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+ Berliner Abgeordnete verdienen bald mehr + Betriebsräte der städtischen Wohnungsbauer sind gegen den Mietendeckel + Tagebau Jänschwalde verliert vor Gericht die Betriebserlaubnis +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 30.08.2019 | Heiter bis leicht bewölkt bei Höchsttemperaturen von 30°C.  
  + Berliner Abgeordnete verdienen bald mehr + Betriebsräte der städtischen Wohnungsbauer sind gegen den Mietendeckel + Tagebau Jänschwalde verliert vor Gericht die Betriebserlaubnis +  
Robert Ide
von Robert Ide
  Guten Morgen,

auch zerknautscht aufgewacht? Dann sollten sie mal die Couch wechseln. Früher war das federleicht; in Neukölln lag an jeder Straßenecke eine sorglos entsorgt herum. Doch seit die Ordnungsämter aufgeweckter sind und Matratzen nicht mehr auf Bürgersteigen rumliegen lassen (da liegen ja jetzt E-Roller), träumen Bezirkspolitiker von viel mehr: von Ordnungsämtern, die Tag und Nacht hellwach sind. Doch eines Morgens fällt dann dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf auf: Es bekommt zwar Geld vom Land für mehr Ordnungshüter, doch die versprochenen mitternächtlichen Jäger falsch parkender Autos und frei laufender Kampfhunde entpuppen sich nur als amtliche Müllsammler, so genannte „Waste Watcher“. „Im Zuge der Ausweitung der Arbeitszeiten sind bisher keine Stellen zur Verfügung gestellt worden“, lässt Stadtrat Arne Herz (CDU) die Bezirksverordnetenversammlung schriftlich wissen (mehr dazu heute im kostenlosen Bezirksnewsletter meines Kollegen Cay Dobberke). Aber hatte Innensenator Andreas Geisel (SPD) nicht gerade verkündet, dass Berlins Ordnungsämter „ab sofort“ täglich von 6 bis 24 Uhr im Einsatz… – ach was, ruft Herz dazwischen: „Der Senat hat sich hier zum wiederholten Male zu Lasten der Bezirke in der Öffentlichkeit geäußert.“ Womit klar ist: Eine Seite redet hier Müll.
 
     
 
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Jede Stimme zählt. Für die SPD, auch angesichts von Jan Böhmermanns gestriger Internet-Kandidatur für den Parteivorsitz der Satirischen Partei Deutschlands, kann das Motto in Brandenburg sowieso ein anderes werden: Eine Stimme fehlt. Ministerpräsident Dietmar Woidke (Porträt hier im E-Paper) könnte sich am Sonntag gegen die in Umfragen gleichauf liegende AfD noch in den märkischen Sand setzen. Und seine eigene Bildungsministerin Britta Ernst streut ihren Teil dazu bei. Denn die in Potsdam lebende Hamburgerin hat es versäumt, ihren neuen Hauptwohnsitz rechtzeitig umzumelden. Nun ist die Landesministerin bei der Landtagswahl nicht stimmberechtigt (via PNN). Wem das noch nicht genug Satire ist: Britta Ernst lebt mit ihrem Mann, Vizekanzler Olaf Scholz, in Potsdam und manchmal auch in Hamburg. Der wiederum bewirbt sich gemeinsam mit der Brandenburgerin Klara Geywitz um den SPD-Vorsitz. Die wiederum muss in ihrem Potsdamer Wahlkreis um jede Stimme fürs Direktmandat bangen. Und hier wiederum könnte Britta Ernst sie wählen. Wenn sie denn wählen könnte.
 
     
 
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  Kann das weg? Und wenn ja, wie viele? Deutsche Verkehrspolitik guckt ja immer noch wie ein Auto. Doch immer mehr Menschen satteln um, zumindest in den Innenstädten, zumindest test-, leih- oder streckenweise. Wie lange wir noch das Auto brauchen, debattieren Experten und Betroffene gerade bei unserer Aktion „Eine Stadt, ein Land, viele Meinungen“, mit der Tagesspiegel, Berliner Zeitung und die Bundeszentrale für politische Bildung gerade gemeinsam 30 Jahre Meinungsfreiheit feiern. „Wenn die Berliner auf ihr Auto verzichten sollen, braucht es Alternativen nicht nur in Mitte und Friedrichshain, sondern auch in Spandau und Köpenick“, schreibt Mobilitätsberater Axel Quanz im heutigen Debattenbeitrag. Bleibt die Frage: Würden Sie Ihr Blech verschrotten? Und wenn ja, wann? Schreiben Sie Ihre Ideen an [email protected] – die besten veröffentlichen wir am Sonnabend. Aber bitte nicht beim Fahren lesen.  
     
