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Newsletter vom 18. Mai 2018 | |
| Neue Vocalsolisten bei den Operadagen Rotterdam Frühsommer - Zeit des Musiktheaters: Die Neuen Vocalsolisten befinden sich wieder in einer intensiven und hochkonzentrierten Schaffensphase. Vor wenigen Tagen erst haben sie beim Festival Prager Frühling ihr umjubeltes Debüt gegeben. Von dort sind sie direkt zu den Operadagen nach Rotterdam gereist, wo sie am 20. Mai im Noletloodsen Theater das neue Musiktheater von Annelies Van Parys uraufführen. Danach geht es umgehend weiter zur Münchener Biennale und der Uraufführung von fünf Musiktheater-Produktionen. Für An Archive of Love hat Annelies Van Parys zusammen mit der Librettistin Gaea Schoeters eine grandiose musikalische Meditation über die Liebe geschaffen, eine Erzählung über die "großen und sich selbst ruinierenden Liebenden". Inspiriert von Claudio Monteverdis Jagd auf Amor in seinen „Madrigali guerrieri ed amorosi“, von Claude Viviers „Love Songs“ und José-María Sánchez-Verdú lässt Annelies Van Parys in ihrem Liederzyklus Ah, cette Fable einen Engel von seinem sterblichen Liebhaber gefangen nehmen. Die Tragödie, die sich daraus entwickelt, bringt das "Archiv der Liebeslieder" in Schwingung: Worte, Klänge und Gefühle lösen Assoziationen und Erinnerungen an frühere Leidenschaften aus, sowohl an sakrale als auch an profane. Echos und Fragmente anderer, älterer Liebeslieder fügen sich an diese neue Geschichte an. Am 21. Mai gibt es neben der zweiten Aufführung des "Archive of Love" in einem Mittagskonzert Luciano Berios "A Ronne" - ein polystilistisches vokales Gesamtkunstwerk, in dem die Neuen Vocalsolisten ebenfalls sämtliche Register ihrer musiktheatralischen Kunst zum Einsatz bringen. Danach reisen die Erfinder des vokalen Kammer-Musik-Theaters direkt zur Münchener Biennale 2018, wo sie in Kleinstbesetzungen fünf verschiedene Musiktheater von Clara Iannotta, Frederik Neyrinck, Saskia Bladt, Kaj Duncan David und Lam Lai/Wilmer Chan zum Thema "Privatsache" uraufführen. Alle Stücke werden im Lauf der Biennale mehrfach gezeigt. Die erste Premiere findet am 2. Juni 2018 statt, die letzte Vorstellung am 12. Juni. Die Produktionen sind ein Kooperationsprojekt der Münchener Biennale mit Musik der Jahrhunderte, großzügig gefördert von der Kulturstiftung des Bundes.
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