| | | in 69 Ländern dieser Erde kann Liebe lebensbedrohlich sein. Zumindest dann, wenn man dem aus Sicht der dortigen Gesetzgeber falschen Geschlecht zugeneigt ist. Laut Zahlen der International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association (kurz ILGA) werden in mindestens 34 UN-Mitgliedsstaaten homosexuelle Handlungen als kriminell eingestuft und entsprechend strafrechtlich geahndet. Brunei, Iran, Jemen, Mauretanien, Nigeria und Saudi-Arabien gehen dabei besonders brutal gegen Schwule und Lesben vor: Hier droht der Staat Homosexuellen mit der Todesstrafe. Aber auch in Afghanistan, Pakistan, Katar, Somalia – und ja, auch in den vermeintlich so aufgeschlossenen Vereinigten Arabischen Emiraten – ist die Todesstrafe bei Ausübung gleichgeschlechtlicher Liebe als strafrechtliches Mittel im Gesetz verankert. |
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| | Aber es genügt schon ein Blick nach Europa, um zu sehen, wie weitverbreitet die Kriminalisierung gleichgeschlechtlicher Liebe noch immer ist. Die EU-Nation Ungarn hat kürzlich erst ein Gesetz erlassen, das Homosexualität mit Pädophilie gleichsetzt. In Orbáns Ungarn gelten fortan nur noch Vater-Mutter-Kind als Familie. Bücher, Broschüren, Aufklärungskampagnen und Werbung, die ein anderes Familienmodell zeigen, sind? Genau: verboten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt das Gesetz vollkommen undiplomatisch „eine Schande“. Und hierzulande? Wie tolerant sind die Deutschen, wenn es um das Thema gleichgeschlechtliche Liebe geht? Fußball-Nationalspieler Leon Goretzka hat dazu eine klare Meinung. Im vielfach zitierten PLAYBOY-Interview (Juni-Ausgabe) sagte der Profi des FC Bayern München, dass er es begrüßen würde, wenn sich aktive Spieler als homosexuell outen würden: „Ich glaube, dass das vielen den Weg ebnen würde, sich nicht mehr verstecken zu müssen“, so Goretzka im PLAYBOY. Und er ergänzte: „Hier sind wir als Team, als Fans, als Vereine und als Gesellschaft gefordert, dass wir Spielern Mut machen und sie nach ihrer Leistung beurteilen, nicht nach ihrer Sexualität.“ Sind wir Deutschen also gar nicht so weltoffen und aufgeschlossen, wie wir gern den Anschein erwecken? Genau das wollten wir jetzt von unseren Landsleuten wissen und gaben eine umfassende und repräsentative Umfrage in Auftrag. Die Befragung von 1023 Frauen und Männern durch das Meinungsforschungsinstitut Norstat brachte dabei erstaunliche – und teils verstörende – Ergebnisse zutage. Wie tolerant sind wir Deutschen wirklich? Die Wahrheit lesen Sie jetzt hier und in der neuen Ausgabe. |
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| | Welche Themen Sie darüber hinaus der neuen Ausgabe erwarten, verrate ich Ihnen jetzt! Viel Vergnügen mit dem neuen PLAYBOY, Ihr Florian Boitin Chefredakteur Playboy |
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| | | | | | | | | Im Interview: Schauspieler und Regisseur Daniel Brühl Als Schauspieler berühmt zu werden ist ein bisschen wie Bundestrainer sein oder Kanzlerin: Man bekommt ungefragt ziemlich viele gute Ratschläge. Einige dieser Begegnungen hat Daniel Brühl nun in seinem Regiedebüt verarbeitet. Ein Gespräch übers Gefallenwollen, Häme im Netz und Humor im Marvel-Universum … |
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| | | | Miss August: Playmate Anna-Lena Stöckler Nanu, die kennen Sie doch? Richtig, in der November-Ausgabe 2020 war die schöne Schwäbin im PLAYBOY-CARS-Special zusammen mit dem legendären Opel Manta A zu bewundern. Jetzt zeigen wir Ihnen die 25-Jährige ohne Auto, dafür von ihrer allerschönsten Seite – als Playmate des Monats … |
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| | | | EINFACH NUR ZUM LACHEN… …ist auch im neuen Heft: die Witzeseite, logisch. Und das hier ist mein Lieblings-Witz der Juli-Ausgabe: Was reizt eine Frau an ihrem Mann nach über 30 Ehejahren? Fast jedes Wort. – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier … |
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