Gassmann wird Chef von Strategy& +++ Wie Cyberkriminelle M&A-Deals torpedieren
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Liebe Leserinnen und Leser, die Mutter aller Zombie-Unternehmen kommt aus Pfullendorf: Der Küchenhersteller Alno meldete 2017 Insolvenz an, war aber – wie ein Gutachten später zeigte – schon vier Jahre vorher eigentlich längst pleite. Und schon davor schleppte sich der Küchenbauer jahrelang am Abgrund der Pleite entlang, immer wieder am Leben erhalten durch frisches Geld vom Kapitalmarkt. Und jetzt? Ist Alno schon wieder pleite. Der Blick auf Alno könnte uns einen Vorgeschmack liefern auf das, was wir in den nächsten Jahren möglicherweise bei vielen Unternehmen sehen werden: dauerhaftes Siechtum von Firmen, die schlicht und einfach nicht mehr marktfähig sind. Wie der Fall Alno zeigt, hilft ein solch ewiges Dahinsiechen keinem: Weder den Eigentümern noch den Gläubigern noch den Mitarbeitern. Im Gegenteil: Zwischen 2013 und heute hat Alno einen dicken dreistelligen Millionenbetrag verbrannt, was nicht hätte sein müssen. Damit könnte Alno uns allen eine Warnung sein, was Zombie-Unternehmen anrichten können. Allein: Ändern wird es vermutlich nichts. Aus Sicht gegenwärtig Verantwortlicher ist das Konservieren des Status quo eben immer noch (zumindest kurzfristig) die beste Lösung. Und Kurzfristdenken ist leider die Devise unserer Zeit. Ihr Michael Hedtstück
Der Küchenbauer Alno ist erneut pleite und stellt einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung. Das Scheitern des Neustarts als deutlich verkleinerte GmbH wird der Coronakrise zugeschoben. WEITERLESEN
Webinar am 8. Juli 2021 um 10 Uhr: Erleben Sie wie eine vorgangsbasierte Kapitalkonsolidierung – von der Erst- über die Folgekonsolidierung und einer Kapitalerhöhung bis hin zur Endkonsolidierung – vollautomatisch mit IDL Software gelingt. Beschleunigen Sie Ihren Konzernabschluss. Ideal für Unternehmen, die SAP nutzen. WEITERLESEN
Schalke 04 hat es nicht geschafft, die auslaufende Anleihe mit einer neuen komplett zu refinanzieren. Doch Finanzchefin Christina Rühl-Hamers hat vorgesorgt. WEITERLESEN
ESG-Faktoren spielen bei M&A-Transaktionen eine immer wichtigere Rolle, dementsprechend häufig wird eine ESG Due Diligence gemacht. Doch was muss dort hinein, und was ist nur „nice to have“? WEITERLESEN
Cyberattacken greifen um sich und können auch in laufende M&A-Deals hineinplatzen. Was dann zu tun ist und wie Käufer ihr Risiko minimieren, am Ende dafür die Zeche zu bezahlen – die Antworten hier bei FINANCE-TV. WEITERLESEN
Da ESG-Faktoren bei M&A-Transaktionen eine immer größere Rolle spielen, rückt das Thema auch bei der Due Diligence zunehmend in den Fokus. Wissenswertes zum Thema Due Diligence finden Sie auf unserer FINANCE-Themenseite. MEHR ZUM THEMA
Der Küchenhersteller Alno ist erneut pleite. Bereits 2017 hatten die Pfullendorfer einen Insolvenzantrag gestellt – vier Jahre zu spät, wie sich damals herausstellte. Mehr dazu lesen Sie hier: MEHR ZUM THEMA
Der kleine, aber durch den Gamestop-Hype bekannt gewordene US-Neobroker Robinhood plant einen Börsengang an der Nasdaq. Trotz laufender Verluste und vergleichsweise geringer Umsätze peilen die IPO-Banken offenbar eine Bewertung von 40 Milliarden Dollar an. WEITERLESEN
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