Lesen Sie die Mail in Ihrem Browser szmtagiomb_np
Guten Morgen,

die AfD will also Millionen Menschen mit Migrationshintergrund abschieben – oder besser gesagt deportieren. Und das auch, wenn sie einen deutschen Pass haben, sich aber schadhaft verhalten. Die Aufregung, die vielen Schlagzeilen, die es seit Mittwoch zu dem Thema gibt – sie nutzen der Partei wohl mehr als sie schaden. „Das ist kein Geheimnis, das ist ein Versprechen“, tönt ein Bundestagsabgeordneter der Partei, eine Abgeordnete freut sich über die „öffentliche Debatte zur Remigration“. Gemäßigtere Akteure der Partei versuchen zwar zu beschwichtigen: Es gehe ja nur darum, ausreisepflichtige und integrationsunwillige Ausländer abzuschieben – man befinde sich also ganz auf Linie mit dem SPD-Bundeskanzler. Aber wer sich ein bisschen mit faschistoiden Bewegungen beschäftigt hat, weiß, wie diese Leute vorgehen. Erst sind es die „Illegalen“ und „kriminellen Migranten“, gegen die man vorgehen will – da hat man ja eine Mehrheit hinter sich – dann aber kommen Ausländer allgemein dran, dann die mit deutschem Pass und falscher Hautfarbe, und dann sind alle fällig, die auch sonst dem „gesunden Volkskörper“ schaden oder nicht ins national-homogene Konzept passen – und wer das ist, bestimmt natürlich der Faschist.

Mehr für Sie zu diesem Thema:
Hamburgs AfD-Chef geht mit seinen Parteifreunden überraschend hart ins Gericht: „Wer das fordert, hat nicht alle Latten am Zaun“, so Dirk Nockemann im MOPO-Interview.
„Ich habe Angst, um mich, um meine Kinder“: So denken Hamburger mit Migrationshintergrund über die AfD-Pläne 
 
+++
 
„Meridian“ – die Wellnessclubs, die diesen Namen tragen, waren mal die besten und exklusivsten in der ganzen Stadt. „Meridian“ – das stand für Luxus und für Premium-Qualität. Nun sorgt ein Brandbrief für Aufsehen, den 140 langjährige Mitglieder des Clubs in Alstertal unterschrieben haben, und in dem von verschimmelten Saunen und Duschen die Rede ist und von einer problematischen neuen Klientel, die sich an keine Regeln hält. Diese Vorwürfe haben sogar das Gesundheitsamt auf den Plan gerufen. Was in dem Club wirklich los ist? MOPO-Reporter machten sich vor Ort ein eigenes Bild – und waren erstaunt, was sie sehen zu bekamen.

+++

„Düster“, „schmuddelig“ und „unheimlich“ – mit diesen Worten wird er oft belegt: Der Gloria-Tunnel am Ende der Harburger Fußgängerzone Richtung Bahnhof ist der Bezirkspolitik und auch vielen Gewerbetreibenden seit Jahren ein permanenter Stachel im Fleisch. Um ihn aufzuhübschen, wurde eine teure Lichtanlage für 100.000 Euro installiert. Und dann merkt keiner, dass sie nicht mal funktioniert! Sandra Schäfer über eine bizarre Behördenposse.

Erst Tauwetter, dann Frost: Vorsicht, heute Morgen könnte es spiegelglatt sein!

Einen schönen Freitag wünscht

Mathis Neuburger
chefredaktion@mopo.de

Diese Nachrichten haben wir heute für Sie:

Unfall im Nebel: Zwei Kinder schwer verletzt

Bezirk zahlt 100.000 Euro für Lampen – und merkt nicht, dass sie nicht leuchten

AfD-Verbot? So viele Deutsche sind dafür – und so viele dagegen

Lehrer in Hamburg: Mehr als die Hälfte arbeitet in Teilzeit

Zukunft beim HSV? Jatta-Entscheidung steht kurz bevor – jetzt gibt es eine Tendenz

Detlef D! Soost tanzt bei „Let's Dance“ – das sorgt für mächtig Ärger

Kinder zurück beim Vater – Eugen Block empört: „Ungerechtigkeit schreit zum Himmel“

Glatteis in Hamburg: Kerstan sucht Lösungen für Winterdienst-Problem

Will die AfD jetzt Millionen Menschen abschieben, Herr Nockemann?

Job-Schock bei „Xing“: Hamburger Konzern streicht Hunderte Stellen

Mordversuch aus Langeweile? Lkw-Fahrer wirft dicke Steine auf Autos

Wegen Massen-Ausfällen: Hochbahn kündigt externer Busfirma

#214 - Hans Sigl: „Jetzt kann man’s machen!“

Zum Schluss noch ein Tipp aus dem MOPO-Shop:

Genießen und sparen: Der Schlemmerblock 2024 für Hamburg und Umgebung

Zum Produkt


Falls Ihnen unser Newswecker gefällt, leiten Sie ihn gerne an Familie, Freunde und Kollegen weiter. Und falls Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: 
Hier kostenlos abonnieren
MOPO.de MOPO.de
Facebook Facebook
Instagram Instagram
Twitter Twitter
Copyright © 2024  Hamburger Morgenpost 
Sie haben sich auf MOPO.de für diesen Newsletter angemeldet. 

Allgemeine Geschäftsbedingungen, Impressum, Datenschutz

Morgenpost Verlag GmbH
Barnerstraße 14 | 22765 Hamburg
Tel.: 040 / 80 90 57 - 0
AG Hamburg HRB 37743 

 
Geschäftsführung: Arist von Harpe
Chefredakteur: Maik Koltermann

Fügen Sie MOPO.de zu Ihren Kontakten hinzu.

Um den Newsletter abzubestellen,
klicken Sie bitte hier.
Ihre persönlichen Einstellungen
können Sie hier ändern.