Sie gelten als faul, verwöhnt, fordernd und wenig belastbar. Sie sind zwischen 1997 und 2010 geboren und damit die Nachfolgegeneration der Millennials.
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| | | sie gelten als faul, verwöhnt, fordernd und wenig belastbar. Sie sind zwischen 1997 und 2010 geboren und damit die Nachfolgegeneration der Millennials. Es ist die erste Altersgruppe, die von Geburt an mit der digitalen Welt konfrontiert ist. Man darf sie mit recht als Digital Natives bezeichnen, sie sind sozusagen immer online. Die Rede ist von der sogenannten Gen Z. Das Z steht übrigens für Zoomer. Die Zugehörigen der Generation Z sind überwiegend Singles, haben noch keine eigenen Kinder und kein eigenes Einkommen. Sie verbringen (zu) viel Zeit vor dem Smartphone, inszenieren sich auf digitalen Plattformen, und nicht wenige träumen von einem ruhmreichen Luxusleben als gefeierte Social-Media-Stars. |
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| | Auf TikTok berichtete kürzlich eine Berufseinsteigerin in Tränen aufgelöst von ihrem 8-Stunden-Tag. Den emotionalen Zusammenbruch der jungen US-Amerikanerin sahen Menschen auf der ganzen Welt. Mehr als 2,5 Millionen Mal wurde das Video der Influencerin Brielle bisher abgerufen. Der Anlass für ihren Social-Media-Aufschrei löste bei vielen Betrachtern allerdings nur ungläubiges Kopfschütteln aus. Die junge Frau spricht in dem Video nämlich von einem gewöhnlichen Arbeitsalltag: um 7.30 Uhr aus dem Haus gehen, nach 18 Uhr von der Arbeit kommen, Pendelzeit inklusive. „Wie soll man Freunde haben, wie soll man einen Mann kennenlernen?“, klagt die 21-Jährige. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben scheint ihr unmöglich zu sein. |
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| | Neben Kritik und Unverständnis erfährt die Influencerin aber auch viel Zustimmung – vor allem von Gleichaltrigen. So plädieren Vertreter der Generation Z auch bei anderen Gelegenheiten gern für die 4-Tage-Woche. Unternehmer und Personalchefs werden in jüngster Zeit immer häufiger damit zitiert, dass es den „Wohlstandskindern“ an Disziplin, Durchhaltevermögen und Loyalität fehle. Die Gen Z fühle sich zu Höherem berufen. „Unter der Weltrettung machen sie es nicht“, sagt beispielsweise die Arbeits-Expertin Susanne Nickel im Interview mit dem „Handelsblatt“. Und auch der Eigentümer des größten Freizeitparks Deutschlands, Roland Mack (Europa-Park Rust), kritisiert die Arbeitsauffassung der Generation Z: „Da kommen 25-Jährige und wollen nur drei Tage arbeiten – dabei haben die das ganze Leben noch vor sich, könnten hier etwas werden, Verantwortung übernehmen, Karriere machen“, schimpfte der Unternehmer neulich in der „Basler Zeitung“. Eine Umfrage unter 2500 Personen, die das Meinungsforschungsinstitut Civey für die „WirtschaftsWoche“ durchgeführt hat, zeigt: Mack ist mit seiner Meinung nicht alleine. Aus Sicht vieler Arbeitnehmer und Entscheider stellt die Generation Z zu hohe Ansprüche. In der „WirtschaftsWoche“ ist zu lesen: „So denken etwa 57 Prozent der Erwerbstätigen, dass die Generation Z zu viel Wert auf eine gute Work-Life-Balance legt. Fast zwei Drittel der Entscheider sehen das genauso. (…) Noch drastischer allerdings fallen die Ergebnisse aus, wenn es um Rückmeldungen zur Arbeit geht. Circa 63 Prozent der Erwerbstätigen und rund 65 Prozent der Entscheider halten die Generation Z für nicht kritikfähig.“ Woran das liegen könnte, erläutert der renommierte Soziologe Klaus Hurrelmann laut „WiWo“ so: „Viele Menschen unter 25 seien an Kritik nicht gewöhnt, kennen sie weder von zu Hause noch aus der Schule. Kleiden Führungskräfte Rückmeldungen nicht in Wohlwollen und Feingefühl ein, werte die Gen Z Kritik gar als Angriff.“ Auch Arnold Schwarzenegger, der einst als eisenharter Mr. Universum den Weg aus der tiefsten österreichischen Provinz in den Hollywood-Olymp und schließlich sogar in die US-Politik schaffte, hadert spürbar mit den jungen Leuten: „Startet nicht damit, eine Generation von Weicheiern und Schwächlingen zu erschaffen“, richtet der 76-jährige „Terminator“ und Vater von fünf Kindern einen deutlichen Appell an die Eltern. |
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| | Ob Hafermilch, Lastenrad oder Work-Life-Balance: In der PLAYBOY-Streitschrift des Monats geht die Autorin Pauline Voss der Frage nach, ob die woke Generation möglicherweise fortschrittlicher ist als das Bürgertum der Boomer – oder am Ende einfach nur spießiger? Ihre pointierten Antworten darauf lesen Sie jetzt in der neuen Ausgabe. Mit welchen generationsübergreifenden Themen wir Sie darüber hinaus in der April-Ausgabe unterhalten wollen, das verrate ich Ihnen jetzt. Viel Vergnügen! Ihr |
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| | | | | | | | Auf dem Titel: DSDS-Gewinnerin Aneta Sablik Vor zehn Jahren sang sich Aneta Sablik in die Herzen der Deutschen und gewann die elfte Staffel der RTL-Talent-Show „Deutschland sucht den Superstar“. Ein Jubiläum, das wir nur zu gerne feiern – mit einem Recall der ganz besonderen Art … |
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| | Pro und Contra: Legal Kiffen Die Ampel-Regierung schaltet bei Gras & Co. auf Grün: eine vernünftige Idee? Oder vielleicht am Ende doch nicht so berauschend, wie viele meinen? Ein Thema – zwei Meinungen … |
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| | | | Greta die Große: Unsere Miss April liebt die Kunst Die große Leidenschaft unserer Miss April ist das Malen. Auch weibliche Akte hat Greta Thiesen schon auf die Leinwand gezaubert. Auf Ibiza wurde die 24-jährige Künstlerin jetzt zur Muse – und inspirierte unseren Fotografen zu Bildern unvergänglicher Schönheit … |
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| | | | EINFACH NUR ZUM LACHEN ... …ist auch im neuen Heft: die Witzeseite, logisch. Und das hier ist mein Lieblings-Witz der April-Ausgabe: Eine Patientin zu ihrem Psychoanalytiker: „Küssen Sie mich, Herr Doktor!“ – „Das geht nicht, Frau Schneider. Eigentlich dürfte ich noch nicht einmal nackt neben Ihnen auf der Couch liegen.“ – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier ... |
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