Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank für die aufbauenden Mails, die mich nach dem letzten Newsletter erreichten. Eine Leserin schrieb mir augenzwinkernd, sie sehne sich schon so nach "der Spritze im Arm", dass sie den Tetanusimpfschutz auffrischen habe lassen und auch gleich noch die Impfung gegen Gürtelrose in Agriff nimmt.
Vielleicht gibt es nun aber doch bald für sie und viele weitere Menschen die Corona-Impfung, nachdem die
EMA gestern den Astrazeneca-Impfstoff als sicher eingestuft hat. Wissenschaftler der Universität Greifswald konnten unterdessen nachvollziehen, wie die
in Einzelfällen beobachteten Hirnvenenthrombosen zustande kamen.
Bei der derzeit schnell ansteigenden Zahl von Neuinfektionen (mit gestern 17.482 gemeldeten Neuinfektionen und einer aktuellen bundesweiten 7-Tage-Inzidenz von 95,6 pro 100.000 Einwohnern) scheint das schnelle Voranschreiten der Massenimpfungen der einzige langfristige Weg aus der Pandemie zu sein. Vielleicht bald über die Hausärzte? Wir haben den Osnabrücker Internist Markus Schulenberg dazu interviewt, der
an einem Pilotprojekt teilgenommen hat.
Ob kurzfristig ein strengerer Lockdown nötig ist, haben wir in der Redaktion ausgiebig diskutiert
und die Pros und Contras aufgeschrieben. Klar wurde uns dabei: Je nach Lebenssituation erleben wir die Zeit sehr unterschiedlich und kommen so auch zu sehr individuellen Ansichten.
Was uns Redakteure abgesehen von der Arbeit privat Freude macht trotz Pandemie, und was wir über die Pandemie beibehalten wollen,
können Sie heute auch bei uns lesen. Vielleicht finden Sie sich ja in der einen oder anderen Anekdote wieder?
Herzliche Grüße und ein erholsames Wochenende wünscht