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Dienstag 19. Februar 2019 | Nummer 835 |
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App der Robert Schuman Stiftung download über Appstore und Google Play |
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Die Gemeinsame Agrarpolitik im Zeichen der Subsidiarität |
Autor : Bernard Bourget | Zur Eröffnung der internationalen Landwirtschaftsausstellung am 23. Februar veröffentlicht die Stiftung eine Studie von Bernard Bourget über die neue Gemeinsame Agrarpolitik mit Fragen zu den Haushaltskürzung und der Anwendung des Subsidiaritätsprinzips. Werden die für die Gemeinsame Agrarpolitik von 2021 bis 2027 getroffenen Entscheidungen Teil der Fortsetzung des Abbaus dieser europäischen Politik sein oder werden sie ihre Bedeutung wiederherstellen? Bei den bevorstehenden Verhandlungen wird dem Europäischen Parlament eine entscheidende Rolle zukommen. Fortsetzung |
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Agenda | Andere Versionen | Kontakt |
Wahlen :
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Präsidentschaftswahlen in der Slowakei am 16. und 30. März
Für die Präsidentschaftswahlen in der Slowakei am 16. und 30. März sind 15 Kandidaten im Rennen. Nach der jüngsten Meinungsumfrage des Focus Institute vom 7. bis 12. Februar sollte Maros Sefcovic mit 20,1% der abgegebenen Stimmen die erste Runde gewinnen, vor Robert Mistrik, der 17,1% erhalten würde. Zuzana Caputova würde mit 14,4% den dritten Platz belegen, Stefan Harabin würde 13,6%, Marian Kotleba 8,9%, Bela Bugar 7,4% und Milan Krajniak 6,3% erhalten. Die anderen 8 Kandidaten würden weniger als 5% der Stimmen erhalten. In einer zweiten Runde würde Maros Sefcovic gegen Robert Mistrik antreten. Dann wäre es ein knappes Rennen (50,8% gegenüber 49,2%). Die Kampagne zwischen den beiden wird daher sehr intensiv sein... Fortsetzung |
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Stiftung :
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100 Tage vor den Europawahlen
Vom 23. bis 26. Mai 2019 werden mehr als 300 Millionen Europäer aufgefordert, ihre 705 Abgeordneten für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Wie bei früheren Wahlen verfügt die Robert-Schuman-Stiftung über eine eigene Website, um die Wahlen besser zu verstehen und den Wahlkampf in den 27 Mitgliedstaaten zu verfolgen... Fortsetzung |
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Ständiger Atlas der Europäischen Union
Im Hinblick auf die bevorstehenden Europawahlen hat die Robert-Schuman-Stiftung eine neue Ausgabe des "Ständigen Atlas der Europäischen Union" veröffentlicht, der einen umfassenden Überblick über die Union, die Eurozone, jeden ihrer Mitgliedstaaten und ihre Überseegebiete gibt. Dieses Buch versorgt jeden Leser jederzeit mit den aktuellsten und objektivsten politischen und statistischen Informationen. Es ist in gedruckter Form auf der Website der Stiftung oder im Buchhandel sowie in digitaler Form erhältlich... Fortsetzung |
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Kommission :
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Beginn der Arbeiten für Industrieprojekte im Verteidigungsbereich
Am 12. Februar nahm die Kommission die Arbeit mit den Mitgliedstaaten auf, um gemeinsame Industrieprojekte im Verteidigungsbereich aus dem Haushalt der Europäischen Union für den Zeitraum 2019-2020 zu finanzieren. Dieses europäische Programm zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich wird den Weg für den für 2021 geplanten künftigen Europäischen Verteidigungsfonds ebnen, der derzeit zwischen den Mitgesetzgebern diskutiert wird... Fortsetzung |
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Vorbereitung des Eisenbahnsektors auf den Brexit ohne Abkommen
