Lieber Herr Do, der 9. November steht für eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. In der sogenannten Reichspogromnacht gingen Tausende jüdischer Geschäfte, Betstuben, Synagogen und Wohnungen in Flammen auf. Hunderte Juden verloren bei den Gewalttätigkeiten im November 1938 ihr Leben. Verantwortlich für die Pogrome – die den Übergang von der Diskriminierung deutscher Juden zur systematischen Verfolgung markierten – war das Nazi-Regime mit seinem Führer Adolf Hitler. Der 9. November steht aber auch für eines der erfreulichsten Ereignisse der jüngeren deutschen Vergangenheit. Vor genau 30 Jahren fiel die Berliner Mauer. Die oscarreife Chronologie: In einer Pressekonferenz des Politbüros spricht der damalige Berliner SED-Funktionär Günter Schabowski am 9.11.1989 um 18.57 Uhr jene verhängnisvollen Sätze aus, die das endgültige Ende der Deutschen Demokratischen Republik – und das ausgerechnet im 40. Jahr nach Gründung – einläuten sollten: „Das (er meint die Genehmigungen zur Ausreise, die Redaktion) tritt nach meiner Kenntnis, ähh, ist das sofort, unverzüglich.“ Um 19.05 Uhr vermeldet die Nachrichtenagentur AP: „DDR öffnet Grenze.“ Kurze Zeit später versammeln sich die ersten DDR-Bürger am Grenzübergang Bornholmer Straße. Es kommen immer mehr. Gegen 23.00 Uhr drängen Tausende Richtung Schlagbaum. Den Grenzsoldaten wird klar, dass die Lage eskalieren muss. Um 23.30 Uhr geben die Polizisten dem Druck nach und öffnen die Tore. Und um Mitternacht passiert das nicht für möglich Gehaltene: Alle Grenzübergänge Berlins sind offen. Die Mauer ist gefallen. Die friedliche Revolution hat das Unrechtsregime der DDR in die Knie gezwungen. Nicht mal ein Jahr später war Deutschland wiedervereinigt. |
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Ich verdanke den Geschehnissen des 9. November nicht nur Gänsehautmomente, sondern die Frau an meiner Seite: In der DDR geboren, war sie elf Jahre alt, als die Mauer fiel. Der 9. November wird nicht nur der Schicksalstag der Deutschen genannt (Novemberrevolution 1918, Hitlerputsch 1923, Reichspogromnacht 1938, Fall der Mauer 1989) – der 9. November hat auch mein eigenes Leben maßgeblich verändert. Welche Bedeutung dieser Tag in Sachen Liebe und Sex für die ganze Nation hat, erfahren Sie in repräsentativen Playboy-Umfrage des Monats – jetzt in der aktuellen Ausgabe. |
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Einigkeit und Recht und Freiheit! |
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Ihr Florian Boitin Chefredakteur Playboy |
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