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Ein Kommentar von Jörg Sutter
Schade, dass es nun wieder so läuft wie zu Peter Altmeiers Zeiten: Ein Gesetzentwurf, eine Verbändeanhörung mit einer Bearbeitungszeit von nicht mal 24 Stunden. Da waren wir doch schon mal weiter, oder? Auch wenn Eile geboten ist, kann doch eine sorgfältige Prüfung durch die Verbände vor so mancher Falle oder Problemen bei der Umsetzung schützen. Nicht umsonst ist das keine Kür, sondern eine Pflicht.
Donnerstag, vergangene Woche erhalten wir um 16:58 Uhr eine Mail aus dem Bundeswirtschafts- und Klimaministerium mit dem Entwurf der Energiesicherungstransportverordnung (EnSiTrV). Bis Freitag, 17 Uhr soll die Stellungnahme eingehen, digital natürlich. Es geht um die Priorisierung der Bahntransporte von Kohle- und Öltransporten, die auf der Schiene zu den Kraftwerken kommen sollen und im Zweifel zukünftig zu wartenden ICE führen können.
Kollege Heinz Wraneschitz hat bei den Ministerien nachgefragt: Zuckeln auf Neubau-ICE-Strecken (wie München-Nürnberg) zukünftig die ICEs mit 80 km/h hinter den Kohlezügen her? Darauf kam jedoch bis Redaktionsschluss aus beiden zuständigen Ministerien keine Antwort. Die Verordnung nennt jedoch Zugausfälle als Konsequenz für die Bürger, fast nebenbei wird für diese Transporte auch der komplette Lärmschutz ausgehebelt. Ist das wirklich nötig?
Doch zurück zur Verordnung: Ja, wir haben eine kurze Stellungnahme dazu abgegeben. Nicht weil wir glauben, dass wir kompetent hinsichtlich der Trassenpriorisierung und der Transportabwicklung der Bahn sind. Sondern weil hier wieder ohne jegliches Hinterfragen der fossilen Energietechnik Vortritt (im wahrsten Sinne) gegeben wird. Wir haben in der Stellungnahme angemerkt, dass doch bitte auch die Transporte von kleinen Trafos für PV-Anlagen, Solarmodulen und anderen Komponenten konsequenter genauso priorisiert gehören. Auch wenn das in der Praxis kaum Bedeutung haben wird: Es gehört einfach konsequent als erstes in die Gesetze geschrieben.
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Ein Unternehmensporträt von Heinz Wraneschitz
Offenbar ist IBC-Gründer Udo Möhrstedt (82) beileibe noch nicht zufrieden. „Ich habe immer gedacht, dass es schneller geht mit der Energiewende. Aber die wurde leider immer wieder behindert.“ Dabei verliefen für ihn die vergangenen 40 Jahre fast so etwas wie im Märchen.
Es war einmal ein junger Diplom-Physiker, der hatte bei einem Batteriekonzern aus Niedersachsen viel Erfahrung mit der Entwicklung von Golfwagen-Akkus gesammelt. Doch dann lernte er die Tochter eines Starterbatterie-Herstellers in Franken kennen und lieben. Und so übersiedelte er nach Bad Staffelstein und gründete die Firma International Battery Consulting, kurz IBC. Das war im Jahre 1982. Jedoch kam kurz darauf vor das Consulting noch „and Solar Power“, wurde aus dem als Batterievertrieb angedachten Unternehmen IBC Solar.
Denn Udo Möhrstedt, der nämlich war jener Physiker, hatte vorhergesehen, welch großes Potenzial die damals noch in Kinderschuhen steckende Photovoltaik für die Stromversorgung der Erde bekommen würde. Mit der japanischen Firma Kyocera, die damals gerade im deutschen Solarmarkt Fuß fassen wollte, fand er einen starken Partner: IBC Solar übernahm 1983 deren Europavertrieb. Und das mit ziemlich großem Erfolg.