 
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  Ruinen schaffen ohne Waffen. Mit diesem Spruch hat man sich zu DDR-Zeiten über die Kommunale Wohnungsverwaltung lustig gemacht, bei der die Balkone von den Brüstungen bröckelten. Heute nun fürchtet die private Immobilienlobby die Rekommunalisierung der restaurierten Loggias – und ruft in Richtung der politischen Mietendeckel-Besetzer: Das ist unser Haus! CDU-Eigenwahlkämpfer Friedrich Merz fürchtet bereits die „Staatsbewirtschaftung des Wohnungsmarktes“, im Abgeordnetenhaus schlug die Opposition gestern lauthals aber folgenlos auf den Mietendeckel, der dank rot-rot-grüner Mehrheit aber noch nicht vom Topf schepperte. Dass auch Genossenschaften und soziale Unternehmen gegen geplante Mietkürzungen klappern, weil sie die Pleite fürchten, müsste der Linken jedoch in den Ohren dröhnen. Sogar die Betriebsratschefs der landeseigenen Wohnungsunternehmen Gesobau, Gewobag, Stadt und Land sowie der WBM hinterlegten gestern in einem offenen Brief an den Senat ihre „Sorge und Irritation“. Die wirtschaftlichen Spielräume „auch hinsichtlich des dringend erforderlichen Baus von bezahlbarem Wohnraum“ würden derart gedeckelt „auf ein Minimum, wenn nicht sogar gen Null, schrumpfen“. In diesem Fall hätte Berlin null gewonnen.  
     
 
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  Kreuzberg ist sich selbst genug – zumindest solange Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) lieber alte Wohnungen ankaufen lässt, anstatt neue zu bauen. Einkaufen darf allerdings hier auch keiner, zumindest nicht im neu geplanten Karstadt-Haus im Glanz der Goldenen Zwanziger am ansonsten zu Neukölln gehörenden Hermannplatz. Schmidt teilte der Firma Signa nun glanzlos mit, dass ein historisch neuer Einkaufstempel hier fehl am Platze sei: aufgrund von Dimension und Wirkung sei er „wie ein Fremdkörper“ und sowieso „nicht authentisch“. Eine Baugenehmigung gibt es dafür – im Gegensatz zur authentischen Stadtschloss-Kulisse – also nicht, aber die sind in Kreuzberg sowieso längst ausverkauft.  
     
 
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Zunächst schalten wir um zum heutigen Fernsehabend von Sat 1: 20:15 Uhr: Das große Promi-Flaschendrehen – 22:45: Knallerkerle (Show) – 23:20 Knallerkerle (Show) – 23:50: Knallerkerle (Show). Man kann nur hoffen, dass dieses Programm weder die Wahrheit noch irgendeine Pflicht ist.
 
     
 
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Wenn die S-Bahn schon keine Schnell-Bahn ist und sowieso gerade eine Schwitz-Bahn, dann soll sie wenigstens keine Schmier-Bahn bleiben, sondern eine Sauber-Bahn werden. Also schützen bald graffitiresistente Oberflächen die Bahnhöfe; Schmierereien sollen sich ohne chemische Reinigung vom neuen Bodenbelag abkratzen lassen (via „Berliner Morgenpost“). Drei Bahnhöfe wurden schon neu beschichtet, bis Jahresende kommen noch 20 dazu. Fragt sich nur: Wenn die S-Bahn zur Schönbahn wird – darf sie dann in Berlin noch fahren?
 
     
 
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Sinnliche Energie und klangliche Komplexität: Das Festival »Klang der Dinge« verbindet vom 5. bis 8. Sept. experimentelle Musik und musikalisches Objekttheater in der Schaubude Berlin. Einer der Höhepunkte ist am 6. Sept. die performative Installation »Sensuous Matter« der Komponistin Marisol Jiménez mit ihrem Cybernetic Ensemble und »Noise Harp«.
www.schaubude.berlin
 
 
 
 
 
Gute Nachricht fürs Klima, schlechte für die Region: Der Tagebau Jänschwalde in der Lausitz muss seine Arbeit ab Sonntag stoppen. Das verfügte das Oberverwaltungsgericht, weil Betreiber Leag über keine ausreichende Umweltschutzprüfung verfügt. Statt Braunkohle könnte es am Sonntag in der Region mehr braune Proteststimmen geben.
 
