Es gibt eine todsichere Methode, jemanden mit einem einzigen (und an sich harmlosen) Wort umgehend aus der Fassung zu bringen. Man muss seinem Gegenüber nur eines unterstellen: Mittelmaß.
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| | | es gibt eine todsichere Methode, jemanden mit einem einzigen (und an sich harmlosen) Wort umgehend aus der Fassung zu bringen. Man muss seinem Gegenüber nur eines unterstellen: Mittelmaß. Impliziert diese Einordnung doch, dass man den anderen allenfalls für durchschnittlich, wenn nicht gar gewöhnlich hält. Einen Nullachtfünfzehn-Typen sozusagen. Es ist doch so: Wir alle streben nach dem Außergewöhnlichen, nach etwas, das uns besonders macht. Unverwechselbar. Schon als Kind wollen wir von unseren Eltern hören, dass wir besonders liebenswert sind, besonders talentiert, besonders putzig. Einzigartig eben. Unser Jugendzimmer plakatieren wir mit Bildern von Cristiano Ronaldo, Michael Jackson oder Arnold Schwarzenegger und nicht mit Fotos von Daddy. Und träumen von einer Karriere als Jetpilot, Rockstar, mindestens aber als Fußball-Profi. Nur um schon recht bald ernüchtert festzustellen, dass einem bereits im Kettenkarussell übel wird, man nur drei Akkorde auf der Gitarre hinbekommt und fußballerisch allenfalls auf Kreisliga-Niveau unterwegs ist. Also findet man sich schließlich in einem Beruf wieder, den man vielleicht gut und gerne ausübt, in dem man nach getaner Arbeit aber weder mit Standing Ovations noch mit Zugabe-Rufen bedacht wird. Und natürlich wird man auf dem Nachhauseweg auch nicht mit Autogrammwünschen konfrontiert. Man ist, was man ganz schnöde als „normal“ bezeichnet. |
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| | Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit bewegen sich die meisten Menschen im Durchschnittsbereich. Extreme Abweichungen nach unten oder oben sind selten. Nehmen wir einen gängigen Maßstab: den Intelligenzquotienten. Hier wird der Mittelwert als 100 definiert. Die große Mehrheit der Menschen weist einen IQ zwischen 85 und 115 auf. Genies und völlig Unterbelichtete gibt es nur wenige. Experten gehen von jeweils zwei bis fünf Prozent aus. Es wäre also nur vernünftig, sich zum Mittelmaß zu bekennen, man ist hier schließlich nicht alleine. |
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| | Es gibt aber natürlich einen gewaltigen Unterschied zwischen Mittelmaß und Mittelmäßigkeit. Meint Mittelmäßigkeit doch, dass man es besser könnte, wenn man nur wollte oder sich etwas mehr anstrengen würde. Warum aber gerade wir Männer so mit dem Begriff Mittelmaß hadern, erläutert uns der Autor Sebastian Hotz, der mit seinen satirischen Kommentaren und unter dem Künstlernamen „El Hotzo“ längst ein Millionenpublikum erreicht. Seinen klugen Essay über die Angst der Männer vor dem Mittelmaß lesen Sie jetzt in der neuen PLAYBOY-Ausgabe. Mittelmäßigkeit ist übrigens auch nicht unser Ambitionsniveau. Davon können Sie sich jetzt wieder in unserer neuen Ausgabe überzeugen. Ebenfalls überzeugt von der Außergewöhnlichkeit des deutschen PLAYBOY zeigte sich jetzt auch die internationale Fachjury des European Publishing Awards. Jährlich werden bei den European Publishing Awards die besten Magazine, Zeitungen und digitalen Medien Europas ausgezeichnet. Was nun uns jubeln lässt: PLAYBOY Deutschland gewinnt den renommierten Award in der Kategorie „Cover Concept“. Der Preis wird uns in diesem Jahr für unser Titelseiten-Konzept zum 50. Jubiläum in 2022 verliehen. Die renommierte Jury würdigte die Idee und Ausführung als „durchdacht und konzeptionell stark“. |
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| | Rückblick: Unter dem Motto „50 Jahre. 50 Cover.“ erschien am 14. Juli 2022 die PLAYBOY-Jubiläumsausgabe mit 50 unterschiedlich gedruckten Titelseiten im Handel, gestaltet von 50 internationalen Künstlerinnen und Künstlern. Dafür setzten sich Star-Fotografinnen und Fotografen wie Gabo, Michel Haddi, Vincent Peters, Greg Gorman, Esther Haase und Joachim Baldauf, aber auch internationale Künstlerinnen und Künstler wie die britische Malerin Sophie Tea, Grammy-Gewinner und Beatles-Illustrator Klaus Voormann, Sänger und Maler Cro, Street-Art-Künstler Niclas Castello, Pop-Art-Künstlerin Izzy Weissgerber oder der junge deutsche Kunst-Star Leon Löwentraut mit der ikonographischen Marken-Bildsprache und den Kernthemen des PLAYBOY auseinander. Gerade auch das Cover des ukrainischen Fotografen Denys Karlinskyy, der die Hamburger Performance-Künstlerin Geraldine Schabraque als erstes queeres Model überhaupt für das PLAYBOY-Cover in Szene setzte, sorgte für großes mediales Aufsehen in Deutschland. |
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| | Fakt ist: Die renommierte Jury des European Publishing Awards hat mit der Auszeichnung die Außergewöhnlichkeit und Einzigartigkeit unseres Cover-Konzeptes zum 50. PLAYBOY-Jubiläum gewürdigt. Nie zuvor ist eine Printausgabe zeitgleich mit 50 unterschiedlichen Titelseiten erschienen. Die PLAYBOY-Jubiläumsausgabe wird mit ihrem preisgekrönten Titelseiten-Konzept somit selbst zum Meilenstein der Mediengeschichte. Die neue Ausgabe ist noch nicht preisgekrönt – aber dennoch ausgezeichnet (wie wir finden). Aber überzeugen Sie sich doch am besten selbst! Viel Vergnügen mit dem Mai-Heft, Ihr |
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| | | | | | | | | | | | Das letzte Tabu: Der verfrühte Mann Sein erstes Mal dauerte nur drei Sekunden. Sein 1000. Mal kaum länger. Vorzeitige Orgasmen sind die häufigste sexuelle Störung bei Männern, doch unser Autor fand weder Hilfe noch Rat – bis der Zufall ihn eines Tages rettete. Bekenntnisse eines enttäuschenden Liebhabers … |
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| | EINFACH NUR ZUM LACHEN ... …ist auch im neuen Heft: die Witzeseite, logisch. Und das hier ist mein Lieblings-Witz der Mai-Ausgabe: Der Doktor kommt nach der OP in den Aufwachraum und sagt zum Patienten: „Es tut mir schrecklich leid, ich muss Ihnen mitteilen: Wir haben Ihnen versehentlich den Penis und die Hoden amputiert.“ Der Patient brüllt sofort los: „Wollen Sie mich eigentlich verarschen?!“ Der Doktor: „Bitte nicht in diesem Ton, gnädige Frau!“ – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier ... |
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