Aber der hat bekanntlich Neider. Und Kyocera nahm seine europäischen Solargeschäfte in die eigenen (Vertriebs-)Hände. Weshalb sich Möhrstedt 1993 nach einem neuen Partner umsehen musste. Den fand er in der US-Firma Solarex. Mit der kreierte er gemeinsam ein Solarmodul, das auf die Erzeugung möglichst vieler Kilowattstunden pro Jahr (kWh/a) optimiert war. 1999 kam es gar zum eigenen Marken-Label „IBC-Solar“. Um unabhängiger von externen Qualitätsbewertungen der eingesetzten Technik zu werden, entstanden mit der Zeit Freilandtestanlage und Testlabor am Firmenstandort Bad Staffelstein Oberfranken.
Bei der „insgesamt abgesetzten PV-Leistung wurde 2021 die Fünf-Gigawatt-Marke geknackt“ – knapp ein Prozent aller weltweit installierten Solarmodule. Damit können „über drei Millionen Menschen weltweit mit Sonnenstrom versorgt werden“, hat das Unternehmen errechnet. Eine Photovoltaik-Erfolgsgeschichte, die sich bis heute fortsetzt: Auf der kürzlich in München stattgefundenen Solarmesse Intersolar – offiziell „The Smarter E“ – feierte Udo Möhrstedts IBC Solar AG unter einem großen, recyclebaren Messestand groß den 40. Unternehmensgeburtstag.
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Ein Appell von Jürgen Wilhelm (Name geändert; Autor ist der Redaktion bekannt)
Oder überlässt die EE-Branche das Billigmacher-Image nun RWE und Shell? Die Erneuerbaren Energien (EE) sind einst angetreten mit dem Versprechen, nicht nur eine umweltfreundlichere, sondern eine preiswerte und vor allem preisstabile Energieversorgung zu sichern. Obwohl ökonomische Daten seit längerem belegen, dass die betriebswirtschaftlichen Kosten Erneuerbarer Energien inzwischen am günstigsten sind, war der Preissenkungseffekt für die wenigsten Menschen bisher direkt nachvollziehbar.
Momentan leiden in Deutschland Millionen von Menschen an explodierenden Preisen, nicht nur von Erdgas und Erdöl, sondern auch von Strom. Es wäre also die perfekte Gelegenheit, nun zu demonstrieren, dass die Erneuerbaren Energien die Menschen vor unbezahlbaren Energiekosten bewahren.
Doch leider tritt das für die allermeisten Menschen in der Realität nicht ein. Durch das Strommarktdesign, das allen Stromerzeugern die gleiche Vergütung zugesteht, liegen die Vergütungen von sehr vielen EE-Anlagen aktuell teils um ein Vielfaches über der gesetzlich ja ohnehin garantierten Vergütungshöhe. Die EE-Branche macht dadurch derzeit Milliarden an Extra-Gewinnen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung DIW schätzte diese bereits vor Kriegsbeginn auf sechs Milliarden Euro für 2022. Vermutlich liegt der tatsächliche Betrag zu Ende des Jahres bei einem Vielfachen davon. Dazu kommen natürlich die vermutlich noch höheren Extra-Gewinne der Atom- und Kohlekraftwerksbetreiber. Dabei sind auch bei denen die Stromgestehungskosten nicht wesentlich gestiegen. Die soziale Sprengkraft dieser gesetzlich bedingten Kostensteigerungen haben bislang nur wenige verstanden.
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Die neue Ausgabe der SONNENENERGIE ist bereits fertiggestellt. Noch vor Erscheinen der gedruckten Version wurde Deutschlands älteste Fachzeitschrift für Erneuerbare Energien DGS-Mitgliedern und Abonnenten bereits als pdf-Version und auch als Digitalausgabe zur Verfügung gestellt. Die Ausgabe 3|22 bietet wieder einmal ein breites Spektrum an Artikeln rund um das Thema Erneuerbare Energien und Energiewende. Vertreten sind alle Aspekte: Politik, Wirtschaft und Technik. Das Inhaltsverzeichnis können Sie hier einsehen.
Aus ökologischer Sicht ist es durchaus sinnvoll, die Inhalte in der SONNENENERGIE mit möglichst wenig Material an Papier und Druckfarben sowie möglichst wenig Transportenergie zu Ihnen zu bringen. Das sieht mittlerweile auch schon eine stattliche Anzahl unserer Leser so. So beziehen rund 1.000 DGS-Mitglieder und Abonnenten die SONNENENERGIE in einer digitalen Form. Um das zu unterstützen gibt es die fundierten Inhalte der SONNENENERGIE jetzt elektronisch, nicht nur in der schönen digitalen Ausgabe.
