Berlins Filmfest zwischen Glanz, Politik und Ausverkauf + + + 16 Millionen Fahrkartenkontrollen pro Jahr + + + Polizisten bekommen Gulasch zum 1. Mai + + + Kanzler Scholz bezeichnet Kultursenator Chialo als Hofnarr + + + Trotz Streiks wird Schnee geschippt
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 13.02.2025 | es schneit bei -1 bis 0°C.  
  Berlins Filmfest zwischen Glanz, Politik und Ausverkauf + + + 16 Millionen Fahrkartenkontrollen pro Jahr + + + Polizisten bekommen Gulasch zum 1. Mai + + + Kanzler Scholz bezeichnet Kultursenator Chialo als Hofnarr + + + Trotz Streiks wird Schnee geschippt  
Robert Ide
von Robert Ide
und Sönke Matschurek
 
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  Guten Morgen,

Jetzt bleiben wir mal alle schön auf dem Teppich. Die Berlinale startet heute in ihr 75. Jahr – und schon die Eröffnung am Potsdamer Platz soll Berlin wieder in einen Flimmerrausch versetzen. Schon jetzt gibt es online Karten für die 200 Filme aus aller Herren und Frauen Länder (wie Sie vor die Leinwand kommen, steht hier) – und auch im Checkpoint heben wir den Vorhang für Deutschlands größtes Kulturereignis und das weltweit wichtigste Publikums-Filmfest. Täglich und nachtsüber bin ich für Sie als Reporter unterwegs; gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen unserer Kulturredaktion versorgen wir Sie digital, im E-Paper (Abo hier), mit Videos und jeden Morgen hier mit besonderen Filmtipps und dem Funkeln, das Berlin manchmal noch haben kann.

Kurz vor der Bundestagswahl kann die Berlinale allerdings den kritischen politischen Fragen, die uns das Kino in harten Zeiten stellt, nicht ausweichen – und muss dabei selbstkritisch bleiben. Nach dem Eklat um pro-palästinensische Parolen auf der Abschlussgala vor einem Jahr agiert die neue Festivalleiterin Tricia Tuttle vorsichtig und will mit sanften Akzenten die Berlinale als Debattenraum erhalten. Zwei Filme zeigen das Schicksal israelischer Geiseln, zwei erinnern an die Opfer des deutschen Rechtsextremismus. Ein großes Freiheitsthema, wie es das Festival einst mit Blick auf die DDR, den Iran oder Osteuropa auszeichnete, fehlt diesmal. Viele Liebesfilme könnten Mut machen. Fast die Hälfte der Produktionen kommt erstmals von Frauen (mehr politische Einschätzungen lesen Sie hier). Wer die Welt retten will, muss sie sehen – in ihrer Vielfalt, in ihrer Brutalität, in ihrer Hoffnung.

Zum 75-Jährigen haben sich die Organisatorinnen übrigens getraut, die berühmten Berlinale-Taschen neu aufzulegen. Im Online-Shop finden sich der „Berlinale Banner Rucksack“, die „Berlinale Banner Bauchtasche“, die „Berlinale Banner Tragetasche“ und die „Berlinale Banner Handytasche“. Überall allerdings versehen mit dem Zusatz: „Im Moment nicht lieferbar.“
 
     
 
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  Bevor sie heute Abend Ehrenbär-Preisträgerin Tilda Swinton (Würdigung hier) und Eröffnungsfilm-Regisseur Tom Tykwer sowie deutsche Filmstars wie Fatih Akin oder Meret Becker auf dem Roten Teppich begrüßt, hat uns die neue Berlinale-Leiterin Tricia Tuttle gestern noch ein kurzes Interview gegeben. Die 55-Jährige, die zuletzt das Londoner Filmfest erfolgreich öffnete, erzählt im Checkpoint-Gespräch, auf was sie sich in Berlin am meisten freut.

Frau Tuttle, wie gefällt Ihnen der Potsdamer Platz?

Der Potsdamer Platz hat lange Zeit sehr gut funktioniert. Mit der Schließung vieler Kinos und den Baustellen hatte das Festival lange zu kämpfen. Aber jetzt können wir den Potsdamer Platz als Ort der Kommunikation wieder stärken und ihm neue Energie geben. Im neuen Festivalzentrum vor dem Berlinale-Palast wollen wir unserem Publikum spannende Veranstaltungen bei freiem Eintritt bieten und einen Begegnungsraum für die Profis schaffen. Und mit dem Blue-Max-Theater gibt es in diesem Jahr ein zusätzliches Kino am Platz. Wir sind auf einem guten Weg.

