| | | manch einer kann sich daran sogar noch erinnern: Der Hamburger Sport-Verein war tatsächlich mal ein europäischer Champion und machte in den 1980er-Jahren die Deutsche Meisterschaft zu einem Titelkampf, der den Namen auch verdiente. 1982 wurde der HSV unter dem legendären Wiener Trainer-Grantler Ernst Happel erst Deutscher Fußballmeister und gewann dann ein Jahr später sogar den Europapokal der Landesmeister, heute Champions League genannt. Mehr als ein Kalenderjahr lang waren die Rothosen in der Bundesliga nicht zu schlagen – Rekord. Fans der Hanseaten treibt es noch heute die Tränen in die Augen beim Gedanken an die Weltklassespieler, die für diese ruhmreiche Ära des Hamburger SV stehen: Uli Stein, Manfred Kaltz, Horst Hrubesch, Felix Magath, Thomas von Heesen oder auch Jimmy Hartwig. |
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| | Seit meiner Kindheit bin ich Fußballfan im Allgemeinen und glühender Anhänger des FC Bayern im Besonderen. Viele große Duelle der Bayern mit dem Rivalen aus dem hohen Norden habe ich als Halbwüchsiger in der Südkurve des Münchner Olympiastadions verfolgt. So auch das Spiel am 9. Oktober 1982. Es endete mit einem leistungsgerechten 2 : 2 – nach einer vorhergegangenen Aufholjagd des FC Bayern und einem verschossenen Elfmeter des HSV in der allerletzten Minute. Was mir aber noch heute den Schauer über den Rücken laufen lässt, sind nicht die nervenzerreißenden 90 Spielminuten, sondern der Moment der Spielervorstellung vor Anpfiff. Als der Stadionsprecher den Namen des HSV-Profis Jimmy Hartwig nennt, mischen sich unter die Pfiffe der Bayern-Anhänger die Stimmen Tausender Zuschauer: „Jimmy Hartwig, du Negerschwein!“, schallt es durch das voll besetzte Rund. William Georg „Jimmy“ Hartwig kommt im hessischen Offenbach als Sohn eines US-Soldaten mit dunkler Hautfarbe zur Welt. Er wird bereits in seiner Kindheit mit Rassismus konfrontiert und fürchtet früh schon um sein Leben. Seine Mutter, so sagt er mal, habe immer in Angst gelebt, sein Großvater, ein alter Nazi, könnte ihm nachts ein Kissen aufs Gesicht drücken. Ab dem morgigen Donnerstag, dem 15. April, startet auf Amazon Prime eine bewegende Dokumentation über Rassismus im deutschen Fußball: „Schwarze Adler“. Wir haben vorab die ehemaligen deutschen Fußball-Profis Gerald Asamoah, Steffi Jones und Jimmy Hartwig zum Interview gebeten. Die drei eint nicht nur der große Erfolg als Kicker und Nationalspieler, sondern auch ihre Hautfarbe. Und was sie meinen Kollegen David Goller und Alexander Neumann-Delbarre in die Mikrofone diktierten, ist nur mit einem Wort zu beschreiben: erschütternd. Das bewegende Gespräch lesen Sie jetzt in der neuen PLAYBOY-Ausgabe. |
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| | Welche Themen das aktuelle Heft darüber hinaus zu einer außergewöhnlichen Ausgabe machen – und warum schon die Titelseite eine Weltpremiere verspricht, das verrate ich Ihnen jetzt. Viel Vergnügen – und bleiben Sie zuversichtlich, Ihr |
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| | | | | | | | Auf dem Titel: Curvy-Model Hayley Hasselhoff Kurvenstar mit Mission: Hayley Hasselhoff, erfolgreiche Schauspielerin und jüngste Tochter der „Baywatch“-Ikone David Hasselhoff, ist das erste Plus-Size-Model auf einem PLAYBOY-Cover (Fotos: Ellen von Unwerth – exklusiv für Playboy Deutschland). Und setzt mit ihren erotischen Akten ein Zeichen für Schönheit und Sex, das weder feste Regeln noch bestimmte Maße braucht … |
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| | Im großen PLAYBOY-Interview: Politik-Rebell Jürgen Todenhöfer Fast 20 Jahre saß der einstige Richter und spätere Medeinmanager, Buchautor und Friedensaktivist für die CDU im Bundestag. Jetzt will Jürgen Todenhöfer das Parlament mit einer eigenen Partei aufmischen und teilt im Interview mit dem PLAYBOY kräftig gegen die aktuellen Volksvertreter aus. Trifft er damit in der Corona-Krise den Hauptnerv der Deutschen? Sie entscheiden … |
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| | | | Inselschönheit: Unsere Playmate des Monats Die 24-jährige Taylor Chantal Brumann vermisst das wilde Nachtleben in Clubs und Bars. Wir flogen mit unserer Miss Mai auf die Party-Insel Ibiza und feierten dort einfach tagsüber – und zwar: ihre Schönheit … |
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| | | | EINFACH NUR ZUM LACHEN …ist auch im neuen Heft: die Witzeseite, logisch. Und das hier ist mein Lieblings-Witz der Mai-Ausgabe: Die hübsche Dompteurin gibt dem Eisbären einen Kuss – dann ruft sie triumphierend ins Publikum: „Wer traut sich, das nachzumachen?“ Da meldet sich ein junger Mann: „Ich! Aber erst wenn das Riesenvieh wieder weggesperrt ist!“ – Weitere Witze finden Sie hier… |
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