Möglicherweise hat Erika Lee aus Ohio mit einem einzigen Facebook-Post die US-Wahl entschieden.
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| | | möglicherweise hat Erika Lee aus Ohio mit einem einzigen Facebook-Post die US-Wahl entschieden. Die 35-jährige Bewohnerin der Stadt Springfield im Nordosten der USA hatte in den sozialen Medien geschrieben, dass die Katze einer Nachbarin verschwunden sei. Ihre Behauptung: Das Tier sei von einem haitianischen Migranten erst geraubt und dann von diesem verspeist worden. Erst nachdem ihr Post eine gewisse Wirkung erzielt hatte, fragte Lee bei der Nachbarin nach, die ihr sagte, es handle sich um die Katze eines Freundes eines Freundes der Tochter des Nachbarn. Es stellte sich also heraus, dass die Geschichte nur auf einem Gerücht basierte. Erika Lee löschte daraufhin ihren Post wieder. Da war es aber längst zu spät. Denn das Gerücht, dass Migranten in den USA Haustiere stehlen und verspeisen würden, war in der Welt. Und am 10. September, während der ersten und aller Wahrscheinlichkeit nach auch einzigen TV-Debatte zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump, behauptete der vormalige US-Präsident vor einem Millionenpublikum: „In Springfield, they are eating the dogs. The people that came in, they are eating the cats. They’re eating the pets of the people that live there.“ |
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| | Vom präsidentialen Ausbruch zum viralen Hit: Der südafrikanische Künstler „The Kniffness“ (r.) macht virale Sounds zu Songs – und landete mit „They're eating the cats, They're eating the Dogs“ einen Hit Credit: Youtube |
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| Die Verwaltung der Stadt Springfield dementierte zwar umgehend die Gerüchte – bei einigen Anhängern Trumps schien die absurd klingende Behauptung aber bereits verfangen zu haben. Innerhalb weniger Stunden gingen in der 60.000-Seelen-Stadt 33 Bombendrohungen ein, das Rathaus musste evakuiert worden. Die Mär von barbarischen Migranten, die die geliebten Haustiere von Einheimischen essen, ist in den USA nicht neu. Dass Donald Trump diese Räuberpistole dann aber vor 67 Millionen TV-Zuschauern abfeuerte und damit Einwanderer in den USA pauschal diskreditierte, könnte seiner Kontrahentin jetzt den entscheidenden Schub in der Wählergunst gegeben haben. Während Trump mit seiner aggressiven Rhetorik bewusst Stimmung gegen Migranten macht und damit wohl vor allem seine Stammwähler erreicht, scheint die amtierende Vizepräsidentin in der Beliebtheit bei der Bevölkerung weiter Boden gutzumachen. Was viele politische Beobachter vor Wochen noch für unmöglich gehalten haben: Kamala Harris liegt in vielen Umfragen inzwischen vor Donald Trump und hat realistische Aussichten, im Januar 2025 als erste Präsidentin der USA vereidigt zu werden. |
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| | Wenn Amerika am 5. November darüber entscheidet, wer das Land in Zukunft anführen soll, könnte sie das Rennen machen: Kamala Harris, die Präsidentschaftskandidatin der Dekokraten. Damit Sie rechtzeitig im Bilde sind, liefern wir im neuen PLAYBOY einen Crashkurs zur US-Wahl |
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| Bis es so weit kommt, sind am 5. November erst einmal rund 250 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Wie aber wird eigentlich der US-Präsident gewählt? Gewinnt derjenige, der die meisten Stimmen erhält? Und wer unterstützt aktuell wen? In der neuen PLAYBOY-Ausgabe machen wir Sie zum USA-Experten und verraten Ihnen alles, was Sie über die wichtigste Wahl der Welt wissen müssen. Warum das neue Heft überhaupt eine gute Wahl ist, verrate ich Ihnen in meiner Top 6 der November-Ausgabe. Viel Vergnügen, Ihr |
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