| | über das Schaffen des deutschen Schriftstellers Heinrich Mann ist vieles bekannt. Beispielhaft für sein künstlerisches Wirken steht „Der Untertan“. Sein berühmtestes Werk, verfasst 1914, ist ein satirischer Roman, in dem Mann mit beißendem Spott die Obrigkeitshörigkeit seines Protagonisten im einstigen Kaiserreich beschreibt. Die Lebensgeschichte des fiktiven Opportunisten und Karrieristen Diederich Heßling ist nicht nur ein literarisches Meisterwerk, sondern eine unverhohlene Kritik am autoritären Staat unter dem Regenten Kaiser Wilhelm II. Weniger bekannt ist über den Schriftsteller, der sich zeitlebens in seinen Schriften gegen bürgerliche Schein- und Doppelmoral stark machte, dass er durchaus ein Faible für das Schöne auf der Welt hatte. So war Heinrich Mann am 5. März 1927 Teil einer prominent besetzten Jury, als diese die 21-jährige Hildegard Kwandt aus Ostpreußen in Berlin zur ersten deutschen Schönheitskönigin krönte. |
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| | Hildegard Kwandt wurde 1927 zur ersten deutschen Schönheitskönigin gewählt – hier posiert sie mit der Zweit- und Drittplatzierten sowie Teilen der prominent besetzten Jury. Credit: Bundesarchiv |
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| Seit ihren Anfängen vor fast 100 Jahren hat sich die Wahl der Miss Germany über die letzten Dekaden zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Bis der Zeitgeist dem Format beinahe den Garaus machte. Auf die Frage, ob Schönheitswettbewerbe heute noch zeitgemäß oder nicht vielleicht sogar diskriminierend seien, antworteten die Veranstalter mit einer Anpassung der Auswahl- und Gewinnerkriterien. Äußere Schönheit allein reicht heute nicht mehr aus, um die Siegerschärpe angelegt zu bekommen. Die Miss Germany 2024 muss „innerlich schön“, beruflich erfolgreich, sozial engagiert und überhaupt eine „inspirierende Persönlichkeit sein“, wie es Organisator Max Klemmer beschreibt. Im allerbesten Fall kann die Gewinnerin sogar einen Migrationshintergrund vorweisen, so wie die aktuelle Titelträgerin, die im Iran geborene Apameh Schönauer. |
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| | Über das Netzwerk Shirzan, Löwenfrau, setzt sich Apameh Schönauer für benachteiligte und unterdrückte Frauen ein. Credit: IMAGO / Bildagentur Monn |
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| Seit 1973 wählen hierzulande die Leser und Leserinnen des PLAYBOY die Jahresschönste und küren durch ihre Stimmabgabe die Playmate des Jahres. Die Auszeichnung „Playmate des Jahres“ fasziniert seit fünf Jahrzehnten nicht nur die PLAYBOY-Leser, sondern bedeutete für viele prominente Kandidatinnen auch den Startschuss in eine erfolgreiche Karriere: Gitta Saxx (ehemals Gitta Sack), als Playmate des Jahres 1989 von den Magazin-Lesern sogar zur „Playmate des Jahrhunderts“ gewählt, wurde international gebuchtes Model und TV-Star. Aber auch Heydi Nunez Gomez, Playmate des Jahres 1999, erfolgreiches Model, Sängerin und Reality-TV-Star, sowie Janine Habeck, Playmate des Jahres 2004, oder Sarah Harrison (ehemals Nowak), Playmate des Jahres 2015 und heute als Social-Media-Star international erfolgreich, konnten ihre PLAYBOY-Bekanntheit für ihre weitere Karriere im Show-Business nutzen. |
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| | Sarah Harrison (ehemals Nowak), Playmate des Jahres 2015 |
