| | | „Crisis? What Crisis?“, so lautet der Titel eines Albums der britischen Popgruppe Supertramp, die in den 1970er- und 80er-Jahren mit Hits wie „Breakfast in America“, „Dreamer“ oder „The Logical Song“ weltweit Erfolge feierte. Der Platten-Titel selbst ist ein Zitat aus dem Agententhriller „Der Schakal“ von 1973. Und wurde über die Zeit zum geflügelten Wort. Crisis? What Crisis?, mag man sich fragen, wenn man sich mit Ernst Prost unterhält. Prost, Jahrgang 1957, ist Unternehmer, Werbefigur und Frohnatur in einem. Und wurde mit dem Verkauf von Motorölen zum Multimillionär. Als Chef des Ulmer Schmiermittelherstellers Liqui Moly erwirtschaftet er heute nicht nur mehr als 500 Millionen Euro im Jahr, sondern ist auch als streitbarer Talk-Gast inzwischen einer breiten Öffentlichkeit ein Begriff. Der 63-Jährige ist aber nicht nur verbal eine Ausnahmeerscheinung, auch in seinem Tun macht er dieser Tage den Unterschied. Hier genügt ein Blick auf die Marktsituation: Die Autoindustrie? Liegt coronabedingt am Boden. Der Ölpreis? Im Keller. Die Konkurrenten? Unsichtbar. Und Ernst Prost? Schüttet an seine rund 1000 Mitarbeiter eine sogenannte Erschwerniszulage aus – 1500 Euro pro Person. Und investiert in der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit kurzerhand zehn Millionen Euro zusätzlich in Werbung. Wie kann das sein? Anfang Mai mache ich mich auf Spurensuche. In Leipheim, einer schwäbischen Kleinstadt, nur wenige Kilometer von Ulm entfernt, hat sich der Liqui-Moly-Chef niedergelassen. Wobei, niedergelassen trifft es nicht so ganz: Ernst Prost thront hoch oben über der 6000-Seelen-Gemeinde, in einer Festung – dem Schloss Leipheim. Hier lebt und arbeitet er. Aus Angst, sich mit Covid-19 zu infizieren, habe er seit zehn Wochen das Schloss nicht mehr verlassen, sagt Ernst Prost zur Begrüßung. My home (office) is my castle. |
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| | Stolz führt er die Besucher durch seine Gemächer. Hunderte von erotischen Skulpturen, goldenen Standuhren und anderen teils skurrilen Kostbarkeiten schmücken die Räume. Bis unter die Decke. Ernst Prost ist nicht nur ein besessener Arbeiter. Er ist ein passionierter Sammler. Vielleicht sogar eine Art Messi. Ganz sicher aber ein Mann, der sich seiner Verantwortung bewusst ist. Im Interview verriet er mir, warum er sich selbst als Sehrgutmenschen bezeichnet, wie ihn seine Jugend als Boxer stark machte und was ihn mit Playboy-Gründer Hugh Hefner verbindet. Crisis? What Crisis? Was Sie darüber hinaus an spannenden Themen in der aktuellen Playboy-Ausgabe erwartet, verrate ich Ihnen jetzt! Viel Vergnügen – und bleiben Sie gesund, Ihr |
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| | Florian Boitin Chefredakteur Playboy |
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| | | | | | Auf dem Titel: „Wilsberg“-Star Ina Paule Klink Bekannt durch die Rolle der Alex Holtkamp in der ZDF-Krimireihe „Wilsberg“, sucht Ina Paule Klink nach 20 Jahren jetzt neue Herausforderungen: als Musikerin mit ihrem Album „Paule“ – und als Muse unserer schönsten Fantasien … |
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| | Playboy-Umfrage des Monats: Warum lügen wir in der Liebe so viel? Jeder zehnte Mann und jede zwölfte Frau in Deutschland verheimlichen in Partnerschaften ein dickes Ding, beispielsweise außergewöhnliche sexuelle Vorlieben oder eine Affäre. Wer heuchelt im Bett mehr – Frauen oder Männer? Das enthüllt jetzt unsere repräsentative Umfrage des Monats … |
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| | | Die Nummer eins der Formel 1: Toto Wolff Mit sechs WM-Titeln in Folge prägt Toto Wolff wie kein anderer die heutige Formel 1. Schon bald könnte der 48-jährige Motosport-Chef von Mercedes sogar zum Direktor des gesamten Rennzirkus aufsteigen. Doch was treibt ihn an? Ein Blick unter die Motorhaube des Weltmeistermachers … |
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| | Playmate des Monats: Isabella Strangmüller Die 18-jährige Gymnasiastin Isabella liebt das Reisen, hat große Ziele und viele Träume. Wir flogen mit unserer Miss Juli in die Sonne Fuerteventuras, wo wir uns gegenseitig einen Traum erfüllten … |
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| | | Die Playboy-Reportage: Bang Bang Fast zwei Millionen Deutsche haben scharfe Waffen. Und jedes Jahr werden es mehr. Was fasziniert so am Schießen? Unser Playboy-Reporter hat es ausprobiert … |
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| | EINFACH NUR ZUM LACHEN… …ist auch im neuen Heft: die Witzeseite, logisch. Und das hier ist mein Lieblings-Witz der Juli-Ausgabe: Sie: „Ich liebe Filme, bei denen man am Ende ein Taschentuch braucht.“ Er: „Ich auch.“– Weitere Playboy-Witze finden Sie hier ... |
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