Am 12. Februar legte die Kommission einen Vorschlag zur Verringerung der Auswirkungen eines Brexits ohne Abkommen über den Verkehrs- und Eisenbahnverbund zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich vor. Der Vorschlag gewährleistet die Gültigkeit von Sicherheitsgenehmigungen für einen Teil der Eisenbahninfrastruktur, insbesondere für den Kanaltunnel. Diese Maßnahmen sind nur für maximal 3 Monate geplant und gelten nur, wenn Großbritannien die Sicherheitsanforderungen der Europäischen Union einhält... Fortsetzung |
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Neue schwarze Liste der Geldwäsche
Am 13. Februar verabschiedete die Kommission eine neue Liste von 23 Drittländern, deren Finanzierungsregelungen zur Bekämpfung der Geldwäsche und des Terrorismus zum Schutz des europäischen Finanzraums nicht ausreichen. Banken und andere Unternehmen, die unter die EU-Vorschriften fallen, sind verpflichtet, bei Finanztransaktionen mit Kunden und Finanzinstituten aus diesen Drittländern eine verstärkte Kontrolle durchzuführen. Am 12. Dezember haben das Parlament und der Rat eine Interimsvereinbarung erzielt, die den Strafverfolgungsbehörden und Europol einen effizienteren und schnelleren grenzüberschreitenden Zugang zu Finanzinformationen ermöglicht und die Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung illegaler Aktivitäten ermöglicht... Fortsetzung |
Andere Links |
Reduzierung der Verwaltungsformalitäten
Seit dem 16. Februar gelten neue Vorschriften zur Senkung der Kosten und des Verwaltungsaufwands. Dies gilt besonders für Bürger, die außerhalb ihres Herkunftslandes leben. Dies betrifft rund 17 Millionen Bürger der Europäischen Union... Fortsetzung |
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Parlament :
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Vorläufige Einigung über die Urheberrechtsrichtlinie
Am 13. Februar erzielten das Parlament und der Rat eine vorläufige Einigung über die Urheberrechtsrichtlinie, mit den Regeln, die für den digitalen Binnenmarkt eingeführt werden. Das Abkommen sieht bestimmte Ausnahmen und Beschränkungen vor, insbesondere in Bezug auf die Online-Bildung und die Verbreitung des kulturellen Erbes. Es führt neue Lizenzpraktiken ein, eine gerechtere Vergütung für Autoren, deren Veröffentlichungen online gestellt werden. Vertriebsplattformen müssen eine Lizenz für urheberrechtlich geschützte Werke erwerben, die von Nutzern heruntergeladen werden. Die Richtlinie verankert auch das Recht von Urhebern und Künstlern auf eine angemessene und verhältnismäßige Vergütung bei der Erteilung einer Lizenz mit Verpflichtungen zur Transparenz... Fortsetzung |
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Grünes Licht für Abkommen zwischen der EU und Singapur
Am 13. Februar billigten die Abgeordneten die Freihandels- und Investitionsschutzabkommen zwischen der Europäischen Union und Singapur. Sie werden innerhalb von fünf Jahren fast alle Zölle zwischen den beiden Seiten beseitigen. Sie ermöglichen den freien Dienstleistungsverkehr, die Öffnung der öffentlichen Beschaffungsmärkte Singapurs für europäische Unternehmen und schützen gleichzeitig europäische Produkte mit eingetragener Bezeichnung oder Herkunft. Zu dem Abkommen gehören ebenfalls stärkere Rechte für die Arbeitnehmer und ein besserer Umweltschutz. Sie schaffen ein unabhängiges Rechtssystem zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Investoren und Staaten. Sie vertiefen die Zusammenarbeit, über den wirtschaftlichen Bereich hinaus... Fortsetzung |
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Rahmen für die Prüfung ausländischer Direktinvestitionen
Am 14. Februar verabschiedeten die Abgeordneten die Richtlinie über einen europäischen Rahmen für die Filterung ausländischer Investitionen in der EU. Dazu gehört die Koordinierung der Kontrolle von Investitionen von Drittländern in strategischen Sektoren und die Sicherstellung, dass diese die Sicherheit oder die öffentliche Ordnung nicht gefährden. Die neue Verordnung schützt strategische Sektoren wie Energie oder Telekommunikation. Es wird erwartet, dass der Rat die Einigung am 5. März förmlich annimmt... Fortsetzung |
