Strafprozess gegen Ex-RAF-Terroristin Klette +++
● Flüchtlinge: Neues Urteil |
● Home Office: Trend hält an |
● „Schinderhannes“: Skelett vertauscht |
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Liebe Leserin, Lieber Leser, je dürftiger das Wahlergebnis, desto größer das Anspruchsdenken. Nicht nur bei den schwarz-roten Verhandlungen, die bislang ziemlich rot-schwarz rüberkommen. Darf die CDU eigentlich mitregieren?, schrieb uns eine Leserin gestern. Schließlich haben die Sozialdemokraten (16,4 Prozent), so schwant es auch den Merzianern, ihr Kernziel erreicht (lockere Schuldenpolitik). Die Union nicht. Druckmittel? Dringend gesucht. Auch die Grünen (11,6 Prozent) haben zwar keinen Bug, machen aber ‘ne Riesenwelle. Immerhin: In der Opposition die Klimaschutz-Milliarden rauszuholen, an die sie als Regierungspartei nicht rankamen – klar quillt das grüne Ego da vor Stolz über. Sogar Ultimaten stellt die Fraktion (erwähnte ich schon die 11,6 Prozent?): Sollte die designierte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner sich, wie von ihr angekündigt, bei allen Fraktionen vorstellen – AfD inklusive – dann sei sie bei den Grünen unerwünscht. |
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| Die Rheinland-Pfälzerin Julia Klöckner, 52, mit den Grünen Katharina Dröge und Britta Haßelmann. Im Bundestag solle, so Klöckner, „mit Respekt und auch mit Würde“ debattiert werden (© dpa) |
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Dass die AfD ihre Sitzung vorverlegte, war der CDU-Politikerin wohl ganz recht, um wegen Terminschwierigkeiten gesichtswahrend aus dem überparteilichen Versuchsballon rauszukommen (und in den grünen Fraktionssaal hinein). Wenn der neue Bundestag heute zusammentritt, wird die AfD zum 27. Mal einen Bewerber für das Amt des Vizepräsidenten aufstellen, der dann in sämtlichen Wahlgängen durchfällt. Gerold Otten, Oberst a.D. und AfD-Mitglied der ersten Stunde, kennt das. Bei seiner letzten Nichtwahl sagte er: „Ich beziehe die Ablehnung nicht auf mich, sie ist gegen die AfD-Fraktion gerichtet.“ Mitgehangen, mitgefangen. Kein Abgeordneter ist verpflichtet, die AfD in ein Staatsamt zu wählen. Auch Grüne und Linkspartei warteten anfangs gut zehn Jahre, bis man sie im Bundestag mitpräsidieren ließ. Für die Grünen ist nun aber schon Klöckners Besuchsidee ein verwerflicher Akt der Normalisierung. Die Brandmauer, die das AfD-Wachstum bisher ja schon so überaus erfolgreich verhindert hat, soll nun auch die Kommunikation unterbinden. Die grüne Klientel (genau, die 11,6 Prozent) applaudiert. Der Nutzen für die liberale Demokratie hingegen ist nicht ersichtlich. Denn der künftigen Bundestagspräsidentin stehen die vielleicht explosivsten Jahre der jüngeren Parlamentsgeschichte bevor: verhärtete Fronten, deren linker wie rechter Rand die Mitte nicht nur rhetorisch in die Zange nimmt. Und eine breitbeinige AfD, die sieht, dass zunehmender Extremismus ihr bei Wahlen bislang nicht schadet. Julia Klöckner muss das Hohe Haus vor den Niederungen des Gezänks bewahren, das das Vertrauen in die Politik weiter untergräbt. Es bedarf eines klugen Umgangs, auch mit der größten und nicht selten pöbelhaften Oppositionsfraktion AfD (20,8 Prozent). Ohne sich mit ihr gemein zu machen. Ist die ehemalige Landwirtschaftsministerin dieser Aufgabe gewachsen? Schreiben Sie uns an [email protected] |
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| 30 Jahre im Untergrund: Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette 2024 bei der Überführung nach Karlsruhe. Ab heute steht sie wegen 13 Raubüberfällen vor Gericht (© EPA) |
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Prozess gegen RAF-Terroristin Klette beginnt |
