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Diese Tage wurde die neue Ausgabe der SONNENENERGIE fertiggestellt. Noch vor Erscheinen der gedruckten Version steht Deutschlands älteste Fachzeitschrift für Erneuerbare Energien DGS-Mitgliedern und Abonnenten bereits als pdf-Version und in Kürze auch als Digitalausgabe zur Verfügung. Die Ausgabe 4|20 bietet wieder einmal ein breites Spektrum an Artikeln rund um das Thema Erneuerbare Energien und Energiewende. Vertreten sind alle Aspekte: Politik, Wirtschaft und Technik. Das Inhaltsverzeichnis können Sie hier einsehen.
Aus ökologischer Sicht ist es durchaus sinnvoll, die Inhalte in der SONNENENERGIE mit möglichst wenig Material an Papier und Druckfarben sowie möglichst wenig Transportenergie zu Ihnen zu bringen. Das sieht mittlerweile auch schon eine stattliche Anzahl unserer Leser so. So beziehen etwa 700 DGS-Mitglieder und Abonnenten die SONNENENERGIE in einer digitalen Form. Um das zu unterstützen gibt es die fundierten Inhalte der SONNENENERGIE jetzt elektronisch auch als pdf und nicht nur in der schönen digitalen Ausgabe.
Alternative zur gedruckten SONNENENERGIE: Zusätzlich zum gedruckten Heft gibt es unsere Fachzeitschrift auch in digitaler Form. Neben dem digitalen Prunkstück gibt es sie auch als reine pdf-Version. Auf diese können die Leser in Form eines Dropbox-Zugangs zugreifen, eine Zustellung per Mail ist aber ebenso möglich. Allerdings sollten Sie berücksichtigen, dass eine solche Mail etwa 10 MB groß ist. Bei allen Varianten können Sie das gedruckte Heft auch zusätzlich erhalten. Ebenso können Sie jederzeit zwischen den möglichen 7 Bezugsvarianten wechseln. Hier können Sie uns mitteilen, wie Sie künftig die SONNENENERGIE lesen wollen: www.sonnenenergie.de/bezug
Das Archiv: Sie möchten einen Artikel in einer älteren Ausgabe der SONNENENERGIE nachschlagen? Kein Problem: Auf unserer Internetseite finden Sie in dem Archiv alle Ausgaben seit 2007. Wenn Sie dort auf eine Ausgabe klicken, müssen Sie nur nach unten scrollen, dort sind alle Artikel als einzelne Datei und das Heft als Ganzes abrufbar: www.sonnenenergie.de/archiv
Die digitale SONNENENERGIE: Die Online-Ausgabe ist mit allen gängigen Systemen kompatibel und plattformübergreifend nutzbar. Mit ihr können Sie die SONNENENERGIE überall komfortabel lesen: Ob mit dem Browser am PC und Mac, auf dem Laptop und MacBook, auf Ihrem Smartphone oder iPhone, dem Tablet-PC oder auch mit dem iPad. Sie haben die SONNENENERGIE immer bei sich, ob zu hause oder unterwegs. Auch wenn die digitale SONNENENERGIE selbsterklärend ist, haben wir zu Ihrer Erleichterung trotzdem ein kleines Benutzerhandbuch erstellt, dass Ihnen das Lesen leichter machen wird: www.sonnenenergie.de/digital
Ein Bericht von Götz Warnke
Der deutsche Ableger des internationalen Management- und Strategieberatungs-Unternehmens Deloitte hat pünktlich zum deutschen Autogipfel am vergangenen Dienstag eine Studie "Elektromobilität in Deutschland. Marktentwicklung bis 2030 und Handlungsempfehlungen" vorgestellt - ein in der ausführlichen Fassung 30seitiges Papier, und kein Ruhmesblatt für die derzeitige Bundesregierung.