Wie muss sich die Berlinale noch verändern, damit sie auch in 75 Jahren lebt?

Unsere Vergangenheit ist Teil unserer Gegenwart und Zukunft. Mit dieser Grundhaltung feiern wir diesen besonderen Geburtstag. Die Berlinale war immer ein großes Publikumsfestival, das ist unsere Superkraft. Gleichzeitig ist sie sehr wichtig für die internationale Filmindustrie. Diese besondere Kombination müssen wir auch in Zukunft beibehalten. Das Festival sollte weiterhin auf seine Tradition setzen, neugierig auf Entdeckungen sein und das gemeinsame Kinoerlebnis feiern.

Auf welchen Film freuen Sie sich besonders?

Natürlich liegt mir jeder Film am Herzen, ist einzigartig in seiner Sprache und mit seinem Blick auf die Welt. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist sicherlich „Mickey 17“. Der erste Film von Bong Joon-ho nach „Parasite“ wird weltweit mit Spannung erwartet. Ich freue mich, ihn und seine Schauspieler Robert Pattinson, Naomi Ackie, Steven Yeun und Toni Collette auf der Berlinale zu empfangen. Das Warten hat sich gelohnt. Denn auch dieser Film ist unglaublich fantasievoll und verspielt.
 
     
 
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Marin Alsop und Dalia Stasevska bei den Berliner Philharmonikern
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  Und Cut!  Wir steigen um ins wahre Leben – also: Die Fahrscheine bitte! In Berliner Bussen und Bahnen wurden vergangenes Jahr rund 16,4 Millionen Fahrgäste kontrolliert. Während die BVG einen Blick auf die Fahrscheine von 5,36 Millionen Fahrgästen warf, überprüfte die S-Bahn mehr als 11 Millionen Reisende, zeigt eine SPD-Anfrage. Aber keine Sorge: Die Wahrscheinlichkeit, auf einen Kontrolleur zu treffen, bleibt so hoch wie im Vorjahr. Für die „Erschleichung von Leistungen“ erstellte die BVG 2100 Anzeigen, die S-Bahn sogar 13.824. Das Deutschlandticket wirke sich nicht auf die Kontrollen aus, teilten BVG und S-Bahn auf Checkpoint-Anfrage mit. „Bei der Zahl der erhöhten Beförderungsentgelte können wir keine Auffälligkeiten beobachten“, sagt ein Bahn-Sprecher. „Diese bewegt sich nach der Einführung des Deutschlandtickets und zuletzt des Berlin-Abos auf dem Niveau der Vorjahre.“ Und allzeit gute Fahrt!  
     
 
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Auf die Geschwister Pfister ist seit über 30 Jahren Verlass. Sie sind hinreißend komisch, mitreißend perfekt und Entertainer*innen von seltenstem Format. Sie stehen für aufputschenden Schlager, aufheulenden Schmalz und augenzwinkernden Charme und präsentieren nun ZUM LETZTEN MAL ihr Programm: „Relaxez-Vous! Die Geschwister Pfister im Sitzen“ vom 26.2. -2.3. im TIPI AM KANZLERAMT.
 
 
 
 
  Das Tech-Unternehmen OpenAI (die mit ”ChatGPT“) wird eine Zweigstelle in Deutschland eröffnen – natürlich in der Hauptstadt, allerdings in der von Bayern. Warum? Hat CEO Sam Altman etwa Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) nicht zugehört, die die deutsche Hauptstadt zu „einem der innovativsten KI-Hotspots Europas“ erklärte?  „Da die Chefin gerade in Terminen ist, antwortet Ihnen noch keine KI, aber der Sprecher: Natürlich werben wir aktiv international um Ansiedlungen“, schreibt Giffeys Sprecher Matthias Kuder gewitzt auf Checkpoint-Anfrage. „Dass auch München einen schönen Fluss hat, und wie Berlin auch top KI-Forschung, ist bekannt.“