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Stärkung der Reaktionsfähigkeit der Union im Falle von Naturkatastrophen
Am 12. Februar stimmten die Abgeordneten für die Aktualisierung des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union. Mit der Gesetzgebung wird auch ein Ressourcenpool von RescEU-Flugzeugen zur Waldbrandbekämpfung geschaffen, der eingesetzt werden soll, wenn die von den Mitgliedstaaten eingesetzten Ressourcen nicht ausreichen, um auf eine Katastrophe zu reagieren... Fortsetzung |
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Verstärkte Zusammenarbeit und Anerkennung für Alain Lamassoure
Am 13. Februar präsentierte Alain Lamassoure (EVP, FR) nach 23 Jahren im Amt seinen letzten Bericht auf der Plenartagung über die verstärkte Zusammenarbeit. Der Text über die "Durchführung der Bestimmungen des Vertrags über die verstärkte Zusammenarbeit" wurde mit 457 gegen 154 Stimmen angenommen. In einer Rede, die von seinen Kollegen mit Standing Ovations bedacht wurde, begrüßte er die Tatsache, dass das Parlament seit seiner ersten Wahl "zu einem echten Europäischen Parlament mit legislativer Kapazität" geworden sei, in dem "Zuhören, Dialog, gegenseitiger Respekt, die Suche nach Kompromissen, die Suche von gemeinsamen Interessen viel effektiver seien als die systematische parteipolitische Auseinandersetzung, die die nationale Politik kennzeichnet". Auch der erste Vizepräsident der Kommission Franz Timmermans würdigte "seine Integrität und sein wirklich sehr europäisches Denken"... Fortsetzung |
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Debatte über die Zukunft der Union, mit dem italienischen Ministerpräsidenten
Der italienische Premierminister Giuseppe Conte hat am 12. Februar im Europäischen Parlament in Straßburg über die Zukunft Europas gesprochen. Er sagte, dass Europa "auf die Bürger hören muss", und dass die Wiederbelebung des europäischen Projekts auf "Solidarität und Zusammenhalt zwischen den Mitgliedstaaten" basieren muss. Er verteidigte die Idee eines gemeinsamen EU-Sitzes im UN-Sicherheitsrat und einer echten gemeinsamen europäischen Verteidigung. Er betonte, dass eine stabile und nachhaltige Lösung auf der Grundlage der Solidarität zur Steuerung aller Migrationsströme erforderlich ist. Er forderte einen neuen Ansatz für die Probleme Afrikas durch eine Partnerschaft unter Gleichen. Er unterstützte auch eine Ausweitung der Befugnisse des Parlaments, um seine Glaubwürdigkeit in den Augen der europäischen Bürger wiederherzustellen... Fortsetzung |
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Erste Prognosen für die Sitze bei den Wahlen im Mai
Am 18. Februar veröffentlichte das Europäische Parlament eine erste Reihe von Prognosen für die Sitze im nächsten Plenum, die auf nationalen Umfragen Anfang Februar basieren. Die beiden Hauptgruppen, die Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) und die Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas (S&D), würden mit 183 bzw. 135, Sitze verlieren. Die Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) würde 75 Sitze und die Grünen 45 gewinnen. Nationalistische Parteien würden Sitze gewinnen, aber nicht alle könnten eine Gruppe bilden... Fortsetzung |
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Rat der Europäischen Union :
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Finanzaufsicht und Haushalt 2020
