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09.08.2022
 
Liebe Leserinnen und Leser, 
 
wir sind mittendrin – in der besten Zeit des Jahres für: Wassermelonen! An heißen Sommertagen könnte ich mich ausschließlich davon ernähren. Zu einseitig leider, aber auch generell nicht so gesund: Grund ist der darin enthaltene Fruchtzucker, Fruktose genannt. Früher glaubte man, er sei die gesunde Alternative zu Haushaltszucker. Sogar Menschen mit Diabetes wurde deshalb zu Fruktose geraten. Heute weiß man, dass sie eine besonders ungesunde Zuckerform ist, die auch bei gesunden Menschen Übergewicht sowie Arteriosklerose begünstigt. Außerdem kann es sein, dass man Fruktose nicht verträgt. Wie man feststellt, ob das so ist, und warum man trotzdem nicht komplett auf Fruchtzucker verzichten kann, lesen Sie im Artikel von Dr. Christian Wolf.
 
Zucker in all seinen Formen ist für Menschen mit Diabetes ein großes Thema. Und Übergewicht bei Typ 2 ein großes Problem. Ein wichtiger erster Therapieansatz ist deshalb, abzunehmen. Im Trend liegt das Intervallfasten: Bei der gebräuchlichsten Form darf man acht Stunden täglich essen, 16 Stunden nicht (16:8). Außerdem sind nur ungesüßte Getränke erlaubt. Doch ist es auch für Menschen mit Diabetes eine gute Methode? Oder begünstigt es den gefährlichen Unterzucker? Der Antwort auf diese Frage geht Gesundheitsjournalistin Sabine Pusch in der aktuellen Folge unseres Zuckerdetektivsauf den Grund.
 
Nicht gefährlich, aber aufreibend ist die Angst vor Spinnen. In Therapiesitzungen lässt sie sich relativ gut behandeln. Nur sind diese Plätze rar. Ein Schweizer Hersteller hat deshalb eine App entwickelt, die Betroffenen helfen soll. Meine Kollegin Isabelle Fabian hat sie sich genauer angeschaut.
 
Hat glücklicherweise keine Angst vor Achtbeinern, mag aber Wassermelonen trotz Fruchtzucker deutlich lieber:

Ihre
Katharina Klados
 
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Keine Tabus
 
Ich hatte mit Anfang 20 eine Abtreibung. Nun bin ich 36, mein
Mann und ich wollen ein Kind. Muss ich meiner Frauenärztin von dem Abbruch erzählen?
 
  
Antwort von Susanne Kujawski, Fachärztin für Frauenheilkunde

Nein, Sie müssen Ihrer Ärztin nicht von dem Abbruch erzählen, wenn Sie das nicht möchten oder können. Rein medizinisch ist es für Ihre Frauenärztin normalerweise nicht notwendig, von einem vorangegangenen Schwangerschaftsabbruch zu wissen. Wenn bei der Abtreibung damals allerdings etwas Besonderes festgestellt worden oder geschehen sein sollte, kann das eine wichtige Information für Ihre Ärztin sein. Für Ihren bestehenden Kinderwunsch kann es ebenfalls nützlich sein, Ihre Gynäkologin mit ins Vertrauen zu ziehen. So kann sie Ängste und Sorgen Ihrerseits gut einordnen und adäquat darauf reagieren. Auch kann es für Sie unterstützend sein, etwa Ihre Hebamme mit ins Vertrauen zu ziehen. Sie sollten zudem wissen, dass Ärztinnen, Ärzte und Hebammen einer Schweigepflicht unterliegen. Sie dürfen somit niemandem (auch nicht Ihrem Partner oder Ihrer Familie) von Ihrer Abtreibung erzählen oder andere medizinische Informationen über Sie preisgeben.
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