Alternative zur gedruckten SONNENENERGIE: Neben dem digitalen Prunkstück gibt es sie auch als reine pdf-Version. Auf diese können die Leser in Form eines Dropbox-Zugangs zugreifen, eine Zustellung per Mail ist aber ebenso möglich. Allerdings sollten Sie berücksichtigen, dass eine solche Mail etwa 10 MB groß ist. Bei allen Varianten können Sie das gedruckte Heft auch zusätzlich erhalten. Ebenso können Sie jederzeit zwischen den möglichen 7 Bezugsvarianten wechseln. Hier können Sie uns mitteilen, wie Sie künftig die SONNENENERGIE lesen wollen: www.sonnenenergie.de/bezug
Das Archiv: Sie möchten einen Artikel in einer älteren Ausgabe der SONNENENERGIE nachschlagen? Kein Problem: Auf unserer Internetseite finden Sie in dem Archiv alle Ausgaben seit 2007. Wenn Sie dort auf eine Ausgabe klicken, müssen Sie nur nach unten scrollen, dort sind alle Artikel als einzelne Datei und das Heft als Ganzes abrufbar: www.sonnenenergie.de/archiv
Die digitale SONNENENERGIE: Die Online-Ausgabe ist mit allen gängigen Systemen kompatibel und plattformübergreifend nutzbar. Mit ihr können Sie die SONNENENERGIE überall komfortabel lesen: Ob mit dem Browser am Mac oder PC, auf dem MacBook und dem Laptop, auf Ihrem iPhone oder Smartphone, dem iPad oder einem Tablet-PC. Sie haben die SONNENENERGIE immer bei sich, ob zu hause oder unterwegs. Auch wenn die digitale SONNENENERGIE selbsterklärend ist, haben wir zu Ihrer Erleichterung trotzdem ein kleines Benutzerhandbuch erstellt, dass Ihnen das Lesen leichter machen wird: www.sonnenenergie.de/digital
Ein Gastbeitrag von Christfried Lenz
Hermann Scheer wird gern als „Vater der Energiewende“ bezeichnet. In der Tat ist er der entscheidende Vordenker. Doch sind seine Gedanken überhaupt noch bekannt? Lassen sich die heutigen Akteure der Energiewende von ihnen inspirieren? Ich habe mir mal sein letztes Buch „Der energethische Imperativ“ (erschienen in seinem Todesjahr 2010) vorgenommen und möchte anregen, sich hiermit intensiv zu befassen.
Es hat einen Vorgänger mit einem Buchstaben weniger: „Der energetische Imperativ“ von Chemie-Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald, erschienen 1912. Der Verfasser macht darauf aufmerksam, dass die Vorräte an fossilen Brennstoffen begrenzt sind. Als Energiequelle für eine Wirtschaft, die dauerhaft sein soll, kommen sie daher nicht in Frage. Nur die nach menschlichen Begriffen unerschöpfliche Sonnenenergie eignet sich hierfür.
Diese Feststellung ist einfach, klar, schlechterdings unwiderlegbar und entspringt einem Geist, der sich an den Naturgesetzen orientiert und darüber nachsinnt, wie die Menschen im Sinne ihres Wohlergehens mit diesen umgehen sollten. Ostwald war zu seiner Zeit eine angesehene Persönlichkeit, doch wurde sein Ansatz niedergewalzt vom „Homo oeconomicus“, dem persönlichen Gewinn für ein paar Jahre alles bedeutet und Nachhaltigkeit oder das Wohl der Menschheit nichts.