Am 12. Februar erörterten die Finanzminister den Vorschlag der Kommission, in bestimmten Steuerfragen auf die Abstimmung mit qualifizierter Mehrheit und das ordentliche Gesetzgebungsverfahren umzustellen. Die meisten Mitgliedstaaten haben gefordert, dass die derzeitigen Vorschriften beibehalten werden. Die Minister unterstützten die Kandidatur des Gouverneurs der Irischen Zentralbank, Philip Lane, für die vakante Position des Direktoriums der Europäischen Zentralbank. Sie verabschiedeten Leitlinien für den Haushalt 2020 und Schlussfolgerungen zum jüngsten Bericht der Kommission über die Haushaltsstabilität. Sie bestätigten ihre allgemeine Ausrichtung in Bezug auf die Überprüfung der Funktionsweise des derzeitigen europäischen Finanzaufsichtssystems... Fortsetzung |
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Abkommen über Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände
Am 13. Februar haben das Parlament und der Rat eine vorläufige Einigung über neue Maßnahmen zur Erhaltung der Fischbestände erzielt. Dazu gehören Bestimmungen zum Schutz des marinen Ökosystems sowie Bestimmungen zur Vermeidung von Beifängen nicht kommerzieller und gefährdeter Arten. Das Abkommen sieht ein Verbot der Verwendung von elektrischem Impulsfischgerät ab dem 1. Juli 2021 vor, überlässt es aber den Mitgliedstaaten, dies unverzüglich zu implementieren. Die vorläufige Vereinbarung muss nun vom Parlament und vom Rat förmlich angenommen werden... Fortsetzung |
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Interimsvereinbarung gegen unlautere Praktiken auf dem digitalen Markt
Das Parlament und der Rat haben am 14. Februar eine vorläufige Einigung über Maßnahmen zur Beendigung unlauterer Praktiken auf dem digitalen Markt erzielt. Online-Vermittlungsdienste (E-Commerce, Application-Shop, Suchmaschine, soziale Netzwerke, Preisvergleich) sollten Transparenz und Fairness in ihren Vertragsbeziehungen zu Unternehmen (Online-Händler, Hotels, Restaurants, Anwendungsentwickler) gewährleisten. Sie sollten ein internes Beschwerdebearbeitungssystem einrichten und die außergerichtliche Streitbeilegung erleichtern. Das Abkommen muss nun vom Rat und vom Parlament genehmigt werden... Fortsetzung |
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Vorläufige Einigung über die Gasrichtlinie
Am 13. Februar erzielten der Rat und das Parlament eine vorläufige Einigung über eine Änderung der Gasrichtlinie, mit der Gasleitungen von und nach Drittländern dem europäischen Recht unterworfen werden sollen. Ausnahmen für bestehende Projekte sind vorgesehen... Fortsetzung |
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Vorläufige Vereinbarung zur Einrichtung einer Europäischen Arbeitsbehörde
Am 14. Februar haben der Rat und das Europäische Parlament eine vorläufige Einigung über eine Verordnung zur Einrichtung einer Europäischen Arbeitsbehörde erzielt. Dieses neue Gremium soll die Mitgliedstaaten bei der Umsetzung von EU-Rechtsakten in den Bereichen Mobilität der Arbeitnehmer und Koordinierung der sozialen Sicherheit unterstützen. Außerdem wird sie Arbeitnehmer und Arbeitgeber über die grenzüberschreitende Mobilität informieren. Sie wird auch Unterstützung bei der Bekämpfung der nicht angemeldeten Erwerbstätigkeit und bei der Beilegung von Streitigkeiten zwischen den Mitgliedstaaten bieten. Es wird auch die technischen und operativen Aufgaben mehrerer bestehender EU-Einrichtungen zusammenfassen. Der Text muss nun formell genehmigt werden... Fortsetzung |
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Diplomatie :
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Sahelzone: weitere Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit in der Region
Am 18. Februar beschlossen die Minister, die Wirksamkeit der Maßnahmen der Missionen der Europäischen Union im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) im Sahel auf regionaler Ebene zu erhöhen: EUCAP Sahel Mali, EUCAP Sahel Niger und EUTM Mali. Man billigte ein gemeinsames zivil-militärisches Einsatzkonzept für die Regionalisierung der GSVP-Maßnahmen im Sahel, so dass der Prozess nun in die zweite Phase eintreten wird... Fortsetzung |