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Geht es nach ihren Verteidigern, ist Daniela Klette, 66, eine harmlose Person, die in der JVA Vechta Deutsch unterrichtet und eine Kochgruppe hat. Doch ab heute steht die frühere RAF-Terroristin vor dem Landgericht Verden, das aus Platz- und Sicherheitsgründen ins Oberlandesgericht Celle ausweicht. Es geht es um 13 Raubüberfälle auf Geldtransporter und Supermärkte, die Klette zwischen 1999 und 2016 mit ihren flüchtigen Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub begangen haben soll. Die Anklage lautet auf versuchten Mord, unerlaubten Waffenbesitz sowie versuchten und vollendeten schweren Raub. Klette wolle das „kämpferisch angehen“, so ihre Verteidiger in der „taz“. Sie werde eine Erklärung abgeben, sich aber nicht zu einzelnen Vorwürfen äußern. Ermittler des Bundeskriminalamts gehen davon aus, dass Klette über Informationen zur Ermordung von Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen und Treuhand-Leiter Detlev Karsten Rohwedder verfügt. Sie könne „entscheidend zur Aufklärung“ beitragen, so der frühere Bundesanwalt Joachim Lampe gegenüber FOCUS. Als Kronzeugin könnte Klette einem Leben im Gefängnis entgehen. Denn die Strafen wegen der Raubdelikte sind womöglich nur der Anfang. Eine weitere Anklage wird erwartet: Die Bundesanwaltschaft wirft Klette versuchten Mord in zwei Fällen sowie Mittäterschaft bei Sprengstoffexplosionen bei drei RAF-Anschlägen zwischen 1990 und 1993 vor. Ihre Verteidiger versuchen bereits vorab, Zweifel an den Terrorvorwürfen zu streuen. „Es wird einfach unterstellt, dass unsere Mandantin RAF-Mitglied war“, so einer der Anwälte. Dass sie nach ihrer Festnahme gerufen habe „Ich bin Daniela Klette von der RAF“ – das gelte es erst noch zu klären. |
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| Bewohner eines Flüchtlingslagers nördlich von Athen reagieren im letzten Herbst mit „Germany“-Rufen auf den Besuch von Bundespräsident Steinmeier (© Bernd von Jutrczenka/dpa) |
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Bundesverwaltungsgericht: Neues Flüchtlings-Urteil |
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Während die Union mit der SPD intensiv über eine Migrationswende verhandelt, hat das Bundesverwaltungsgericht die Rechte von Flüchtlingen in Deutschland gestärkt, die ein anderer EU-Staat bereits anerkannt hat. Die drei Kläger sind Syrer, die in Griechenland Asyl erhalten hatten. Wegen der Überlastung des Systems drohte ihnen dort unmenschliche oder erniedrigende Behandlung. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gewährte ihnen deswegen subsidiären Schutz, verweigerte aber die Anerkennung des Flüchtlingsstatus. Die Klagen dagegen legte das Bundesverwaltungsgericht dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg vor. Er urteilte im Juni 2024, dass das Aufenthaltsland eine vollständige, aktualisierte Prüfung vornehmen muss, falls Flüchtlinge wegen der dort herrschenden Zustände nicht in das Erstland ihrer Anerkennung zurückgeschickt werden können. Das Bundesverwaltungsgericht bekräftigte nun, dass Bundesamt und Gerichte die Entscheidung anderer EU-Länder zur Flüchtlingseigenschaft „in vollem Umfang berücksichtigen“ müssen. |
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Gravierende Sicherheitspanne: In einen Gruppenchat bei der Messenger-App Signal zwischen US-Vizepräsident J.D. Vance, Verteidigungsminister Pete Hegseth, Außenminister Marco Rubio und hochrangigen Beamten zum – da noch bevorstehenden – Angriff auf die Huthi-Miliz im Jemen wurde versehentlich der Chefredakteur des renommierten US-Magazins „The Atlantic“, Jeffrey Goldberg, aufgenommen. Zwei Stunden vor Beginn der Attacken am 15. März soll Hegseth detaillierte Angaben zu Zielen, Waffensystemen und dem zeitlichen Ablauf gemacht haben. Der Nationale Sicherheitsrat kündigte eine interne Prüfung an. Gut drei Wochen nach dem Gewinn eines Oscars für den Dokumentarfilm „No Other Land“ ist der Co-Regisseur Hamdan Ballal im israelisch besetzten Westjordanland Augenzeugen zufolge von jüdischen Siedlern angegriffen und verletzt worden. In türkischen Städten protestierten ungeachtet von Demonstrationsverboten erneut Zehntausende Menschen gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu. Studenten erhielten auf ihrem Protestzug lautstark Zuspruch von Anwohnern, die auf Kochtöpfe schlugen und ihnen zujubelten. Seit Beginn der Proteste wurden laut Innenministerium mehr als 1.100 Menschen festgenommen.