     
 
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Gut fürs Parlament, schlecht fürs Parlament: Berlins Abgeordnete sollen künftig nahezu Vollzeit arbeiten können und nicht mehr halbtags Demokratie jobben müssen. Dafür verdienen sie künftig deutlich mehr – was sie angesichts der vielen Aufgaben durchaus verdienen. Nicht verdient hat das Abgeordnetenhaus die permanenten Zwischenrufe der AfD. Der Grüne Georg Kössler zählte bei seiner Rede zum Klimanotstand gestern 26 Unterbrechungen, davon sechs durch AfD-Fraktionschef Georg Pazderski. Eine Partei, die immer wieder suggeriert, man dürfe nicht laut sagen, was man denke, brüllt andauernd dazwischen.
 
     
 
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So, bevor wir hier wieder schlechte Hitze machen, noch schnell ein cooler Spruch aus Rosenthal. Da rief ein älterer Mann im Biergarten: „So kühl, wie der Kellner uns hier bedient, kann er uns auch ein Eis bringen.“
 
     
 
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Mut gegen Wut ist immer gut. Deshalb wurde das Bündnis „Cottbus ist bunt“ gestern mit dem Steh-auf-Preis für Toleranz der F.C. Flick Stiftung geehrt. „Respekt ist keine kleine Münze – es ist die Währung für Veränderung“, sagte Tagesspiegel-Herausgeber Stephan-Andreas Casdorff in der Laudatio. Geehrt wurden auch Berlins Staatssekretärin Sawsan Chebli und Benjamin Steinitz, Gründer der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin, für ihr Engagement gegen Antisemitismus.
 
     
 
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Alles kann, nichts Bus? Von wegen. Am Donnerstagmorgen um 7.40 Uhr machte ein Busfahrer in seiner Pause an der Endhaltestelle Scharfenberg das Rad einer kleinen Schülerin wieder flott, berichtet unser Leser Andreas Bode. Großtat im Kleinen.
 
     
 
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Und damit hier auch alles korrekt läuft, noch schnell diese Korrektur: Die gestern hier aufgelisteten Mietpreise aus den Ortsteilen beziehen sich auf die Angebotsmieten, nicht auf die Bestandsmieten. Was aber Bestand hat: Diese Mieten würden mit dem neuen Deckel auch gesenkt.
 
     
 
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Das wird ja immer Poller: Für eine steinharte Geschichte sucht unsere Berlin-Redaktion noch Orte, die in unserer Stadt gerade verpollert worden sind. Schreiben Sie einfach an [email protected] und berichten Sie von der Unerträglichkeit des Steins. Eines muss aber noch erfunden werden: der E-Poller.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 4 5
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Unser Krieg gegen die Natur muss aufhören“

Greta Thunberg, segelnde Klimaktivistin, nach ihrer Ankunft in New York

„Wir müssen sofort alles, was wir haben, in die Waagschale werfen. Sonst gehen wir unter.“

Antonio Nobre, brasilianischer Amazonas-Experte, über die Waldbrände und den Klimawandel
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
KatjaBerlin für @DieZeit

„Bin jetzt wieder zurück in meinem bodenständigen Berliner Kiez Gesundbrunnen, wo sich zwei Männer auch manchmal einfach noch so unterhalten, ohne das gleich als Podcast herauszubringen.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Geht man beim Fast Food nach dem Verhältnis von Zubereitungszeit und Geschmack, dann steht die Pizza ganz oben auf der Rangliste. Auch im Stranero nahe dem Nauener Platz in Wedding geht dank 450-Grad-Ofen alles ganz fix - für Wartezeit sorgt hier höchstens der stete Andrang an Gästen. Bevor Pizza-Perfektionisten aufschreien: Der Teig ist am Rand zwar etwas dicker, ruht dafür aber streng nach neapolitanischem Rezept für 24 Stunden und schmeckt umso leckerer. Für Pizza aus Handarbeit und frischen Zutaten stimmt hier übrigens auch das Verhältnis von Preis und Leistung: Die Margherita kostet 7,50 Euro, die hauseigene Pizza Stranero (mit Scamorza und Salami) 9,50 Euro, à la carte landet man bei maximal 10,50 Euro, beispielsweise mit der Pizza Kartoffel Salsiccia. Den halben Liter Rotwein gibt es zu 7,50 Euro. Di-Do und So 17-23 Uhr, Fr/Sa 17-0 Uhr, Liebenwalder Straße 11, U-Bhf Nauener Platz
 
     
 
