Die Deutschen und ihr Diesel Liebe Frau Do, die Autokonzerne kommen wohl glimpflich davon. Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder mit Autostandorten wollen die Industrie heute beim Gipfeltreffen in Berlin zwar zur Nachrüstung von Millionen Diesel-Pkw auffordern, ohne zugleich finanzielle Hilfen dafür zu gewähren. Aber gesetzliche Verschärfungen sind nicht
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2. August 2017
Liebe Frau Do, die Autokonzerne kommen wohl glimpflich davon. Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder mit Autostandorten wollen die Industrie heute beim Gipfeltreffen in Berlin zwar zur Nachrüstung von Millionen Diesel-Pkw auffordern, ohne zugleich finanzielle Hilfen dafür zu gewähren. Aber gesetzliche Verschärfungen sind nicht zu erwarten. Unserer Redaktion liegt der Entwurf der Abschlusserklärung vor. Mehr als ein kräftiger Appell ist darin nicht zu lesen. Die Geschichte des Diesels und die besondere Beziehung der Deutschen zum Selbstzünder hat Antje Höning in süffisanter Art aufgeschrieben. Die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles waren nicht nur für die Medaillengewinner ein Erfolg. Die Spiele zahlten sich für die kalifornische Metropole aus. Die Stadt hatte Dutzende bestehende Sportstätten genutzt, dazu knapp 40 Sponsoren angeworben und am Ende einen Millionengewinn erzielt. Bis heute ist das eine Seltenheit in der Geschichte der Olympia-Gastgeberstädte. Nun hat L.A. den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2028 bekommen. Für 2032 will die NRW-Landesregierung den Wettkampf der Nationen an den Rhein holen. Robert Peters analysiert die Vorzüge und Risiken für Gastgeberstädte und sagt, was wir von Los Angeles lernen könnten. Über den Wolken gibt es keine Altersgrenze. Hanno Fischer ist 92 Jahre alt und aktiver Pilot. In seiner Jugend entdeckte der Willicher die Leidenschaft fürs Fliegen, im Zweiten Weltkrieg war er Kampfpilot. Am Tag der Kapitulation der Deutschen sollten sich einige der Luftwaffen-Piloten auf Sylt den britischen Soldaten ergeben. Fischer hatte dazu keine Lust, stahl kurzerhand eine Taifun aus dem Hangar und flog nach Göttingen. Später entwickelte er Flugzeugtypen. Seine Erfindungen sind noch heute gefragt, hat Markus Plüm herausgefunden. Herzlichst Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden Empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter |
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