Ausgehend von der Notwendigkeit einer Verkehrswende zur Elektromobilität im Autosektor, sieht Deloitte als Hindernisse dabei die Zunahme der SUV, die Steigerung der durchschnittlichen Motorleistung seit 2014 bei Neuwagen um 10 Prozent, sowie die derzeit noch nicht profitablen Elektrofahrzeuge. Letztere Aussage darf man angesichts von Tesla durchaus mit einem Fragezeichen versehen; sie betrifft vor allem E-Fahrzeuge, die noch nicht auf einer E-Auto-Plattform konstruiert wurden.
Ausgehend von 2020, einem Jahr, in dem die Bundesregierung ihr selbstgestecktes Ziel von einer Million E-Autos (batterieelektrisch/BEV, Plug-in-Hybride/PHEV, Brennstoffzellen-Autos/FCEV) ca. nur zur Hälfte erfüllen und damit krachend verfehlen wird, hält die Studie dennoch einige, in diesem Juni beschlossene staatliche Maßnahmen förderlich für einen Ausbau der Elektromobilität: die Festschreibung der EEG-Umlage auf 6,5 bzw. 6,0 ct/kWh für die nächsten zwei Jahre, die zeitweise Verdoppelung der E-Auto-Kaufprämie sowie die Förderung von Ladeinfrastruktur, Batteriezellenfertigung und Zukunftsinvestitionen in der Industrie. Damit könnte es 2030 etwa 6,35 Millionen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben geben, statt der nur 5,7 Millionen, die mit den bis Mai 2020 geltenden Fördermaßnahmen zu erreichen gewesen wären...
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Eine Förderbeschreibung von Jörg Sutter
Nachdem in der vergangenen Woche der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) beklagt hat, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland zu langsam vorankommt, startet in der kommenden Woche ein Förderprogramm der KfW, in dem recht unbürokratisch der Aufbau von privaten Wallboxen finanziell unterstützt wird. Die Randbedingungen und Konditionen sind nun bekannt, nächste Woche schon, genau ab dem 24.11., können erstmals Anträge gestellt werden.
Wer die bisherige Förderprogramme der KfW zum Beispiel für PV-Anlagen schon in Anspruch genommen hat, wird begeistert sein: Die Wallbox-Förderung ist sehr unbürokratisch gehalten. Die KfW bezahlt an den Endkunden einen direkten Zuschuss aus, ein kompliziertes Darlehensprogramm mit zwischengeschalteter Hausbank gibt es nicht. 900 Euro beträgt der Fördersatz pro Ladepunkt. Eine Wallbox mit einem Ladepunkt in der Garage erhält also 900 Euro, eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten maximal das Doppelte, also 1.800 Euro. Das Programm ist erst einmal bis Ende 2023 angelegt...
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Ein Bericht von Tatiana Abarzúa
"Wir leben hier mitten in den Folgen der Klimakrise", sagte Claudia Dalbert. Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt betonte, dass es in dem Bundesland bereits drei Jahrhunderthochwasser innerhalb weniger Jahre gab. 2002 an der Elbe, 2011 an der Saale und 2013 an Elbe und Saale zusammen. Das Hochwasser habe zu massiven Schäden für Menschen, Natur und Vermögen geführt. Prof. Dr. Dalbert ist eine der Referentinnen einer Podiumsdiskussion zum Thema "Globale Veränderung - lokale Wirkung. Wie der Klimawandel das Leben in Mitteldeutschland verändert", die Anfang November stattfand. Organisatoren dieser Onlineveranstaltung waren die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und das Netzwerk Fridays For Future aus Halle (Saale). Die weiteren Podiumsgäste waren der Chef-Klimatologe der Munich Re Ernst Rauch, der Klimaforscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Stefan Rahmstorf und der Biodiversitätsexperte des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung Prof. Dr. Josef Settele.
