmer in Deutschland: Dort schlummern Ideen, die der Politik gut zur Gesicht stünden – und einige der großen wirtschaftlichen Herausforderungen der Republik lösen könnten. jetzt lesen |
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| Netzkriminalität: Das Geständnis des Hackers Im Mai dieses Jahres kollabierten Teile der Software des Logistikkonzerns DPD. Wenig später ging ein Erpresserschreiben beim Konzern ein. Erst wurden ausländische Hacker hinter diesem Angriff vermutet, nach vier Wochen verhaftete schließlich ein Sondereinsatzkommando der Polizei einen jungen Mann vom Niederrhein. Konrad Fischer hat den Mann, der seitdem auf seinen Prozess wartet, nun besucht – und von ihm gelernt, wie einfach es noch immer für Hacker ist, ins Innerste deutscher Großkonzerne zu gelangen. Sein Fazit: Wer als Manager und Unternehmer aus dem Fall des Post-Hackers nichts lernt und seine IT-Sicherheit stärkt, kann seine Geschäftsgeheimnisse auch gleich offenlegen. jetzt lesen |
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| TU München: Warum Elon Musk auf bayerische Studenten baut Als Multi-Unternehmer Elon Musk vor einiger Zeit Studenten weltweit dazu aufrief, eine technische Lösung für seine geplante Hochgeschwindigkeits-Röhre Hyperloop per Wettbewerb zu entwickeln, bewarben sich Teams unter anderem vom MIT, aus Stanford - und von der TU München. Und ausgerechnet die Bayern gewannen. Katharina Matheis ist nach München gefahren, um sich die Gewinner-Truppe genauer anzuschauen. Sie glaubt: Der Erfolg der Studenten hat Methode. Nirgendwo in Deutschland ist es so gut gelungen, Tüftler- und Unternehmergeist zu vereinen. jetzt lesen |
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| Geldanlage: Das Treiben der aktivistischen Investoren Seit Monaten zittern Manager vor einem in Deutschland lange unbekanntem Phänomen: Aktionistische Investoren, die sich an einem Unternehmen beteiligen und dann das Management unter Druck setzen, Schwachstellen zu beheben. Die Geldgeber haben einen schlechten Ruf. Aber zu Recht? Hauke Reimer hat sich die schillerndsten aller Anleger genauer angeschaut. Und rät zur Ent-Teufelung des Gewerbes. jetzt lesen |
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| Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche Fragen? Anregungen? Sie erreichen mich unter [email protected] Oder folgen Sie mir auf Twitter. |
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