gehen Sie mit mir auf eine kleine Zeitreise: Er, unser Held, schickte seine Astronauten zum Mond – und das ganz ohne Hilfe der NASA. Und noch beeindruckender ist die Tatsache, dass ihm dieses Kunststück bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gelang. In einer Zeit also, in der noch Pferdekarren über die Pflasterstraßen der Großstädte holperten. Der französische Schriftsteller Jules Verne hatte eine außergewöhnlich lebhafte Fantasie. In seinem Roman „Von der Erde zum Mond“ schießt der Autor seine Raumfahrer mithilfe einer Kanone in den Weltraum. Im Folgebuch „Reise um den Mond“ umkreist die dreiköpfige Crew (plus zwei mitreisende Hunde) den Trabanten, ohne allerdings auf der Mondoberfläche zu landen. Kleiner Schönheitsfehler, sicher. Andererseits stammt die detaillierte Schilderung der Mond-Expedition aus dem Jahr 1870. Erst 99 Jahre später setzte mit Neil Armstrong der erste Mensch seinen Fuß auf den 384.400 Kilometer entfernten Erdnachbarn. |
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