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Schlussfolgerungen des Rates Auswärtige Angelegenheiten
Am 18. Februar verabschiedeten die Außenminister Schlussfolgerungen zur Lage im Jemen und zur Klimapolitik. Sie bekräftigten ihre Unterstützung für die Unabhängigkeit, Integrität und territoriale Souveränität der Ukraine und betonten, wie wichtig es ist, Reformen durchzuführen. In Bezug auf Syrien betonten sie die Notwendigkeit eines friedlichen Übergangs, vor der für den 12. bis 14. März geplanten Konferenz. In Caracas wird eine technische Mission eingesetzt, um den Weg für eine demokratische und friedliche Lösung der Krise in Venezuela zu ebnen. Die Minister erörterten auch die Sicherheitslage in der Sahelzone und am Horn von Afrika... Fortsetzung |
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Europäische Agenturen :
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634.700 Asylanträge in Europa im Jahr 2018
Das Europäische Unterstützungsbüro für Asylfragen (EASO) hat am 13. Februar die ersten Statistiken für 2018 veröffentlicht. In der Union, Norwegen und der Schweiz wurden 634.700 Anträge auf internationalen Schutz gestellt, was einem Rückgang von 10% gegenüber 2017 und einem ähnlichen Niveau wie 2014 entspricht. Syrien bleibt das erste Herkunftsland der Kandidaten, gefolgt von Afghanistan und dem Irak. Die Zahl der georgischen, türkischen und venezolanischen Kandidaten stieg im zweiten Jahr in Folge an. Von den 593.500 Entscheidungen der ersten Instanz war jede dritte positiv... Fortsetzung |
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Geplantes Ende des Airbus A380 im Jahr 2021
Am 14. Februar gab Airbus das Ende der Produktion seiner sehr großen A380-Flugzeuge im Jahr 2021 bekannt, da es zu wenige Bestellungen von Fluggesellschaften gab. Der europäische Flugzeughersteller hat jedoch mit Emirates Airlines eine Vereinbarung über die Lieferung von weiteren 14 A380 in den nächsten zwei Jahren sowie 40 A330-900 und 30 A350-900 getroffen... Fortsetzung |
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Deutschland :
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Münchener Sicherheitskonferenz
In einer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 16. Februar forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu auf den Multilateralismus zu stärken, da er die einzige Möglichkeit ist Herausforderungen wie die globale Erwärmung, das Wettrüsten, den Terrorismus, den Cyberkrieg und den Kampf gegen die Armut anzugehen. Sie bekräftigte die Bedeutung der NATO als Säule der Stabilität. Sie bedauert einseitige Entscheidungen der USA, wie den Rückzug aus dem iranischen Nuklearabkommen und dem INF Vertrag. Die Kanzlerin erinnerte daran, dass Europa entscheiden sollte, ob es seiner Verantwortung in den aktuellen Tragödien, die Millionen von Flüchtlingen hervorbringen, gerecht wird oder nicht... Fortsetzung |
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Spanien :
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Neuwahlen am 28. April nach der Ablehnung des Haushaltsplans
Am 13. Februar lehnte das spanische Parlament den Haushaltsentwurf 2019, der von Premierminister Pedro Sanchez und dessen Regierung vorgelegt wurde, ab und erhielt somit keine Mehrheit. In der Abstimmung sammelten die katalanische Nationalisten, die Volkspartei (Mitte-Rechts) und Ciudadanos (Liberale) ihre Stimmen. Diese Ablehnung zwang Pedro Sanchez, am 15. Februar eine vorgezogene Parlamentswahl anzukündigen, die am 28. April stattfinden soll... Fortsetzung |
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Litauen :
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EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis ist Präsidentschaftskandidat