Frau Dalbert nannte weitere Wettereignisse, die das Erleben der Klimakrise in Sachsen-Anhalt beschreiben. 2017 haben Tiefdruckgebiete zu einem Starkregenereignis im Harz geführt, mit Hochwasser, das auch teilweise von kleinen Bächen verursacht wurde. An über 30 Orten gab es zudem Schlammlawinen. Im darauffolgenden Winter ereignete sich der Sturm Friederike, der in Sachsen-Anhalt zu mehr Schäden als Kyrill (2007) führte. 2018 war das wärmste Jahr der Wetteraufzeichnungen, 2019 das zweitwärmste, beide mit Dürre und Hitze. "Dieses Jahr ist wieder zu warm und immer noch zu trocken, auch wenn wir in den letzten Wochen deutlich Regen gehabt haben", so Dalbert im Rückblick auf 2020. Bodenwasservorräte in 1,60m Tiefe sind bekannte Indikatoren: "der Bodenwasservorrat war das letzte Mal im April 2018 gefüllt". Wie die Ministerin betonte, ist dieser Wasservorrat "für Bäume entscheidend". Zudem wies Dalbert auf Klimaprognosen hin, die für die Zukunft wärmere Temperaturen und mehr Extremwetterereignisse ankündigen...
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Eine Ausstellungsbesprechung von Heinz Wraneschitz
Im Friedensmuseum Nürnberg ist seit Mitte November die Ausstellung "Die Uhr tickt" zu sehen. Doch weil Corona keine Besuche zulässt, stehen die Tafeln und eine "virtuelle Vernissage" jetzt im Internet. Unser Autor konnte sich unter Einhaltung der aktuellen Pandemie-Regeln dennoch mit zwei der ehrenamtlichen Ausstellungs-Organisator*innen im Museum treffen.
"Hans Kronberger stellt genau jene Zusammenhänge her, die die überkommenen Außen- und Sicherheitspolitiker ignorieren und daher nicht in der Lage sind, aktuelle Krisensituationen zu bewältigen. Die Alternative: Die Solarenergie. Sie ist die elementare Voraussetzung für den Weltfrieden." Das sagte Eurosolar-Gründer Hermann Scheer einst über Kronbergers Buch "Blut für Öl". Und wer sich die Nürnberger Ausstellung von Anfang an betrachtet, merkt sofort: Die Friedensaktivist*innen ticken wie der umweltengagierte Österreicher. "Wir müssen die Friedens- und Klimabewegten zusammenbringen für die Zukunft der Erde: Es gibt keinen Planet B", gibt sich Wolfgang Nick überzeugt. Und Birgitta Meier ergänzt: "Frieden hat viele Aspekte."
Der Klimaschutz nimmt denn auch in der Ausstellung einen ganz breiten Raum ein. Und das nicht nur, weil "Krieg und Militär eine verheerende Ökobilanz haben", wie IPNNP, die "Ärzte gegen Atomkrieg" anlässlich der diesjährigen Sicherheitskonferenz in München zum wiederholten Male öffentlich vorgetragen haben. Bis auf`s Jahr 1824 geht die Kenntnis um den menschgemachten Klimawandel, den "Treibhauseffekt" zurück, ist zu erfahren. Und: Dem Franzosen Jean Fourier verdanken wir diese Erkenntnis. Doch erst seit dem Bericht "Die Grenzen des Wachstums" des Club of Rome aus dem Jahre 1972 ist die Erderwärmung wirklich breiten Kreisen der Menschheit bewusst gemacht worden. Die absolut notwendigen, echten Konsequenzen werden dennoch bis heute von Verantwortlichen auf die "Lange Bank" geschoben...
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Ein Kurzbericht von Jörg Sutter
Was ergibt sich für Steckersolargeräte durch die EEG-Novelle, sofern diese mit aktuellem Textstand ohne Änderungen bis Jahresende verabschiedet würde? Der Rechtsanwalt Peter Nümann, der regelmäßig auch für die DGS aktiv ist, hat für die Verbraucherzentrale NRW die neuen EEG-Anforderungen zusammengefasst. Die Nachfrage nach ein oder zwei Solarmodulen zum direkten Anschluss an das Hausnetz wird auch im kommenden Jahr ungebrochen bleiben. Auch für Steckersolargeräte gibt das EEG, wenngleich die Kleingeräte dort keine explizite Erwähnung finden.