Auf das Lob folgt ein Seitenhieb: „Kein Wunder also, dass die bayerische Hauptstadt neben Berlin der zweitwichtigste KI-Hotspot in Deutschland ist.“ Dann ein doppelter Haken: „Die German AI Startup Landscape, übrigens Made in Munich, ist da ganz klar: Auch 2024 dominiert Berlin wieder eindeutig als die deutsche Stadt mit der größten Anzahl an KI-Startups (209), während München (einschließlich Vororte) den zweiten Platz belegt (136).“ Schließlich beendet der Sprecher sein Statement mit Teamgeist: „Congrats an die Isar! Wir freuen uns, wenn Deutschland insgesamt als KI-Standort wächst, das ist gut für die ganze Wirtschaft.“ Erfrischend, wenn Niederlagen bei der künstlichen Intelligenz mit menschlichem Humor genommen werden.
 
     
 
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  Opinary: Macht Ihnen Künstliche Intelligenz Angst?  
   
     
 
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  Alle heraus zum 1. Mai! Bevor es soweit ist, werden neue Stullen geschmiert. Nachdem den auf den Straßen eingesetzten Sicherheitskräften beim vorletzten Silvestereinsatz verschimmelte Lunchpakete aufstießen, sucht das Polizeipräsidium nun frischere Verpflegung für den Einsatz am Arbeiter-Kampftag. Pappsatte Polizisten gibt’s dann hoffentlich dank 15.300 Schrippen, 2.100 Roggenmischbroten und 6.900 Laugenbrötchen. Nur mit Bio-Dienstmarke sollen zudem 10.900 Äpfel und 2.400 Bananen ausgegeben werden. Laut Ausschreibung werden auch vegane Schinkenspicker und vegane Teewurst sowie 6.700 Käsekuchen und 6.700 „Mini Babybel“ gereicht. Zudem werden vom neuen Caterer gewürfelte Kartoffeln, Paprika, Karotten, 165 Kilogramm Rindfleisch nebst viel Tomatenmark und Paprikapulver verlangt – der Checkpoint ermittelt: Es gibt Gulasch. Ohne Kanone.  
     
 
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Als offizieller Partner der Filmfestspiele sendet der rbb heute zum Start einen langen Berlinale-Abend. Live aus dem Berlinale-Studio berichten Petra Gute & Knut Elstermann. Die Doku "Im Reich der Filme" blickt auf 75 Jahre In‍ternationale Filmfestspiele Berlin zurück. Außerdem: „Lola rennt“ von Tom Tykwer und ein Live-Mitschnitt der Er‍öffnungsgala.
rbb-online.de/berlinale
 
 
 
 
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Im heutigen Newsletter würden Sie dann noch dazubekommen:

+ Klappernde Kisten: Berlins Polizei ist in Autos unterwegs, die sie eigentlich selbst aus dem Verkehr ziehen müsste. Wie die Schrottkarren aussehen und wann sie ersetzt werden, zeigt unsere Recherche.

+ Kleines Vergnügen: Lust auf eine Party wie früher in der WG, aber niemand macht eine? „Mit Vergnügen“ lädt zur Hausparty mit Trinkspielen, Snacks und tiefsinnigen Gesprächen mit Fremden. Wir verlosen Karten.

+ Schlaue Kinder: Teil des Verkehrssicherheitsprogramms des Senats ist es, dass Kinder die Erwachsenen zu besserem Verhalten erziehen. Unsere Zeichnerin Naomi Fearn hat in ihrem Comic eine Nachfrage.

+ Mein Checkpoint-Lesetipp für Sie ist die aktuelle Liebeskolumne: Als sich Oskar in Britta verliebt, ist er Mitte 20 und vergeben. Nicht der Typ, der seine Lebenspläne über den Haufen wirft. Noch Jahre später bereut er das und denkt: „Ich hätte sie vom Fleck weg heiraten sollen.“ Die ganze halbe Geschichte hat Joana Nietfeld aufgeschrieben, und zwar hier.
 
     
 
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Telegramm
 
 
„Jede Partei hat ihren Hofnarren.“ So sagte es Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu Kultursenator Joe Chialo (CDU) laut Ohrenzeugen auf der privaten Geburtstagsfeier von Unternehmer Harald Christ vor zehn Tagen. So beschreibt es das Magazin „Focus“ und insinuiert, Scholz habe dabei auch auf die schwarze Hautfarbe Chialos angespielt und somit Chialo rassistisch beleidigt, was Scholz bestreitet (Hintergründe hier). Noch zehn Tage bis zur Bundestagswahl. Dann hat die SPD vielleicht einen neuen Hofnarren.
 