Scheer hat das „h“ eingefügt und damit auf die entscheidende Bedeutung der Ethik – er nennt sie auch „gesellschaftlicher Wert“ – bei der Ablösung der fossil/atomaren Energien durch die Erneuerbaren hingewiesen. Nachdem zusätzlich zur fehlenden Nachhaltigkeit der fossilen Energien deren lebenzerstörende Wirkung zutage tritt, ist dies von äußerster Dringlichkeit. „Sie [die Erneuerbaren Energien] repräsentieren daher einen den atomaren und fossilen Energien überlegenen gesellschaftlichen Wert. Für das Denken über Energie ist das der springende Punkt.“ (S. 10) Und das Einschlagen des schnellstmöglichen Weges zum Energiewechsel „darf nicht nur betriebswirtschaftlich oder >energiepolitisch<, sondern muss volkswirtschaftlich, gesamtpolitisch und nicht zuletzt nach ethischen Grundsätzen entschieden werden.“ (S. 26)
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Niederlande auf dem Trockenen: Holland, das Land der Grachten, Flüsse und Kanäle sitzt auf dem Trockenen. Jedenfalls hat die niederländische Regierung schon den Wasser-Notfallplan ausgerufen. Jetzt muss auch die Landwirtschaft sparen. Künftig könnte der „Wasserexport“ nach Deutschland in Form von saftigen Tomaten schwieriger werden: www.tagesschau.de/ausland/europa/klima-niederlande-wasserknappheit-101.html
PV-Anlagen dürfen reflektieren: Ein harter Schlag gegen die deutsche Befindlichkeitskultur: PV-Anlagen dürfen mit ihren Reflexionen durchaus den Nachbarn stören, solange die Blendung nicht „wesentlich“ ist. Das hat der 8. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Braunschweig am 14. Juli 2022 in einem Urteil entschieden (Az. 8 U 166/21): www.golem.de/news/urteil-durch-reflexion-von-pv-anlage-kein-beseitigungsanspruch-2208-167536.html
Klimaanlage an? Tür zu! Harte Sitten in Frankreich beim Thema Energiesparen: Geschäfte mit laufenden Klimaanlagen müssen ihre Außentüren geschlossen halten, da ansonsten der Energieverbrauch um 20% steigt. Wer das als Ladeninhaber nicht kapiert, bekommt von der Polizei „kostenpflichtige Nachhilfe“ im Wert von bis zu 750 Euro: de.euronews.com/green/2022/07/25/klimaanlagen-frankreich-tueren
Und wieder ein Solardachziegel: Autark werden soll es wohl bedeuten, wenn sich der Hersteller „Autarq“ nennt. Aber wenn man allein die Verschattung der oberen Zellenreihe auf dem Bild betrachtet, muss man Zweifel bekommen. Und wie „Verlegen wie normale Dachziegel“ zusammengehen soll mit dem Steckverbinden der Modulziegel, das bleibt das Geheimnis des Herstellers. Zur Autarkie fehlt zudem die Menge an Ziegeln: „Autarq selbst betreibt derzeit eine manuelle Produktionslinie für Kleinserien und Entwicklung sowie eine teilautomatisierte Linie für höheren Durchsatz in Prenzlau.“ Das klingt nach (noch) nicht viel. Aber gespannt darf man trotzdem sein, ob sich der 2.475ste Solardachziegelentwicklung durchsetzen wird: www.haustec.de/energie/pv-module/wie-aus-normalen-dachziegeln-solarziegel-werden
Die Sonne wird teurer, nein sorry: Sono wird teurer. Wenns denn überhaupt irgendwann einmal welche auf der Straße gibt, sollen sie für 29.900 Euro zu haben sein (warum nicht 29.899,98 Euro?), hat das Münchner Unternehmen mit US-Börsenzulassung jetzt verkündet. „Für 2023 rechnet Sono Motors mit einem niedrigen vierstelligen Produktionsvolumen. Nach Abschluss der Hochlaufphase liegt die geplante Produktion bei 43.000 Fahrzeugen pro Jahr“, schreibt kfz-Betrieb. Bei offiziell 19.000 Vorbestellungen dauert es also wohl noch etwas, bis Nicht-Vorbesteller zum Zuge kommen können. Und ohnehin bekommt man beim Lesen des Artikels eher das Gefühl, dass es doch nichts wird mit dem Sono Sion und seinem wirklich tollen Moosfilter: „Neben dem Fahrzeugverkauf … verkaufen die Münchner ihr Wissen über die Integration von Solarzellen in große Fahrzeuge.“ Ein Solar-Bus-Kit, „ein Nachrüst-Bausatz für Busse im öffentlichen Nahverkehr“ wurde gerade vorgestellt. Vielleicht geht es damit schneller voran als mit dem Auto, das 2016 erstmals angekündigt wurde: www.kfz-betrieb.vogel.de/verbessertes-fahrzeug-aber-vertrieb-ohne-haendler-a-2fd75d005e49ef9f24cd1fbf7215d90e/
