Plus: Wie die Wohnung ohne viel Aufwand sauber bleibt
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| | | | | Illustration: iStock / by Malte Mueller |
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| | | Guten Tag, es ist Zeit für ein ehrliches Resümee: In über 25 Jahren im Journalismus sind mir nur nur wenige Texte gelungen, mit denen ich heute bei meinen Kindern punkten kann. Genau genommen sind es gerade mal zwei. Zum einem ein Interview mit Lady Gaga; davon vielleicht ein andermal mehr. Zum anderen das Gespräch, das ich Ihnen heute empfehlen möchte und das ich vor einigen Jahren mit Ben Cohen und Jerry Greenfield geführt habe, den Schöpfern der Eismarke Ben & Jerry's. Zwei Kindheitsfreunde, beide in der Schule AuÃenseiter, die mit fünf Dollar Startkapital eine Weltmarke aufziehen â das wäre in jedem Fall eine spannende Geschichte. Aber die Ben & Jerry's-Saga gewinnt nochmal enorm dadurch, dass Cohen und Greenfield nicht mit Schmieröl oder Auspuffrohren Erfolg hatten, sondern mit einem so sympathischen Produkt wie Eiscreme. Ich traf die beiden Gründer im Firmensitz in Burlington, das ist im US-Bundesstaat Vermont, und das Gespräch begann gleich höchst skurril: Ben Cohen berichtete, dass er sich morgens beim Frühstück an einem sehr kross getoasteten Bagel ein Stück Zahn abgebrochen habe â und zog dann selbiges Zahnfragment aus der Tasche, um es mir feierlich zu überreichen. »Den können Sie gerne behalten, ich brauche ihn nicht mehr.« Danach sprachen die beiden sehr unterhaltsam über die Höhen und Tiefen ihrer Firmengeschichte, die tatsächlich damit begann, dass sie â zu diesem Zeitpunkt beruflich mit allem gescheitert â für fünf Dollar eine Broschüre mit den Grundzügen der Eisherstellung erwarben. Da die Eisdiele, die sie darauf in Burlington eröffneten, aber darunter litt, dass dort oben nahe der kanadischen Grenze nur selten warmes Sommerwetter herrscht, fingen sie notgedrungen an, ihr Eis zu verpacken und im Supermarkt anzubieten. Neben ihrer persönlichen Geschichte, die sie schlieÃlich bis ins WeiÃe Haus führte, geht es in dem Interview aber auch darum, was gutes Eis eigentlich ausmacht. »Es ist viel schwieriger, schlechtes Eis zu machen als wirklich hochwertiges«, erklärt Cohen. »Etliche Firmen stecken viel Energie in den Versuch, aus minderwertigen Zutaten mit Hilfe von Chemie etwas Wohlschmeckendes zu machen.« Diese Aussage hatte zur Folge, dass ich seitdem beim Eiskauf im Supermarkt immer auf die Zutatenliste gucke â und dort tatsächlich schon viele gruselige Inhaltsstoffe entdeckt habe. Vielleicht wird das Interview bei Ihnen ja einen ähnlichen Effekt haben ... |
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| | | | | | | | »Wir waren anders als die anderen Kinder. Das hat uns zusammen geschweiÃt« | | Zwei Freunde, die sich beim Sportunterricht kennenlernen, als Studenten an allem scheitern und dann aus einer Laune heraus eine Eisdiele eröffnen. Und weil einer von ihnen nur wenig schmecken kann, nehmen sie von allen Zutaten einfach etwas mehr - und erfinden eine der gröÃten Eismarken der Welt. Die unglaubliche Geschichte von »Ben & Jerryâs«, erzählt von Ben Cohen und Jerry Greenfield selbst. | | |
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| | | Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! Ihr Johannes Waechter P.S. In unserem Gewinnspiel verlosen wir diese Woche einen Städtetrip innerhalb Deutschlands â wohin es genau geht, kann sich unser Gewinner bzw. unsere Gewinnerin dabei selbst aussuchen. Zur Teilnahme geht es hier.
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| | | | UNSERE EMPFEHLUNGEN | Zum Lesen |
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| | | Wie die Wohnung ohne viel Aufwand sauber und ordentlich bleibt | Es soll Menschen geben, die gern putzen. Bei allen anderen führt die Definition von Sauberkeit im Zusammenleben oft zu Streit. Doch es gibt Tricks und Gewohnheiten, die dafür sorgen, dass man seltener putzen muss â die Sauberkeitsexpertin Sigrid Neudecker erklärt, wie es geht. | | |
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| | | »Es muss nicht immer alles rosig sein« | Die Psychologin Janina Bühler hat Selbstauskünfte von 165.000 Menschen danach ausgewertet, wie zufrieden die in ihrer Beziehung sind. Eine Erkenntnis: Nach zehn Jahren kommt bei vielen Paaren ein Tiefpunkt. Ein Gespräch über das Auf und Ab in der Liebe â mit einem kleinen Selbsttest über die eigene Beziehungszufriedenheit. | | |
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| | | »Ich hätte nicht gedacht, dass ein Spray ohne DEET oder Icaridin so gut wirkt« | In diesem Sommer sind besonders viele Stechmücken unterwegs. Doch wie schützt man sich vor Stichen? Ein Dermatologe hat zwölf Anti-Mücken-Sprays getestet und ein Produkt gefunden, das wirkt und ohne chemische Duftstoffe auskommt. | | |
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| | | Stielkunde | Ohne den Stiel im Eis gäbe es kein Eis am Stiel. Eine Hommage an das Trägermedium vieler Kindheitserinnerungen. | | |
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| | | | Das Beste fürs Wochenende |
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| | | | | Für den Bauch | | Hochgenuss | | Seit unserem Griechenlandurlaub haben eine Freundin und ich ein gemeinsames Lieblingsgetränk: griechischen Bergtee. Die sommerliche Variante geht so: Den Tee zubereiten und abkühlen lassen. Das Ganze mit einem Schuss Zitronensaft verfeinern und auf Eis genieÃen. Wer es gern süà mag, gibt einen Löffel Honig in den noch warmen Tee hinein. Herrlich erfrischend! | | |
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