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| Während der Corona-Pandemie arbeiteten Millionen Menschen von zu Hause aus. Seither fällt eine Rückkehr ins Büro manchem schwer (© imago) |
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Fest etabliert: Jeder Vierte nutzt Homeoffice |
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Jeder vierte Beschäftige in Deutschland arbeitet zumindest teilweise im Homeoffice. Eine Umfrage des Münchner ifo Instituts belegt einen leicht steigenden Trend. Der Anteil im Februar lag bei 24,5 Prozent. Im vergangenen August waren es noch 23,4 Prozent. Die Daten zeigten „keinerlei Hinweise darauf, dass das Homeoffice auf dem Rückzug ist“, so ifo-Forscher Jean-Victor Alipour. Es habe sich „fest etabliert. Einzelne Initiativen, die Beschäftigten wieder verstärkt ins Büro zurückzuholen, bilden keinen statistisch ablesbaren Trend.“ Zuletzt hatten mehrere Konzerne ihre Mitarbeiter wieder dazu angehalten, häufiger ins Büro zu kommen. So regelt SAP zum 1. April, dass Beschäftigte drei Tage pro Woche im Büro oder bei Kundenterminen sein müssten. Aktuell ist nur ein Präsenztag pro Woche verpflichtend. „Der Austausch vor Ort ist wichtig“, sagte SAP-Vorstand Sebastian Steinhäuser gestern dem FOCUS. Dies wirke sich „positiv auf Output und Kreativität aus“. In Deutschland würde die Zielmarke im Schnitt bereits erreicht. Die Neuregelung hatte intern für Streit gesorgt. Bei der Deutschen Bank gilt seit November: Mitarbeiter dürfen 40 Prozent ihrer Zeit mobil arbeiten. Zuvor waren 60 Prozent vereinbart. Auch diese Änderung war auf heftigen Widerstand gestoßen. (utz) |
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99 Milliarden Euro Umsatz hat BYD 2024 gemacht. Damit hat der chinesische Autobauer Tesla überholt (90 Milliarden Euro Umsatz). Bei E-Autos hat Elon Musks Firma mit 1,79 Millionen verkauften Autos noch die Nase vorn, wenn auch hauchdünn. BYD verkaufte 2024 insgesamt 1,76 Millionen Stromer. |
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| Skelett vertauscht: Der Räuberhauptmann „Schinderhannes“ in einer zeitgenössischen Darstellung (© imago) |
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Nach 220 Jahren: „Schinderhannes“-DNA entziffert |
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Am 21. November 1803 wurden in Mainz 20 Menschen durch das Fallbeil hingerichtet, unter ihnen der Räuber „Schwarzer Jonas“ und der legendäre „Schinderhannes“ Johannes Bückler, verewigt im Theaterstück von Carl Zuckmayer. 1805 brachte der erste Lehrstuhlinhaber für Anatomie beide Skelette in sein Institut an der Universität Heidelberg. Dort wurden sie offenbar verwechselt. Jahrhunderte später klären die aktuelle Lehrstuhlinhaberin Sara Doll und der Innsbrucker forensische Molekularbiologe und „Ötzi“-Forscher Walther Parson den Irrtum auf. Das vermeintliche Skelett des „Schwarzen Jonas“, so schreiben sie in einer Studie, gehöre eindeutig dem „Schinderhannes“. Die falschen „Schinderhannes“-Knochen sind wiederum nicht die des „Schwarzen Jonas“. Das Forscherteam kombinierte genetische mit historischen Daten. Mithilfe der sogenannten Isotopenanalyse in den Knochen kreisten sie die geografische Herkunft ein, im Fall des „Schinderhannes“ wohl die Hunsrück-Region, in der der Räuber bis heute als Freiheitskämpfer gegen die Franzosen gefeiert wird. Weitere chemische und radiologische Erhebungen lieferten Daten zu Alter, Geschlecht und möglichen Erkrankungen. Als finale Bausteine dienten die mitochondriale DNA, die nur über die mütterliche Linie weitergegeben wird, sowie Erbsubstanz aus Zellkernen der Knochen. Sie konnten mit einem Nachfahren des „Schinderhannes“ in fünfter Generation abgeglichen werden. Dass das andere Skelett verschollen ist, dürfte an der Prominenz des Rebellen, Räubers und Mörders „Schinderhannes“ liegen. Im Glauben, es handele sich um sein Skelett, sei es wahrscheinlich entwendet oder ausgeborgt und nie zurückgegeben worden, spekuliert Wissenschaftlerin Doll. Seinen Namen hatte der Schinderhannes von seinem Tätigkeit als Abdecker. Tierkörperverwerter wurden damals auch Schinder genannt. |
