Mittelabflüsse im Nebenwerte-Sektor führen zu abstrusen Bewertungen
| | Die DAX-Party überdeckt die Misere bei Nebenwerten! |
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Liebe Freunde der aktienlust, der DAX baut sein Rekordhoch von gestern heute weiter aus und hat die „magische“ Marke von 20.000 Punkte heute nachhaltig überwunden. In der Spitze erreichte der deutsche Leitindex heute bis zum Zeitpunkt dieses Berichtes 20.228 Punkte. | |
| Natürlich berichten die Medien von den DAX-Rekorden, verbunden mit der Frage, wie das denn mit der wirtschaftlichen Schwäche im Land zusammenpasst. Bei der genauen Betrachtung kommt man unweigerlich zum Schluss, dass der DAX die wirtschaftliche Schwäche im Land übertüncht. Da lohnt dann eher ein Blick in die zweite und dritte deutsche Börsenreihe. Blickt man nämlich auf die Nebenwerte-Indizes MDAX, SDAX oder TecDAX, stellt man sehr schnell fest, dass diese noch weit unterhalb ihrer Rekordniveaus notieren und seit Monaten maximal seitwärts tendieren. Bei deutschen Nebenwerten entlädt sich derzeit nicht nur der nationale, sondern auch der internationale Frust in Bezug auf die deutsche Wirtschaftsmisere. Hier kommt es aktuell dadurch aber auch zwangsläufig zu irrationalen negativen Übertreibungen, über die heute auch Marcus Neugebauer im Bericht weiter unten auf dieser Seite ausführlich eingeht. Persönlich bin ich großer Fan langfristiger Wachstumsstorys Persönlich bin ich natürlich ein großer Fan der langfristigen Wachstumsstorys, die man als Anleger derzeit einfach überwiegend an der Wall Street antrifft. Doch temporär gibt es immer wieder auch fantastische zyklische Chancen, die durchaus auch Gewinnpotenzial von mehreren 100% besitzen. Diese könnten mit der von uns erhofften und mit einer neuen Regierung im Februar auch erwarteten Wirtschaftswende hierzulande gerade auch bei deutschen Nebenwerten reichlich zu finden sein. Euch allen noch einen erfolgreichen Börsentag, Euer Jürgen Schmitt Herausgeber aktienlust |
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Mittelabflüsse im Nebenwerte-Sektor führen zu abstrusen Bewertungen |
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Liebe Freunde der aktienlust, wir hatten das Thema bereits in der vergangenen Woche aufgegriffen: Die anhaltende Baisse im Nebenwerte-Sektor. Während sich die Kurse in Übersee nach dem Trump-Sieg bereits auf dem Vormarsch befinden, ist hierzulande weiterhin Lethargie angesagt. Kleinste Abgaben führen teilweise zu abstrusen Kursbewegungen, da nahezu keine Aufnahmebereitschaft vorhanden ist. Dabei war es in der Vergangenheit immer so, dass solche Ausverkaufskurse immer Einstiegskurse darstellten. | |
| Bereits in den Jahren 2022 und 2023 fand der stärkste relative Drawdown von Small gegenüber Large Caps in der Geschichte statt. Niemand hätte damit gerechnet, dass sich dieser Bewertungsabschlag im laufenden Jahr nochmals ausweiten würde. Doch so ist es, so dass wir nun vielerorts historisch niedrige Bewertungsniveaus finden. Small Caps sind inzwischen gegenüber Large Caps noch günstiger als während der Finanzkrise. Da die Mittelabflüsse weiter angehalten haben und Nebenwerte eine geringere Liquidität aufweisen, hat sich der Abwärtstrend weiter verstärkt, ohne dass es hierfür fundamentale Gründe gibt. Mainfirst dient als gutes Beispiel Ein gutes Beispiel, wie Sonderkonstellationen zu teilweise abstrusen Kurniveaus führen, zeigt das Beispiel Mainfirst. Der Fondsanbieter befindet sich derzeit im Gegenwind. So berichtete Fonds online zuletzt: „Vier Portfoliomanager verlassen Mainfirst – Informationen zufolge auch deshalb, weil sie Mittelabflüsse in Kauf nehmen mussten, nachdem ein fragwürdiger Deal in einem anderen Fonds für eine Investorenflucht gesorgt hatte. Portfoliomanager Olgerd Eichler hatte mit Anlegergeld fast ein Viertel der nicht börsennotierten Aktien der eigenen Konzernholding gekauft. Daraufhin zogen insbesondere institutionelle Anleger zig Millionen Euro aus dem Fonds ab.“ Wenn man sich die größten Positionen der einzelnen Fonds ansieht, erkennt man schnell, dass ProCredit eine der größten Positionen ist, die jetzt auf Grund der Mittelabflüsse auf den Markt geworfen wird. Ohne diesen „künstlichen Druck“ stünde die Aktie sicherlich inzwischen deutlich höher. Aus unserer Sicht stellt dies eine klare Sonderchance dar! Beste Grüße, Ihr/Euer Marcus Neugebauer Chefanalyst Der Turnaround-Brief |
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