da hatten sie sich beim ZDF solche Mühe gegeben, der Kanzlerin einen Heiligenschein zu flechten, als sie den Höhepunkt der Flüchtlingskrise am 4./5. September in einem Doku-Drama rekonstruieren lieÃen. Und was ist passiert? Der Film, eine Mischung aus Doku, Spielfilmszenen und Experten-Interviews, fiel nicht nur bei den Zuschauern, bei der Kritik und auch bei der Kanzlerin durch. Er verstimmte auch die Ungarn. Warum, steht in dem offenen Brief, den Ungarns Botschafter, Peter Györkös, an ZDF-Intendant Thomas Bellut schrieb. Er ist unser Fundstück. Angela Merkel ist zum zwölften Mal nach China gereist, begleitet von den Chefs groÃer Unternehmen. Die Volksrepublik ist Deutschlands wichtigster , aber auch schwierigster Handelspartner. Martin Winter schreibt, es sei fraglich, ob die EU die richtige Antwort auf China sei. Fast alle setzen auf das Elektroauto als angeblichen Heilsbringer für mehr Klimaschutz. Timm Koch schreibt, warum es viel lohnender wäre, sich endlich mit dem sauberen Ãl der Zukunft zu beschäftigen: Wasserstoff â das Molekül der Hoffnung? Kein anderes Land in der EU gibt so viel Geld für Familien aus wie Ungarn. Regierungschef Victor Orbán will die Geburtenrate ankurbeln, damit Ungarn ungarisch bleibt und auf Migration verzichten kann. Um für seine konservative âWerte-Revolutionâ zu werben, hat er Politiker aus ganz Europa zur âDemografie-Konferenzâ eingeladen. Boris Kalnoky berichtet aus Budapest. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |