Die Woche im Überblick

In dieser Woche ging die Paris Fashion Week zu Ende. Die Crypto Fashion Week gibt einen Vorgeschmack auf digitale Mode. Adidas stellt seinen Fünfjahresplan vor und Hugo Boss schaut nach dem vergangene Jahr positiv in die Zukunft. Schiesser plant den Abbau von Stellen. Lesen Sie sich durch die Woche.

Crypto Fashion Week gibt Vorgeschmack auf Potenzial von Digitaler Mode 

Zwischen den Schauen in Mailand und Paris tauchte in dieser Saison ein neues Event im Modekalender auf. Während die traditionellen Laufstege aufgrund der Pandemie durch Videos ersetzt werden mussten, erforschte die erste Crypto Fashion Week die potenzielle Zukunft der vollständig digitalen Mode. Digitals Shows sind eine gute Alternative für Designer während einer Pandemie ihre Kollektion zu zeigen, doch nicht alle profitieren davon. So können zum Beipsiel einige Models nicht ihrer gewohnten Tätigkeiten nachgehen.

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Adidas will größeren Teil vom Milliardenmarkt des Sports

Adidas will das Spiel bestimmen. Mit ihrem neuen Slogan «Own The Game» wollen die Franken in den kommenden fünf Jahren den Abstand zu Weltmarktführer Nike verkleinern. Nachhaltig produzierte Schuhe, bequeme Klamotten und ein Fokus auf die Zielgruppe der Frauen: Adidas hat die Corona-Krise gedanklich schon hinter sich gelassen, musste im Geschäftsjahr 2020 allerdings hohe Einbuße beim Umsatz und Gewinn hinnehmen. Außerdem stellte der Sportartikel einen gemeinsamen Sneaker mit Reebok vor.

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Gabriela Hearst: Von einer Farm in Uruguay zur Kreativchefin von Chloé

Interaktiv. Gabriela Hearst ist ein aufgehender Stern am Modehimmel. Anfang des Monats präsentierte sie ihre erste Kollektion für Chloé – ein Schritt , der wohl den bisher größten Erfolg ihrer Laufbahn markiert. Doch auch schon vor ihrer Ernennung zur Kreativdirektorin der Luxusmarke machte die Designerin sich einen Namen in der Branche. FashionUnited fasst die Meilensteine ihrer Karriere im interaktiven Zeitstrahl zusammen.

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Nach Umsatzeinbruch und hohen Verlusten: Hugo Boss erwartet 2021 „spürbare Erholung“

Hugo Boss hat das Geschäftsjahr 2020 mit erheblichen Umsatzeinbußen und einem hohen Verlust abgeschlossen. In der zweiten Jahreshälfte erlebte das Unternehmen aber Erholungstendenzen: So konnte es trotz der erneuten Lockdowns in einigen wichtigen Märkten auch im Schlussquartal einen operativen Gewinn erzielen. Währenddessen gab der Deutsche Handelsverbands Textil die Hochrechnungen der Einzelhandelsumsätze mit Bekleidung und Textilen für das Jahr 2020 bekannt.

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Schiesser plant Stellenabbau mit Freiwilligenprogramm

Der Radolfzeller Wäscheanbieter Schiesser AG plant den Abbau von Stellen. Das Unternehmen wurde hart von den Auswirkungen des Lockdowns getroffen. Die Zuwächse im Onlinegschäft könnten die Umsatzverlust im stationären Handel nicht kompensieren. Der insolvente Einzelhändler Sporthaus Saemann hat derweilen die Hoffnung auf eine Sanierung aufgegeben.

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