Plus: Den Frühling genießen – mit frischen Rezepten
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Süddeutsche Zeitung
Foto: Getty Images
Annabel Dillig
Annabel Dillig
Redakteurin
Guten Tag,

es gibt sie noch, die guten Nachrichten: Der Kartoffelkonsum in Deutschland ist so hoch wie seit zwölf Jahren nicht, meldet das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung. Warum das eine gute Nachricht sein soll? Kartoffeln sind regional und somit klimafreundlich und sie sind als Kohlenhydrate-Lieferanten ziemlich gesund. Kochfans schätzen sie aber vor allem für ihre Vielseitigkeit: Man kann sie als Pellkartoffeln, Salat, Stampf, Bratkartoffeln, Pommes, Chips oder Rösti essen, in Polen und der Ukraine wird sogar Wodka draus gemacht.

Leider haben Kartoffeln einen Wettbewerbsnachteil: Sie haben Schalen und lange Garzeiten, längere als Nudeln, Couscous oder Reis zumindest. Dennoch »hat die Kartoffel etwas Emotionales«, findet Dominik Klier, der Interviewpartner meiner Kollegin Kathrin Hollmer. Vielleicht, weil sie nach Heimat schmeckt, vielleicht, weil Kartoffeln einfach immer da waren. Klier ist Kartoffelnerd und Besitzer des sehr angesagten Standes Caspar Plautz auf dem Münchner Viktualienmarkt. Angesagt, ein Kartoffelstand? Ich habe es auch erst nicht geglaubt, bis ich es gesehen habe. An Kliers Stand stehen die Leute mittags Schlange für Kartoffelgerichte, sie lassen sich zum riesigen Sortiment beraten, längst gibt es auch ein Kartoffel-Kochbuch von Klier und seinen Kartoffelkumpanen.

Welche Sorten sind ideal für Püree, welche für Bratkartoffeln? Welche Kartoffel sollte man unedingt mal ausprobieren? Und wie ist das mit der Lagerung? Klier ist relativ entspannt bei Kartoffeltrieben, etwas weniger entspannt bei grünen Stellen, und er hat einen echt guten Tipp, wo man auch in Wohnungen Kartoffeln so lagern kann, dass sie wochenlang halten. Am Ende verrät er auch noch drei Rezepte, darunter eines für Schupfnudeln und eines für ein Kartoffelgulasch:
SZPlus
»Die Kartoffel hat was Emotionales«
Kalorienarm, vitaminreich, regional: Viele nehmen sich vor, mehr Kartoffeln zu essen. Dominik Klier, Marktstand-Bertreiber und Kochbuchautor, kennt Tricks zur Lagerung und weiß, welche Sorte die beste für eine Kartoffelsuppe auf Sterneniveau ist.
Zum Interview
Über die beliebte Kartoffelsorte Annabelle, meine Namensvetterin, findet man im Internet übrigens folgende Eigenschaften: frühreif, wenig empfindlich, lange Form, Salateignung. Ich lass das jetzt einfach mal so stehen.

Herzliche Grüße
Annabel Dillig
Redakteurin
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In den meisten Kuchenrezepten ist auch eine Prise Salz vorgesehen. Warum? Bringt sie wirklich so viel mehr Tiefe?
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