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Liebe Leserinnen & Leser,
das bevorstehende Ende von MyToys hat die Branche überrascht. Christoph Pech von Onlinehändler-News mahnt, dass dies "ein Warnsignal für die Branche sein muss". Denn auch wenn die E-Commerce-Branche bunt und vielfältig sei, so schreite die Konzentration auf wenige Große voran. Christoph Pech vergleicht das mit Warenhäusern, die in den Innenstädten einst den kleinen Läden das Leben schwer gemacht haben.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß
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Experten sagen uns, dass wir im Zeitalter der Authentizität leben. Da Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in den Mittelpunkt rücken, bevorzugen die Shopper Marken, die offen, transparent und echt sind. Aber es gibt noch etwas, wonach sie sich sehnen: Innovation. Und die gibt es in vielen Formen - von der Art der Produkte und Dienstleistungen, die Marken entwickeln, bis hin zu den Werbekampagnen, mit denen sie diese bewerben, und den Kundenerlebnissen, die sie bieten. Lesen Sie in diesem Partnerbeitrag von Alexander Süßel, Vice President DACH bei Snipp, sieben Beispiele für Shopper Marketing Aktivierungen, die bewährte Werbetaktiken auf einzigartige Weise aufpeppen.
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Auch wenn Deutsche Post DHL heute Rekordzahlen für das Geschäftsjahr 2022 vorgelegt hat und seinen Umsatz weltweit um 15,5 Prozent auf 94,4 Milliarden Euro steigern konnte, so wurde der Erfolg vor allem durchs Auslandsgeschäft möglich. In Deutschland hingegen spürte der Konzern das Abflachen des Corona-Sondereffekts im Onlinehandel: Der Umsatz im Segment Post & Paket Deutschland sank auf 16,8 Milliarden Euro (2021: 17,4 Milliarden Euro), was vor allem an einem Rückgang der Paketvolumina um 8,3 Prozent lag. Der Rückgang überrascht insofern nicht, als die Paketmengen im Vorjahr besonders im ersten Halbjahr 2021 noch stark von der Pandemie beeinflusst waren, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
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Das Berliner Food-Startup Wholey freut sich über einen prominenten neuen Investor: Tengelmann Ventures pumpt zusammen mit anderen Geldgebern über sechs Millionen Euro in das Jungunternehmen, das innovative, pflanzliche Frühstücksprodukte entwickelt und neben Ready-to-Blend Smoothie Bowls, Granolas, Aufstriche und Porridges anbietet. 2016 gegründet sind die Produkte von Wholey mittlerweile u.a. bei Rewe und Edeka im Sortiment. Das Unternehmen will die Kapitalspritze für Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb verwenden. Der Schwerpunkt im Vertrieb soll auf dem Ausbau der Retail-Distribution in Europa liegen.
Der Retail-as-a-Service-Spezialist Vaund eröffnet erstmals eine Fläche in Ostdeutschland, und zwar als Shop-in-Shop beim Traditions-Modehaus MeinFischer in Leipzig. Ab dem 23. März finden die Kund*innen von MeinFischer auf insgesamt 109 Quadratmetern ausgefallene und hochwertige Produkte namhafter Hersteller und junger Startups im Bereich Mobilität, Consumer Electronics, Küche & Haushalt sowie Lifestyle, die sie vor Ort auch direkt kaufen und mitnehmen können. "Der stationäre Handel muss zum Erlebnisanbieter werden. Doch gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist das gar nicht so einfach", sagt Vaund-Mitgründer Michael Volland. "In der Zusammenarbeit mit MeinFischer bringen beide Partner ihre individuellen Stärken ein." Vaund betreibt schon Shop-in-Shop-Partnerschaften mit Breuninger, L&T, Engelhorn und Dodenhof (siehe Bild). Darüber hinaus betreibt Vaund einen eigenen Flagship-Store in Hannover.
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Am Rande der Bekanntgabe seiner Jahreszahlen hat Zalando auch mitgeteilt, dass es seine Logistik nun auch für Marken geöffnet hat, die ihre Produkte über andere Plattformen jenseits von Zalando und in ihren eigenen Online-Shops anbieten. Partner wie Pepe Jeans, eine Marke der AWWG Group, sind bereits mit an Bord. E-Commerce-Analyst Jochen Krisch denkt das Thema noch etwas weiter und fragt, ob Zalando nicht bald auch die Logistik für aufstrebende Anbieter wie zum Beispiel Shein aus China übernehmen könnte, das künftig verstärkt direkt aus Europa verschicken will.
Trotz diverser Krisen bezeichnen sich 62 Prozent der deutschen Verbraucher*innen ethisches Konsumverhalten als festen Bestandteil ihrer Kaufüberlegungen. Das ist das wichtigste Ergebnis einer neuen Studie, die das Trendbüro im Auftrag der Otto Group erstellt hat. " Die Verbraucher*innen sind notgedrungen sehr preissensibel geworden, die wirtschaftlichen Möglichkeiten sind einfach eingeschränkt. Dass sie dennoch in deutlicher Mehrheit nachhaltig konsumieren, ist sehr erfreulich und eigentlich eine kleine Sensation", sagt Studienleiter Peter Wippermann. 68 Prozent wünschen sich Klimaneutralität als Maßstab des ethischen Konsums und fordern Marken und Unternehmen auf, zum Motor der Transformation für Klimaneutralität zu werden. Dabei kommt Kreislaufwirtschaft eine besondere Bedeutung zu. Weitere Infos und Zahlen sowie Download der Studie hier.
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