Der für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zuständige EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis kündigte am 15. Februar seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen in Litauen am 12. Mai an. Er wird für die Sozialdemokratische Partei antreten und unbezahlten Urlaub von der Kommission nehmen. Kommissionsvizepräsident Jyrki Katainen wird die Aufgaben seines Ressorts übernehmen... Fortsetzung |
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Portugal :
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Regierungsumbildung
Der portugiesische Premierminister Antonio Costa hat am 17. Februar Pedro Nuno Santos zum neuen Minister für Infrastruktur und Wohnungswesen ernannt. Zuvor war er Staatssekretär für parlamentarische Angelegenheiten. Diese Ernennung wurde bekannt gegeben, nachdem Pedro Marques, der Minister für Planung und Infrastruktur, als Hauptkandidat der Sozialistischen Partei für die Wahlen zum Europäischen Parlament vorgestellt wurde. Angelo de Sousa wurde Planungsministerin und Mariana Vieira da Silva, ehemals Staatssekretärin, wurde Ministerin der Präsidentschaft des Ministerrates... Fortsetzung |
Andere Links |
Großbritannien :
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Handelskontinuitätsvertrag mit der Schweiz nach dem Brexit
Der britische Handelsminister Liam Fox und der Schweizer Bundesrat Guy Parmelin haben am 11. Februar einen Handelskontinuitätsvertrag unterzeichnet, der die europäischen Verträge ersetzt und die Zölle zwischen den beiden Ländern nach dem Austritt der Briten aus der Union minimiert. Die Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und Großbritannien sind wichtig und erreichten 2017 ein Volumen von mehr als 32,1 Milliarden Pfund. Davon entfällt vor allem ein großer Teil die britische Automobil- und Metallurgiebranche sowie die Schweizer Uhren- und Pharmabranche, die dadurch von deutlichen Zollerhöhungen verschont bleiben... Fortsetzung |
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Neues Chaos im Parlament beim Brexit-Verfahren
Die britische Premierministerin Theresa May informierte die britischen Abgeordneten am 12. Februar über den Stand ihrer Gespräche mit den Staats- und Regierungschefs der EU über den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Sie betonte, dass sie "Zeit" brauche, um den Prozess der weiteren Diskussionen abzuschließen. In einer Abstimmung am 14. Februar lehnten die Abgeordneten die Brexit-Strategie der Regierung mit 303 zu 258 Stimmen ab. Die Abgeordneten lehnten auch einen Änderungsantrag der Scottish National Party zur Aufhebung von Artikel 50 ab. Die nächste parlamentarische Debatte und Abstimmung über die Strategie zum Brexit ist für den 27. Februar geplant... Fortsetzung |
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Nordmazedonien :
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Inkrafttreten des Abkommens mit Griechenland
Das im Juni letzten Jahres zwischen der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien und Griechenland unterzeichnete Abkommen trat am 12. Februar in Kraft und formalisierte den Namen Nordmakedonien. Am 13. Februar teilte die mazedonische Regierung der UNO die Änderung des Namens mit. Das Abkommen beendet einen langen Konflikt zwischen den beiden Ländern und ermöglicht es, das Veto Athens gegen den künftigen Beitritt Mazedoniens zur NATO und zur EU aufzuheben... Fortsetzung |
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Europarat :
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Besorgniserregender Bericht über die Medienfreiheit
Laut einem am 12. Februar von den Partnerorganisationen der Plattform des Europarates zum Schutz des Journalismus und zur Sicherheit von Journalisten veröffentlichten Bericht hat sich die Medienfreiheit im Jahr 2018 deutlich verschlechtert. Die Zahl der Angriffe oder Drohungen gegen Journalisten hat weiter zugenommen. Journalisten werden nach wie vor willkürlich inhaftiert, und neue Gesetze haben die Medienfreiheit geschwächt. Dieser Bericht verweist insbesondere auf Italien und die Türkei, aber auch auf das Fehlen von Aktionen der Behörden... Fortsetzung |