     
 
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Weiter, immer weiter im Wahlkampf: Gestern Abend lud die IHK die Berliner Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl zur Debatte über die deutsche Wirtschaftspolitik. Die Veranstaltung hielt genau zwei Lehren bereit: Sieben Politiker sind für ein Podium deutlich zu viel. Und: Man sollte Kandidierende nicht mit fachfremden Fragen quälen. Es ist sicher gut gemeint, die Grünen-Kandidatin und Familienministerin Lisa Paus zu einer möglichen City-Maut, Linken-Politiker Gregor Gysi zur Höhe der Luftverkehrsabgabe und Beatrix von Storch (AfD) zu Risiken von KI zu fragen. Der Erkenntnisgewinn bewegt sich dann jedoch ziemlich genau auf der Höhe des deutschen Wirtschaftswachstums.
 
     
 
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Mit uns werden Träume wahr: Ein Jahr lang kostenlos und unbegrenzt ins Kino! Lesen Sie dafür den Tagesspiegel 6 Wochen für 1€. Unter allen Bestellern verlosen wir 30 Yorck Unlimited-Karten im Wert von jeweils 238,80€ und darüber hinaus 50x2 Gutscheine für eine Vorstellung Ihrer Wahl in den Yorck Kinos. Jetzt sichern
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Berliner Lehrerinnen und Lehrer werden immer häufiger Opfer von psychischer und physischer Gewalt. Innerhalb von fünf Jahren nahmen die angezeigten Beleidigungen, Bedrohungen und körperlichen Angriffe auf sie um 50 Prozent zu. Allein im vergangenen Jahr wurden 283 Fälle gezählt, wie eine SPD-Anfrage jetzt zeigt. Sind Sie auch Lehrerin oder Erzieher und wurden in Ihrer Schule angegriffen? Wenn Sie uns davon berichten wollen, im Zweifel anonym, schreiben Sie uns bitte an [email protected]. Dankeschön!
 
     
 
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Nicht mal im Schneckentempo kommt der Ausbau der Radwege in Marzahn-Hellersdorf voran. Der Bezirk, dem seit fünf Jahren ein Radverkehrsplaner fehlt, kam vergangenes Jahr nur 45 Meter vorwärts, wie eine SPD-Anfrage ergab. Das sind gerade einmal 12,3 Zentimeter pro Tag. Schnecken kriechen immerhin 25 Meter pro Nacht. Und schleppen dabei noch ein Haus mit.
 
     
 
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Jetzt noch ein schneller Schwung mit guten Meldungen:

Trotz eines Streiks in den landeseigenen Betrieben will die Stadtreinigung heute Straßen und Wege vom Neuschnee räumen. Sie können sich also getrost verkrümeln.
 
     
 
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Ein Dreck im Auge sind vielen die Dauerbaustellen wie etwa an der U6 in Tegel. Die Reinickendorfer CDU beantragte deshalb gestern in der Bezirksverordnetenversammlung, dass Bauzäune, Bauarbeiter-Toiletten und schweres Gerät künftig immer hinter historischen Bildern und Infotafeln verschwinden. Darauf zu sehen: ein Berlin ohne Baustellen. Also kein echtes.
 
     
 
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Straßenbahn M10: Brückenschlag zur Warschauer Straße
Die Erweiterung der M10 von der Warschauer Straße bis zum Hermannplatz wird Berlins Stadtverkehr weiter verbessern. Wie das innovative Konzept für den Ausbau aussieht und welche Rolle nachhaltige Verkehrsplanung dabei spielt, erfahren Sie hier: Jetzt weiterlesen.
 
 
 
 
 
Auch ärmere Kinder brauchen gesundes Essen. Nun sollen sie lernen, es sich selbst zu kochen und dabei auch ihre Medienkompetenz schulen. Das Tagesspiegel-Projekt „Gesund und informiert“ für Kinder der Klassen 5 bis 7 wurde gestern mit Köchin Sarah Wiener im Verlagshaus gestartet. Damit der Appetit ein guter bleibt.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wenn mir die Natur zu viel wird, komme ich nach Berlin.“