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| Im Norden von Burundi wird ein Baby gegen Tuberkulose geimpft. Solche Maßnahmen stehen finanziell auf der Kippe (© dpa) |
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Tuberkulose: WHO warnt vor Kollaps |
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In 27 Ländern der Welt drohen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Programme zur Kampf gegen die Tuberkulose (TB) zusammenzubrechen. Ein wesentlicher Grund sei die milliardenschwere Kürzung von US-Hilfsgeldern durch Präsident Donald Trump. Doch auch von Großbritannien und Deutschland befürchtet die WHO Einsparungen, die ihre Arbeit beeinträchtigen würden. Laut OECD gab Deutschland 2023 insgesamt 37,9 Milliarden US-Dollar für öffentliche Entwicklungshilfe aus, die USA 64,7 Milliarden. Die WHO-Programme ermöglichen Tests und Überwachungsmaßnahmen, die ansteckende Krankheiten wie TB eindämmen können. Allein in diesem Jahrtausend sollen frühe Diagnosen und Therapien weltweit 79 Millionen Menschen gerettet haben. Noch immer sterben jährlich 1,5 Millionen Menschen an der Infektion, gerade in ärmeren Ländern. Tuberkulose zählt zu den tödlichsten Krankheiten. In der EU plus Island, Norwegen und Liechtenstein stieg die Zahl neu diagnostizierter TB-Fälle zwischen 2022 und 2023 um fast sechs Prozent auf rund 37.000. Für Deutschland verzeichnet das Robert Koch-Institut (RKI) aktuell einen Rückgang. Bis einschließlich der elften Kalenderwoche waren bei uns 816 Menschen als tuberkulosekrank registriert, gegenüber 912 im Vorjahreszeitraum. |
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| (© instagram.com/tigerwoods) | Gewinner: Die Gerüchteküche hat seit Wochen gebrodelt, nun darf man zum Liebesglück gratulieren. Golfstar Tiger Woods, 49, und Vanessa Trump, 47, sind ein Paar. „Love is in the air“, schrieb Woods auf Social Media zu einem Foto, das ihn eng umschlungen von Donald Trumps Ex-Schwiegertochter zeigt. Vanessa hatte sich nach 13 Jahren Ehe von Don Trump Jr. 2018 scheiden lassen. Woods Ehe scheiterte 2009 wegen eines Sexskandals. Beide freuen sich nun auf die „gemeinsame Reise durch das Leben“. Er bringt zwei Kinder in die Beziehung, Vanessa fünf. | |
Verlierer: Frankreichs Filmikone Gérard Depardieu, 76, steht erstmals wegen des Vorwurfs sexueller Übergriffe vor Gericht. Er bestreitet die Taten. Sein Anwalt (Foto r.) setzte durch, dass er aufgrund seines Gesundheitszustands maximal sechs Stunden am Tag in der Anhörung sitzen muss, mit Pausen. Zwei Frauen, die Depardieu beschuldigen, sie an Drehorten sexuell belästigt zu haben, waren im prall gefüllten Gerichtssaal zugegen. Seit Jahren melden sich Frauen mit ähnlichen Vorwürfen. Nur wenige Personen stehen öffentlich noch zu ihm, darunter die Schauspielerin Fanny Ardant. Sie tritt heute in den Zeugenstand. | |
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… müssen die Frauen unter uns jetzt tapfer sein: George Clooney, 63, will keine Liebesfilme mehr drehen. Der Mann, der Hollywood-Romantik mit graumelierter Lässigkeit seit Jahrzehnten prägt, zieht einen Schlussstrich. Dabei ist 60 doch das neue 40. | | Fühlt sich zu alt für romcoms (romantische Komödien): George Clooney (© Reuters) | Dem US-Sender CBS sagte der zweifache Oscar-Preisträger: „Ich versuche nicht, mit 25 Jahre alten Hauptdarstellern zu konkurrieren. Das ist nicht mein Job.“ Naja, doch! Hätte Humphrey Bogart genauso gedacht wie Clooney, wäre Billy Wilders Schmacht-Meisterwerk „Sabrina“ 1954 nie entstanden, mit der 30 Jahre jüngeren Audrey Hepburn. Ich hoffe auf unwiderstehliche Drehbücher und einen Abschied vom Abschied. Herzliche Grüße | | Tanit Koch |
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