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| 2024 also jährt sich unsere Wahl zur Playmate des Jahres bereits zum 50. Mal. Und dass eine Schönheitswahl auch im Jahr 2024 eine prima Sache und weder diskriminierend noch frauenfeindlich ist, beweist die große Resonanz. So konnten wir bei der diesjährigen Jubiläumswahl mehr als 155.000 Stimmen aus 80 Ländern dieser Welt zählen. Die entscheidende Antwort darauf, ob Wettbewerbe wie die PLAYBOY-Wahl noch zeitgemäß sind, heißt also „ja“. Schließlich finden offizielle Schönheitswahlen nur dort statt, wo Menschen in Freiheit leben – und Frauen selbst darüber entscheiden können, wie sie ihr Recht auf Selbstbestimmung wahrnehmen. Aber wen haben Sie, liebe PLAYBOY-Leser, denn nun zur Playmate des Jahres 2024 gewählt? Die Antwort finden Sie in der neuen Ausgabe. Im stimmungsvollen Ambiente des Casino Baden-Baden und in den Räumlichkeiten des 5-Sterne-Hotels Roomers in Baden-Baden baten wir die drei Finalistinnen Carolina Cardoso (Miss Februar 2023), Laura Langas (Wiesn-Playmate 2023) und Solomia Maievska (Miss Dezember 2023) vor die Kamera. In der 28-seitigen Titelstory zeigen wir die drei, die bei der dreimonatigen Leserwahl die meisten Stimmen auf sich vereinen konnten, nicht nur von ihren schönsten Seiten. Wir präsentieren Ihnen auch die strahlende Siegerin. |
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| | | Apropos: Am heutigen Mittwochabend empfängt die frisch gekürte Playmate des Jahres 2024 die Siegestrophäe (eine rund 2 Kilogramm schwere und gülden gänzende Bronzestatue) aus meinen Händen. In feierlichem Rahmen und in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste nimmt die Siegerin der diesjährigen Leserwahl die Glückwünsche entgegen. Die schönsten Momente des „Playmate des Jahres Award 2024“ – in Kürze an dieser Stelle! Freuen Sie sich jetzt auf die neue PLAYBOY-Ausgabe und feiern Sie mit uns die Einzigartigkeit der Frauen. Denn wie schon Johann Wolfgang von Goethe wusste: „Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.“ Ich wünsche Ihnen einen schönen Vatertag und viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe, Ihr |
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| | | | | | | | | 60 Jahre 911er: Mehr Porsche geht nicht! Zu ihrem 60. Jubiläum präsentieren die Stuttgarter eine Sonderedition des berühmten Neunelfers. Wir wollten das Auto testen, über das Walter Röhrl sagt, es sei das beste, das er je gefahren sei: exklusive Probefahrt im 911 S/T … |
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| | Feuer frei: Das große PLAYBOY Grill-Special Starten Sie mit uns in die Grill-Saison 2024 – und lernen Sie die Lieblingsrezepte bekannter BBQ-Influencer kennen, die neuesten Geräte, die besten Weine zu Steak & Co., die wichtigsten Tipps aus der Weber Grill Academy und die Deutschen als streitbare Weltmeister am Rost. Lassen Sie’s brutzeln … |
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| | | | PLAYBOY-Reportage: Der Meister-Zocker Als Kind spielte er Schach, mit 16 stieg er auf Poker um – und hat mittlerweile mehr als 50 Millionen Dollar gewonnen: Fedor Holz ist einer der brillantesten Köpfe der Pokerwelt. Unser Autor durfte ihm in die Karten schauen … |
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| | | Lust: Geliebte Lehrerin Bei einem Elternabend erinnert sich unser Autor an seine Schulzeit – und herrlich verbotene erotische Begegnungen mit dem weiblichen Teil des Lehrkörpers … |
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| | EINFACH NUR ZUM LACHEN… …ist auch im neuen Heft: die Witzeseite, logisch. Und das hier ist mein Lieblings-Witz der Juni-Ausgabe: Sitzen drei Kiffer auf der Couch und ziehen sich einen Joint nach dem anderen rein. Irgendwann klingelt es an der Tür. Nach einer Stunde sagt der erste Kiffer: „Hey, es hat gerade geklingelt.“ Nach zwei Stunden sagt der zweite Kiffer: „Ich glaube, einer von uns sollte mal aufmachen.“ Nach drei Stunden steht der dritte Kiffer auf und öffnet die Tür. Draußen steht ein vierter Kiffer und sagt mit erschrocken aufgerissenen Augen: „Krass, kaum hat man geklingelt, schon geht die Tür auf!“ – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier ... |
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