Andere Links |
Risiko der Verhaltensmanipulation durch Algorithmen
Das Ministerkomitee, das die Mitgliedstaaten des Europarates vertritt, nahm am 13. Februar Schlussfolgerungen zum Thema der Manipulation algorithmischer Verfahren an. Man ist besorgt über die Einstufung von Personen in Kategorien, die die Segregation und Diskriminierung verstärken, und die manchmal ungerechte Verteilung der Vorteile, die sich aus dieser Einstufung ergeben. Man ist auch besorgt über die erheblichen Auswirkungen auf die kognitive Autonomie der Bürger und ihren freien Willen sowie ganz allgemein auf die individuellen Rechte, die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit. Man ermutigt die Mitgliedstaaten, ihre Verantwortung anzuerkennen, und ersucht sie, die Verantwortung der Industrie zu prüfen. Man betonte die grundlegende Rolle von Wissenschaftlern und Medien bei der Entwicklung der Forschung... Fortsetzung |
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OECD :
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Entwicklung der Erwachsenenbildung angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt
In einem am 13. Februar veröffentlichten Bericht zieht die OECD eine Bilanz über den Stand der kontinuierlichen Weiterbildung in ihren Mitgliedstaaten. Während in diesem Jahr nur 2 von 5 Erwachsenen eine Weiterbildung erhalten haben - und oft bereits qualifizierte Menschen - und 30% der Arbeitsplätze von der Automatisierung betroffen sein könnten, empfiehlt die Organisation eine Modernisierung der Erwachsenenbildung. Es würde bedeuten, den Inhalt an die Herausforderungen der neuen Technologien, der Globalisierung und der Alterung anzupassen, die den Arbeitsmarkt neu gestalten, ihn auf gering qualifizierte, arbeitslose, ältere und eingewanderte Arbeitnehmer auszudehnen und ihn mit öffentlichen Mitteln zu unterstützen... Fortsetzung |
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NATO :
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Treffen der Verteidigungsminister
Die Verteidigungsminister der NATO, die am 13. und 14. Februar in Brüssel zusammenkamen, bekräftigten, dass die Verletzung des INF Vertrags durch Russland eine erhebliche Bedrohung für die transatlantische Sicherheit darstellt. Sie diskutierten die Lastenverteilung, sei es in Bezug auf Kredite, Kapazitäten oder Beiträge. Sie überprüften die laufenden Missionen, einschließlich Kosovo, Afghanistan und Irak. Am Rande des Treffens unterzeichneten Estland, Lettland und Dänemark ein Memorandum über die Einrichtung des Hauptquartiers der multinationalen NATO-Abteilung Nord (MND-N) mit Sitz in Adazi (Lettland) und Karup (Dänemark)... Fortsetzung |
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Eurostat :
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Handelsüberschuss der Waren für 2018
Nach den jüngsten von Eurostat am 15. Februar veröffentlichten Daten weist die Eurozone 2018 einen Überschuss von 17 Mrd. € im internationalen Warenverkehr und die Europäische Union einen Überschuss von 0,7 Mrd. € auf... Fortsetzung |
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Wachstum 2018 niedriger als 2017
Nach den von Eurostat am 14. Februar veröffentlichten Daten ist das BIP im vierten Quartal 2018 in der Europäischen Union und im Euroraum um 0,2% gestiegen. Im gesamten Jahr 2018 wuchs das BIP in der Europäischen Union um 1,9% und im Euroraum um 1,8% - gegenüber +2,4% im Jahr 2017... Fortsetzung |
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Berichte / Studien :
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Bericht 2018 über die Tätigkeiten der Europäischen Union