Schauspielerin Jessica Schwarz lebt inzwischen in Portugal und betreibt dort ein Glamping-Hotel. Im Interview mit Tobias Langley-Hunt verrät sie, wie sie auf der Berlinale Urlaub macht.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Gemeinsam mit Leserin Anke Köllmann-Gutjahr wünschen wir gute Genesung! Weitere Bilder aus dem kränkelnden Berlin gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Heikko Deutschmann (63), österreichischer Schauspieler, Engagement u.a. bei der Berliner Schaubühne, im Fernsehen u.a. als Tierarzt Dr. Philip Hansen in der Familienserie „Tiere bis unters Dach“ / Irene Dische (73), deutsch-amerikanische Schriftstellerin („Großmama packt aus“) / „Zu Deinem heutigen 76. Geburtstag möchte ich Dir, mein lieber Jo, mit ganz vielen besonders guten Wünschen gratulieren. Bleib weiter in meinem Leben – in Liebe Deine Janne“ / Beate Klarsfeld (86), deutsch-französische Journalistin, bekannt wurde sie durch ihr Engagement bei der Aufklärung und Verfolgung von NS-Verbrechen und ihre Ohrfeige gegenden damaligen Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger (CDU), 2012 kandidierte sie für Die Linke bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten / „Der Kulturfotograf Sieke Krönke aka BerlinGazza wird 75 Jahre alt“ / Katja Lange-Müller (74), Schriftstellerin („Böse Schafe“), Mitglied der Akademie der Künste (Berlin), Herausgeberin von „Bahnhof Berlin: Erzählungen, Berichte, Reden, Briefe und Gedichte; fünfunddreißig Autorinnen und Autoren erzählen von ihrem Berlin“ / „Heute feiern wir Niki von den Kicker Dibs und gratulieren zum Chartserfolg!“ / Götz Schubert (62) Schauspieler, u.a. Deutsches Theater und Maxim-Gorki-Theater, etliche Kino- und Fernsehfilme („Der Staat gegen Fritz Bauer“, „Haus aus Glas“) / „Glückwünsche gehen raus an unseren ehemaligen Kollegen Florian Schwabe: Alles Gute wünscht das Checkpoint-Team!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++
 
 
Gestorben – Heinz-Uwe Brücker, * 31. Dezember 1944, verstorben am 29. Dezember 2024 / Gundula Fink, * 22. Dezember 1949, verstorben am 21. Januar 2025 / Monika Seeger (geb. Gießler), * 8. Januar 1949, verstorben am 8. Januar 2025
 
 
StolpersteinPauline Schmidt, geb. Rosenberg (*1888), hatte mit ihrem Mann Hermann zwei Töchter. Eine von ihnen, Grete Schöneck, gehörte zur Saefkow-Jacob-Bästlein-Widerstandsgruppe. Pauline war ebenfalls aktiv, sie versteckte u.a. den Widerstandskämpfer Franz Jacob. Im Januar 1945 wurde sie von der Gestapo verhaftet, wochenlang verhört und misshandelt. Am 13. Februar 1945 starb sie an den Folgen. An Pauline Schmidt erinnert ein Stolperstein in der Lengeder Straße 8 in Reinickendorf.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Pünktlich zur Berlinale verwandeln wir unser Encore wieder in einen Abspann und präsentieren täglich Berlinwoods kuriosesten Filme (für die es praktischerweise eigentlich immer noch Tickets gibt). Los geht's mit „Sirens Call“.

Auf der Suche nach sich selbst und anderen Meermenschen ist die nomadische Sirene Una unterwegs auf einem Roadtrip durch die USA (zwischen Amercian Diner und prächtigen Hotelzimmern). Während ihrer Reise hinterfragt sie die konventionellen Vorstellungen von Identität und Zugehörigkeit.

Der Film aus der Sektion „Forum“ ist zwar schon an den beiden ersten Vorstellungen, am Freitag und Samstag, ausverkauft. Für die Vorführungen am 18. Februar (21.30 Uhr) und am 23. Februar (10 Uhr) im Arsenal gibts noch Tickets.
 
     
 
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Es folgt der Abspann für den heutigen Checkpoint:

Sönke Matschurek (Co-Autor),

Christoph Papenhausen (Recherche),

Daniel Böldt (IHK-Bericht),

Antje Scherer (Stadtleben),

Fabian Schridde (Produktion).

-ENDE-

Fortsetzung morgen: Margarethe Gallersdörfer und Stefan Jacobs. Ich grüße Sie!
 
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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