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Nr. 668, 14.07.2016

Editorial

Im heutigen Newsletter dreht sich Einiges um Zahlen. Eine wichtige Zahl ist die, die jeden Monat bei Ihnen als Lohn auf Ihrer Gehaltsabrechnung auftaucht. Manchmal hätten Sie es gerne, wenn sich dies Zahl ändert – Sie mehr Gehalt bekämen. Dann müssen Sie mitunter in zähe Gehaltsverhandlungen treten. Hier kommt es vor allem darauf an, selbstbewusst aufzutreten, aber auch nicht zu hoch zu pokern. Sätze wie etwa: „Ich hätte gerne hundert Euro netto mehr im Monat, so viel wie meine Kollegen“, gehen gar nicht. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine höhere Zahl auf Ihrer Lohnabrechnung sehen wollen, zeigen wir Ihnen im Thema der Woche.

Dass wir Zahlen nicht blind vertrauen sollten, meinen auch die Autoren des Buchs „11 Irrtümer über Kennzahlen“. Ein Irrtum: Umsatz ist die wichtigste Kennzahl. Ein anderer: Aus der Bilanz kann man alles herauslesen. Wollen auch Sie Licht ins Dunkel Ihrer Kennzahlen bringen? Dann nehmen Sie an unserer Verlosung Teil und gewinnen Sie eines von drei Exemplaren.

Wenn Sie sich durch den Newsletter klicken, sollten Sie unseren Nachschlag am Ende nicht verpassen. Unsere Redakteurin zeigt, wie es ausgehen kann, wenn man sich auf die falschen Zahlen verlässt. So hat etwa der Ökonom Raymond Panko ermittelt, dass zirka 94 Prozent aller Excel-Arbeitsblätter Fehler enthalten. Worauf warten Sie? Überprüfen Sie doch gleich mal Ihre Tabellen!

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserem Newsletter.

Ihre Redaktion business-wissen.de

Thema der Woche

Gehaltsverhandlung

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Fachartikel

Influencer Marketing

Daran erkennen Sie Influencer

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Vorgesetzte, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Techniken der Selbstführung führen, werden mit einer hoch motivierten Mannschaft belohnt. » lesen

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11 Irrtümer über Kennzahlen

Wir verlosen 3 Exemplare des Buchs von Claudia Ossola-Haring, Andreas Schlageter und Stephan Schöning. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail bis zum 21.07.2016 an [email protected] mit dem Betreff "Aktion: Kennzahlen". Viel Glück!

Top geklickt

Selbstreflexion

Gute Führungskräfte erkennen zuerst sich selbst

Von David Wolf

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Wie müssen Arbeitgeber ihre Kultur in Zeiten der Digitalisierung verändern? Wie können Personalverantwortliche ihre Organisation noch agiler und innovativer machen?

Antworten auf diese Fragen gibt das Trendforum „Digital Culture“ der Messe Zukunft Personal vom 18. bis 20. Oktober 2016 in Köln. Schwerpunkte sind Agilität, Crowdworking, New Collaboration und die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. » Zur Zukunft Personal 2016

Nachschlag

Die Macht der Zahlen

Der Mensch strebt nach Wahrheit und möchte seine Erkenntnisse bestenfalls durch Zahlen bestätigt wissen. Also vertraut er oft blind, wenn Zahlen im Spiel sind. Das kann weitreichende Konsequenzen haben. Die bekannteste Geschichte dazu kommt aus Harvard. Ein VWL-Student fand bei seinen Recherchen für seine Seminararbeit einen gravierenden Flüchtigkeitsfehler in einer Excel-Tabelle der Harvard-Professoren Kenneth Reinhart und Carmen Rogoff. Die Datei enthielt Schulden- und Wachstumsraten für 20 Industrienationen. Daraus zogen die Forscher die Schlussfolgerung, Konjunkturprogramme lohnten sich nicht, um aus einer Rezession zu kommen, wenn die Schulden mehr als 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Sie vergaßen aber, fünf Zeilen der Excel-Tabelle für die Berechnung eines Durchschnittswerts zu berücksichtigen, Werte der Nationen Österreich, Kanada, Australien, Dänemark und Belgien.

Trotzdem beeinflusste ihre Studie die Wirtschaftspolitik vieler Nationen, vor allem die aktuelle europäische Sparpolitik. Statt Investitionen wurden Sparmaßnahmen verordnet. Hätte die Politik die richtigen Studienergebnisse vorliegen gehabt, hätte sie genau das Gegenteil umsetzen müssen. Seien Sie beim nächsten Mal also kritischer mit Zahlen, die Ihnen präsentiert werden. Auch dann, wenn sie von erfahrenen oder namhaften Personen stammen. Denn: Rund 94 Prozent aller Excel-Arbeitsblätter enthalten Fehler, wie der Ökonom Raymond Panko von der Universität Hawaii ermittelt hat. Wenn seine Zahlen stimmen.

Anette Rößler, Redaktion business-wissen.de

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ISSN 1619-7364(Internet)

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