Kein stiller, sondern ein politischer Abschied |
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Liebe Leserin, lieber Leser |
Putin wäre es am liebsten gewesen, es wäre ein stiller Abschied geworden. Doch es wurde ein politisches Begräbnis. Am Freitag pilgerten Tausende Anhänger von Alexej Nawalny zur Kirche der Gottesmutter-Ikone «Lindere mein Leid» in Moskau, um dem verstorbenen Oppositionellen die letzte Ehre zu erweisen. Auch unsere Reporterin Inna Hartwich war da. Sie beschreibt, wie die Menschen in der Menge Mut schöpfen – und wie sie von der russischen Polizei in Schach gehalten werden. |
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Wer Krieg führt, braucht Geld. Putin hat eine neue Einnahmenquelle erschlossen: Raubkunst aus der Ukraine. Doch die Erbeutung der Kunstwerke generiert nicht nur finanziellen Erlös, wichtiger ist etwas anderes: «Wer die Kultur eines Landes hat», schreibt unsere Kunstredaktorin Daniele Muscionico, «hat die Seele eines Landes. Wer die Seele eines Landes hat, hat es vernichtet.» |
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Apropos Kultur und damit zu einem etwas leichter verdaulichen Thema. Eigentlich ist es ja nur Teig, Tomaten und Käse: Eine Pizza ist ungemein einfach gemacht, aber verblüffend schwer zu perfektionieren. Unser Geniessen-Autor Christian Berzins war ein Leben lang auf der Suche nach der besten Pizza der Welt. Nun hat er sie gefunden – natürlich in Neapel, wo die Pizza zum Weltkulturerbe gehört. |
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Gute Lektüre und ein schönes Wochenende. |
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Raffael Schuppisser, Stv. Chefredaktor |
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Für Sie zusammengestellt von Pascal Ritter, Tagesleiter Online. |
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Sieben aktuelle Geschichten in Kürze |
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1. Er gilt als «Ökonom der kleinen Leute»: Daniel Lampart, Chefökonom des Gewerkschaftsbundes, spielt eine zentrale Rolle bei der 13. AHV-Rente und beim geplanten Abkommen mit der EU. Wer ist dieser Mann? |
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2. Einer der grössten Fälle von Wirtschaftskriminalität entgleitet der Bundesanwaltschaft. Sie übergab ihn einem ausserordentlichen Staatsanwalt – illegal, wie sich nun zeigt. Es geht um 73-Jährige Frau. |
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3. Istanbul ist die Hauptstadt der Haarkliniken. Die grösste führt Abdulaziz Balwi – er behandelt pro Monat 80 Schweizer. Ein Wochenende mit Operation, Hotel und Taxi gibt’s für 2500 Franken. Auch der 26-jährige Felix hat sich auf die Reise gemacht. |
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Karikatur: Silvan Wegmann |
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Darüber spricht man in Ihrer Region |
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Und dann ist auch noch das passiert... |
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