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| | | | Illustration: Chiara Brazzale |
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| | | Guten Tag, besitzen Sie einen E-Reader? Ich habe mich lange Zeit dagegen gewehrt, immer mit den altbekannten Argumenten: Ich muss in den Seiten eines Buches blättern und über seinen Rücken streichen können, entscheidende Stellen mit Bleistift unterstreichen, es in mein Regal stellen und jederzeit wieder herausziehen können. Vor jedem Urlaub überlegte ich deshalb ganz genau, welche Bücher dabei sein mussten, zuviel Platz und Gewicht durften sie ja nicht einnehmen. Wenn ich Zeit hatte, ließ ich mich in meinem Lieblingsbuchladen beraten – und eigentlich fing der Urlaub schon an, wenn ich mir vorstellte, wie es sich anfühlen würde, dieses oder jenes Buch am Meer zu lesen. Dann kamen die Kinder und mit ihnen Jutebeutel voller Wimmelbücher (die zwar meist unhandlich, aber eine hervorragende Beschäftigung auf Reisen sind), Pixis (leicht und klein, aber schnell ge- und zerlesen), Astrid-Lindgren-, Petterson-und-Findus- und Olchi-Bücher. Nicht nur, dass ich auf einmal auf meinen Strohhut verzichten musste, um im Koffer Platz für Schwimmflügel und die Kindereiseapotheke zu haben. Auch mein Handgepäcksanteil schrumpfte zugunsten von Pippi & Co. massiv zusammen, und die Zeit, die ich in die Auswahl meiner Urlaubslektüre stecken konnte, sowieso. Also ließ ich mich doch von einer Freundin überzeugen, mir einen E-Reader zuzulegen – und kann mir mittlerweile einen Strandtag ohne gar nicht mehr vorstellen. Nicht nur, dass ich es sehr praktisch finde, mich vor dem Urlaub nicht mehr entscheiden zu müssen, welches Buch es sein soll (und mich im Zweifel dann bis zum Ende durchquäle, weil ich nichts anderes dabei habe). Ich kann damit auch wunderbar spät abends auf der Veranda oder in der Hängematte lesen, ohne dass ich mit einer zusätzlichen Lichtquelle die Mücken auf mich aufmerksam mache. Wie bequem, dass ich mir dieses Jahr noch nicht mal groß selbst überlegen muss, welche Bücher ich als digitale Ausgabe mit nach Südschweden nehme, sondern auf die Empfehlungen meiner Kolleginnen und Kollegen zurückgreifen kann: Die haben mir nämlich ihre liebsten Urlaubsbücher und -podcasts verraten, für den Strand, die Berge oder die sommerliche Großstadt. Da ist vom fast 300 Jahre alten Klassiker (Spoiler: perfekt für die Autofahrt über den Brenner bis nach Italien) über zufällig entdeckte Lieblingswerke bis zu lesenswerten Neuerscheinungen, von denen noch wenige gehört haben, alles dabei. Meine Favoriten sind ein Roman, in dem ein Meerestier die Hauptrolle spielt, und die Biographie eines großen Münchner Filmemachers:
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| | | Beste Urlaubs-Unterhaltung | | |
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| | Weil es so praktisch ist, habe ich auf meinem E-Reader mittlerweile auch immer ein, zwei Kinderbücher, man weiß ja nie. Neulich hörte ich dann aus dem Kinderzimmer lautes Lachen meines Mannes und der beiden Kleinen: In der Annahme, sie läsen Snöfrid aus dem Wiesental, waren die drei in einen Absatz aus Emilie Pines Botschaften an mich selbst (dringende Empfehlung, übrigens!) geraten – und hatten sich sehr gewundert, warum sich ein Nagetier in eine Kinderwunschklinik begibt ... Wenn Sie Urlaubs-Unterhaltungs-Empfehlungen haben, freue ich mich wie immer über Ihre Nachrichten. Kommen Sie gut in die neue Woche! Ihre Sara Peschke PS: Kennen Sie schon unseren neuen Newsletter »Gut getestet«? Darin testen jede Woche unabhängige Expertinnen und Experten für uns Alltagsprodukte auf Qualität und Preis. Hier geht es zur Anmeldung.
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| | | | | | Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen |
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