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Trinken – Dass die Brauerei Lemke Berlins erste Craft-Brauerei war, ist angesichts des diesjährigen Jubiläums schon zu glauben: Vor 20 Jahren fing man im S-Bahnbogen unter den Schienen an, eigenes Bier zu brauen. Heute wird das Bier hier nur noch getrunken, hergestellt wird es nebenan. Beispielsweise das „030 Berlin Pale Ale“, oder, traditioneller, die „Budike Weisse“. An diesem Wochenende wird in der jetzigen Brauerei der 20. Geburtstag mit Live-Musik und 17 handwerklich gebrauten Bieren gefeiert. Das Fest findet statt heute 17-22 Uhr, Sa 14-22 Uhr, So 14-20 Uhr, der Eintritt ist frei, Zugang zur Brauerei durch den Biergarten des Brauhauses am S-Bhf Hackescher Markt; das Brauhaus ist ansonsten geöffnet immer Mo-So 12-0 Uhr. Dircksenstraße, S-Bahnbögen 137-143
 
     
 
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Einen entspannten Start ins Wochenende wünscht Julian Goldmann.
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Stefan Bollinger (65), Politikwissenschaftler am Otto-Suhr-Institut der FU / Susanne Ficht (37), „Medizinpädagogin und tolle Mutter von drei Kindern“ / Jens Homann (48), „Für den besten Jens der Welt. Und mindestens noch drei Wochen gutes Wetter“ / Barbara König (50), seit 2016 Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (SPD) / Siegfried Lorenz (74), Opernsänger, seit 2003 Professor für Gesang an der UdK / Christoph Meyer (44), MdB seit 2017 (FDP) / André Niklaus (38), ehem. Leichtathlet / Wolf Roth (75), Schauspieler, ehem. u.a. am Berliner Theater und der Schaubühne / Marcus Weichert (44), ehem. Mitglied des AGH (CDU)

Samstag – Hannah Carina (29), „te quiero“ / Ante Čović (44), seit dieser Saison Cheftrainer bei Hertha BSC / Juliane Kellerer (44), „tüchtige Tochter und Münchner Hertha-Fan“ / Vollrad Kuhn (63), seit 2017 Pankower Bezirksstadtrat für Stadtentwickling und Bürgerdienste (Grüne) / Marcel Luthe (42), seit 2016 Mitglied des AGH (FDP) / Ngcala Ono (45), Sänger und Rapper

Sonntag – Katja Bienert (53), Schauspielerin / Fritz Felgentreu (51), MdB seit 2013 (SPD) / Ralf Fröhlich (53), „großartiger Vater und Ehemann, leidenschaftlicher CDU-Bezirksverordneter im Südwesten und ein treuer Freund“ / Peter Gaehtgens (82), ehem. Präsident der FU / Dagmar Manzel (61), Schauspielerin, ehem. u.a. am BE und DT / Luci van Org (48), Sängerin und Schriftstellerin / Hubertus Primus (64), seit 2012 Vorstand der Stiftung Warentest Berlin / Sabine (71), „viele Grüße nach Estoril von Regina“ / Tim Schneider (22), Basketballspieler bei Alba Berlin / Sabine Scho (49), Schriftstellerin / Julia Varady (78), Opern- und Konzertsängerin
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an [email protected].
 
 
Gestorben Elvira Katharina Budras, * 7. März 1941 / Prof. Dr. Jürgen Großer, * 18. Oktober 1933 Reimar Krause / Dr. med. Vera Londong, * 13. Juni 1933
 
 
Bredowstraße 14 – Hier lebte Ridia Lewy (geb. Kaul, Jhg. 1872), Kontoristin und Mutter eines Sohnes, zuerst mit Familie und nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1939 alleine. Im Juli 1942 wurde sie mit dem „28. Alterstransport“ ins Ghetto Theresienstadt deportiert und dort wenig später, am 30. August 1942, im Alter von 70 Jahren ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
So, zum Schluss noch ein Ausflug in das neue Spandau von Berlin: Köpenick. Stromausfall, Brückensperrung, Ersatzverkehr: Bald ist Berlins Südosten wohl nur noch über den Wasserweg erreichbar. Vielleicht deshalb ist jetzt auf der Seelenbinderstraße auch noch ein Wasserrohr geplatzt (via „Berliner Zeitung“); die Straßenbahngleise der Linien 60 und 61 wurden unterspült – schon hat sich die nächste Sperrung gewaschen. Bloß gut, dass die Alte Försterei zu Fuß erreichbar bleibt. So gerät Union nicht auch noch ins Schwimmen.
 
     
 
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Reißen Sie sich nicht die Zähne aus. Denn heute ist Frankenstein-Tag. Und morgen beißen hier Stefan Jacobs und Thomas Wochnik ins Wochenende. Ich grüße Sie,
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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