Nur noch Elektrofahrzeuge: Der norwegische VW-Importeuer Møller Mobility möchte ab Januar 2024 nur noch Elektrofahrzeuge importieren, keine Verbrenner mehr. Überraschend? Nein. Der Anteil der Elektro-VW liegt in dem nördlichen Land heute schon bei über 80 Prozent und könnte noch höher liegen, wenn die Verfügbarkeit gegeben wäre: www.electrive.net/2022/08/19/norwegen-vw-importeur-will-ab-2024-nur-noch-e-autos-verkaufen/
PV-Perspektiven im Podcast: Mit den Änderungen des EEG 2023 beschäftigt sich der aktuelle Podcast des Solarzentrums Berlin. Jörg Sutter berichtet darin über die Änderungen und damit verbundenen Perspektiven der neuen gesetzlichen Regelungen für die Photovoltaik: www.youtube.com/watch?v=tjGgKE5YigU
Kein Beitrag zu CO2-Senkung: Der Expertenrat für Klimafragen hat den Klimaplan von Verkehrsminister Volker Wissing als völlig unzureichend zurückgewiesen. Sein Sofortprogramm sei "schon im Ansatz ohne hinreichenden Anspruch". Das sieht auch die Umwelthilfe so, nannte Wissings Plan gar klar gesetzwidrig und kündigte Klage an: www.n-tv.de/politik/Anspruchslos-Experten-weisen-Wissings-Klimaplan-zurueck-article23547046.html
Das Redaktionsteam der DGS-News
... ruft machdeinenstrom.de auf, Vorschläge zum Abbau von Hemmnissen für Eigenversorgung, auch aber nicht nur für Steckersolar, einzureichen. Wer hier Probleme, Vorschläge oder vielleicht auch Lösungsvorschläge hat, kann sie gerne einreichen: Alternativ kann auch einfach an [email protected] mit Stichwort „Hemmnisse“ gemailt werden, wir geben das dann gerne gesammelt und anonymisiert weiter.
... hat die wirtschaftswissenschaftliche Forschungskooperation ECONtribute eine Studie mit dem Titel „How it can be done“ vorgelegt, die zeigen soll, wie Deutschland ohne russisches Gas und ohne große Verwerfungen durch den bevorstehenden Winter kommt.
... veranstaltet die Deutsche Umwelthilfe auch in diesem Jahr die Wahl des Goldenen Geier: Die „dreisteste Umweltlüge des Jahres 2022“ mitbestimmen kann jedermannfraukind online.
... gibt es wieder einen neuen Rekord zum Gletscherschwund. Das Volumen der Schweizer Gletscher habe sich zwischen 1931 und 2016 halbiert, haben Forschende der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) und anderer Hochschulen anhand von Fotos herausgefunden. Und: "Der Gletscherschwund beschleunigt sich." Bald also nix mehr mit Gletscherrutschen?
... war im September 2021 eine Windkraftanlage in Haltern (NRW) zusammengestürzt. Jetzt werden alle 17 Anlagen, die diesen speziellen Beton-Stahl-Turm verwenden, komplett zurückgebaut. Der Hersteller der WKA wird jeweils neue Türme aufbauen, so dass die Windanlagen später trotzdem weiter betrieben werden können.
... wurde in dieser Woche bekannt, dass das Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 10 Millionen Euro für ein Förderprogramm für Steckersolar bereitstellt. Die Details dazu sind derzeit in der Abstimmung der Landesregierung, das Programm soll Anfang Oktober starten.
... gibt es Internetseiten, die an dreister Dummheit kaum zu überbieten sind, aber dennoch Aufmerksamkeit erregen. Wer glaubt, der Bodensatz des niveaulosen Klimawandelleugnens wurde schon lange erreicht und lässt sich nicht unterbieten, der Fassadenkratzer kann noch ein Stück flacher. Es sind im Übrigen auch immer die üblichen (mehr als nur) Verdächtigen, die dahinter stecken.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen. DGS News-Redaktion Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz Kontakt Presserechtliche Verantwortung: Dipl.-Met. Bernhard Weyres-Borchert (DGS Präsident) Für alle Links gilt: Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf den Linktext, die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Homepage und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Website angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei uns angemeldeten Banner oder Links führen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung. Datenschutz
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