| Liebe Leserinnen und Leser,
eins vorweg: Ich habe keine Haustiere (außer vielleicht ein paar Spinnen). Doch wenn ich einen tierischen Lebensabschnittsgefährten hätte, dann am ehesten eine Katze. Als ich ein Kind war, ist mir im Urlaub in Griechenland in einem Restaurant mal eine Baby-Katze auf den Schoß gesprungen und dort eingeschlafen. Am liebsten hätte ich sie mitgenommen. Mit meiner Katzenliebe befinde ich mich in guter Gesellschaft: In 25 Prozent der europäischen Haushalte leben Katzen – Hunde landen in dem Ranking nur auf Platz zwei.
Sollten auch Sie eine Katze zu Hause haben, dann sei Ihnen das Buch »Das große Miez-Verständnis« von Claude Béata empfohlen. Der Veterinär räumt mit vielen Missverständnissen in unserem Umgang mit den Stubentigern auf, probiert sich als Dolmetscher und versucht seinen Leserinnen und Lesern, das Wesen der Katze näherzubringen. Meine Kollegin Anna Lorenzen nennt das Werk in ihrer Rezension »ein wertvolles Plädoyer für einen respektvollen Umgang mit Tieren«. Es erinnere uns in den Worten des »Kleinen Prinzen« daran: »Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.«
Geben Sie Ihrer Katze doch heute mal wieder eine ausgiebige Streicheleinheit. Sie wird Sie bestimmt mit einem zufriedenen Schnurren belohnen.
Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen
Ihre Katharina Menne
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| | Claude Béata lässt uns das Leben und Empfinden von Katzen verstehen. Und er erinnert uns an die Verantwortung, die wir gegenüber unseren tierischen Gefährten haben. Eine Rezension |
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| Viele unserer vermeintlichen Gewissheiten über unsere Psyche sind wissenschaftlich gesehen überholt oder falsch. Sacha Bachim räumt mit 50 dieser »Mythen« auf. Eine Rezension |
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