Am 15. Februar nahm die Kommission die Ausgabe 2018 des Gesamtberichts über die Tätigkeit der Europäischen Union an. Der Bericht zeigt, wie die Union ihren Verpflichtungen gegenüber den Europäern nachkommt. Dieser wird am 13. März in allen Amtssprachen der Union sowie in Papierform vorliegen... Fortsetzung |
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Kultur :
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Internationales Filmfestival in Porto
Vom 22. Februar bis 2. März findet Fantasporto, das Internationale Filmfestival von Porto, statt. Hunderte von Kurz- und Spielfilmen aus 54 Ländern werden zum Thema Herausforderungen der Moderne gezeigt... Fortsetzung |
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Buchmesse Vilnius
Vom 21. bis 24. Februar findet im Ausstellungs- und Kongresszentrum die Internationale Buchmesse von Vilnius statt. Aussteller und Besucher sind eingeladen, sich nach den Entwicklungen in der Literatur zu fragen... Fortsetzung |
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Tizian und die venezianische Renaissance in Frankfurt am Main
Das Städel Museum in Frankfurt am Main präsentiert bis zum 26. Mai einen Überblick über die Gemälde venezianischer Renaissance-Künstler, insbesondere von Tizian... Fortsetzung |
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"Calder-Picasso" in Paris
Vom 19. Februar bis 25. August zeigt das Picasso-Museum in Paris eine Ausstellung mit 120 Werken von zwei der innovativsten Persönlichkeiten der Kunst des 20. Jahrhunderts, Alexander Calder und Pablo Picasso. Die Ausstellung untersucht, wie diese beiden Künstler die Frage der Leere erforschten und die Bewegung der Massen in Frage stellten... Fortsetzung |
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Balthus im Thyssen-Bornemisza-Museum
Vom 19. Februar bis 26. Mai zeigt das Thyssen-Bornemisza-Museum in Madrid eine Ausstellung des Künstlers Balthasar Klossowski de Rola, besser bekannt als Balthus. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Beyeler Foundation organisiert und gibt einen Überblick aller Werke der Künstlerin ab 1920... Fortsetzung |
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Agenda :
| 18. Februar Brüssel Rat "Auswärtige Angelegenheiten"
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| 18. und 19. Februar Brüssel Rat "Wettbewerbsfähigkeit"
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| 19. Februar Brüssel Rat "Allgemeine Angelegenheiten"
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| 21. bis 22. Februar Bukarest Informelles Treffen der Handelsminister
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| 24. bis 25. Februar Sharm el Sheikh Gipfel EU - Arabische Liga
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Die Redaktion des Newsletters : |
Stefanie Buzmaniuk, Helen Levy ; Cléa Agosta, Victoire Bortoli, Chloé Hellot, Natasha Hroneska, Sophie van der Heijden
Chefredakteur : Eric Maurice Publikationschef : Pascale Joannin Kontakt / Anmerkungen info@robert-schuman.eu |
Robert-Schuman-Stiftung wurde im Jahr 1991 als gemeinnützige Stiftung gegründet und ist nunmehr eines der bedeutendsten Forschungszentren Frankreichs zu Europa und den europäischen Politiken. Sie erstellt zahlreiche Studien zur Politik der Europäischen Union und publiziert diese außer in Frankreich auch im europäischen Ausland. Auch außerhalb Europas informiert die Robert-Schuman-Stiftung regelmäßig über aktuelle politische Entwicklungen in Europa. Mit ihren Recherchen, Veröffentlichungen und Veranstaltungen regt die Robert-Schuman-Stiftung immer wieder zur öffentlichen Debatte europäischer Themen an und bereichert diese zusätzlich durch ihr Engagement und zahlreiche wissenschaftliche Beiträge. Stiftungspräsident : Jean-Dominique Giuliani. |
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