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Liebe Leserinnen und Leser, das Wort „Transformation“ ist ja gerade in aller Munde. Es gibt gute und schlechte Transformation. Gute = Digitalisierung und Eintracht Frankfurt. Schlechte = Corona-Mutationen und die eine oder andere bekannte Bank. Auch der Name Wirecard steht für Transformation. Man dachte, für die gute: Online-Handel, digitale Zahlungen. Tatsächlich überwog aber die schlechte Transformation, und heute in Teil 2 unserer „Wirecard Files“ erleben Sie das in Reinform. Wir identifizieren das Netzwerk der Hintermänner des Milliardenraubs und zeigen etwas Verstörendes: Wie dubiose Gestalten, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun hatten außer einer Geschäftsbeziehung zu Wirecard, über gemeinsame Adressen, Bekannte und sogar Zahlungsströme tatsächlich doch miteinander in Verbindung standen. Es war eine Verschwörung rund um den Erdball, die zu einer ganz besonders hässlichen Transformation führte – zu der Verwandlung von Bankkrediten und Anleiheerlösen in Treuhandvermögen, die sich dann in einem Slum von Manila schließlich in Luft auflösten. Wir sind für Sie dem Geld gefolgt und dessen Kurieren. Es ist ein Krimi, der Sie fassungslos machen wird. Eine viel konstruktivere Transformation als diese erleben wir alle gerade in unserem Arbeitsalltag, allen voran unsere Leserinnen und Leser aus der CFO-Welt. In unserem CFO Panel, das wir heute veröffentlichen, haben Finanzchefs durchaus selbstkritisch reflektiert, woran Transformationsinitiativen bei ihnen häufig scheitern. Schauen Sie gerne auch dort einmal rein! Spannende Einblicke erhoffen wir uns bald auch wieder in das deutsche Firmenkundengeschäft: Wir befragen gerade Finanzverantwortliche zu ihren Erfahrungen mit den wichtigsten Banken im Firmenkundengeschäft. Wenn Sie eine Einladung zu dieser Umfrage bekommen haben, freuen wir uns sehr über Ihre Teilnahme! Die Ergebnisse lesen Sie natürlich bald hier im FINANCE-Daily, und wie immer freuen wir uns über jede Form der Unterstützung unserer Arbeit. Bleiben Sie uns gewogen! Ihr Michael Hedtstück
Der Milliardenraub bei Wirecard wurde über die TPA-Partner und Treuhänder organisiert. Bestimmte Hintermänner tauchen dort immer wieder auf. Das Netzwerk der Scheinfirmen – Teil 2 der Wirecard-Files.WEITERLESEN
Der Werbevermarkter Ströer erweitert seinen Vorstand: Finanzchef Christian Baier bekommt eine andere Aufgabe, neuer CFO wird der ehemalige Real-Co-CEO Henning Gieseke. WEITERLESEN
Mit Inkrafttreten des StaRUG besteht im Krisenfall die gesetzliche Pflicht zur Sanierung – gleichzeitig wurde die Haftung der Unternehmensleitung verschärft. Mit einem Quick Check werden Sie in die Lage versetzt, Risiken für Ihr Unternehmen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln. WEITERLESEN
Finanzchef Reinhard Mayer verlässt Hansgrohe, Puma ernennt Eigengewächs zum neuen CFO und Christian Baier gibt die Ströer-Finanzen ab – die CFO-News der Woche. WEITERLESEN
Viele Unternehmen verfolgen Transformationsinitiativen, und das nicht immer mit Erfolg. Fehlschläge liegen häufig auch an den Führungskräften selbst, zeigt das neue FINANCE CFO Panel. WEITERLESEN
Die Erwartungen an StaRUG waren hoch! Wann der präventive Restrukturierungsrahmen als eine echte Option in der Praxis eingesetzt werden kann und wo Geschäftsführer ab 2021 besonders aufpassen müssen, lesen Sie hier. WEITERLESEN
Rückzug in letzter Minute: HgCapital legt den Börsengang von MeinAuto auf Eis. Mehrere Warnsignale dürften den Private-Equity-Investor zu dem Schritt bewegt haben. WEITERLESEN
Nach knapp zwei Jahren als Finanzchef des Werbevermarkters Ströer gibt Christian Baier Ende Mai das Ruder weiter an seinen Nachfolger Henning Gieseke. Er selbst übernimmt ab Juni den neugeschaffenen COO-Posten bei Ströer. Mehr über die Karriere von Christian Baier erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Die Coronakrise verliert für die CFOs weiter an Schrecken: Das akute Krisenmanagement haben die meisten überwunden. Ihr Augenmerk richten sie dafür verstärkt auf das Thema Nachhaltigkeit, das sie als wichtigen Wettbewerbsfaktor ansehen. WEITERLESEN
Gründer Jeff Bezos hat für fast 7 Milliarden Dollar Amazon-Aktien verkauft, hält aber auch danach noch immer rund 10 Prozent an dem E-Commerce-Riesen. Der Erlös dürfte in seine Öko-Stiftung und in seine Weltraumfirma fließen. WEITERLESEN
Der schwedische Hersteller von Hafer-Drinks Oatly wird beim bevorstehenden Börsengang mit 10 Milliarden Dollar bewertet. Promi-Aktionäre wie der Rapper Jay Z und die Talkerin Oprah Winfrey wollen beim IPO Anteile abgeben. WEITERLESEN
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