In der vom Bundeskabinett verabschiedeten Fassung der Novelle findet sich eine Klarstellung zu den technischen Anforderungen, die eine schon lange währende Diskrepanz zwischen Gesetz und der Praxis auflöst: Formal galt seit Jahren die Anforderung, dass die Leistung kleiner PV-Anlagen am Einspeisepunkt auf 70 % der Nennleistung gedrosselt werden muss. Diese Anforderung konnte jedoch in den meisten Fällen bei Steckersolargeräten nicht eingehalten werden, da eine solche Drosselungsfunktion in den Mini-Wechselrichtern schlicht nicht enthalten ist. Wo die Einhaltung unbedingt gewünscht oder gefordert war, wurde dann an einen kleinen Mini-Wechselrichter ein viel zu großes Solarmodul angeschlossen, damit die Ausgangsleistung automatisch bei max. 70% der Modulleistung lag.
Gemäß Kabinettsfassung der EEG-Novelle wird das Gesetz nun der Realität angepasst: Für neue Anlagen ab 2021 soll die Regelung zur 70%-Drosselung entfallen, die Auslesung der Daten usw. soll zukünftig über Smart-Meter erfolgen, aber - nach aktuellem Stand - erst ab einer Anlagenleistung ab 1 Kilowatt. Die 1-kW-Grenze ist derzeit Diskussionspunkt, denn auch kleine PV-Anlagen mit 1 oder 2 kWp mit teuren Smart-Metern zu überziehen, ist weder für die Betreiber noch für die Netzbetreiber auch nur ansatzweise sinnvoll. Eventuell wird diese Grenze noch auf 7 kW oder besser gleich auf den Richtwert der EU-Richtlinie (30 kW) erhöht. Aber egal wie diese Entscheidung ausfällt: Für Steckersolargeräte mit typisch ein oder zwei Modulen reicht auch zukünftig eine Moderne Messeinrichtung mit Zweirichtungszähler, ein Smart-Meter ist nicht notwendig.
Spannend kann es nun im neuen Jahr werden, wenn der Betreiber ein Steckersolar-Gerät z.B. aus Altmodulen aufbaut, die bereits 20 Jahre die EEG-Vergütung erhalten haben. Dann müssten die wenigen Kilowattstunden, die eingespeist werden, weiter der Vermarktungsform der Einspeisevergütung zugeordnet werden, auch wenn formal gar kein Anspruch mehr darauf besteht. Denn nach EEG-Entwurf wäre zwar sogar ein Vergütungsanspruch für die solar erzeugten und eingespeisten Kilowattstunden vorgesehen, aber nur entweder in Verbindung mit einer Volleinspeisung oder mit einen Smart-Meter - beides macht für Steckersolar überhaupt keinen Sinn.
Keine Veränderung ist in der EEG-Novelle bei der Registrierungspflicht beim Marktstammdatenregister vorgesehen, die - auch von der DGS formulierte - Forderung nach einer Bagatellgrenze, um für kleinste Anlagen die Bürokratie ein wenig zu vermindern, ist im Bundeswirtschaftsministerium bisher ungehört verhallt.
Webinar-Tipp:
Am kommenden Mittwoch, den 25.11., veranstaltet die DGS Franken wieder ein Webinar zum Thema Steckersolar. Dort werden ausführlich die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erläutert, die konkrete Umsetzung beschrieben und viele nützliche Tipps und Hinweise gegeben. Es steht auch ausreichend Zeit für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung.
Webinar Steckersolargeräte - Strom einfach selber machen
Mittwoch, 25.11.2020
16:00 – 17:30 Uhr (Online)
Infos und Anmeldung
Im November bietet Ihnen die DGS Akademie Franken noch einige sehr interessante Ganztages-Seminare im Online-Format, die üblicherweise als Präsenzseminare durchgeführt werden. Zudem werden auch die geplanten Präsenzseminare unter Berücksichtigung des Hygienekonzeptes der Akademie (https://www.solarakademie-franken.de/index.php?id=361) weiterhin durchgeführt, z.B. das 2-Tagesseminar am 02./03.12.2020: "Systematische Fehlersuche an Photovoltaikanlagen" (www.solarakademie-franken.de/termine/SP16-2020-12-02). Die Teilnehmerzahl ist dabei auf 12 Teilnehmer begrenzt.
"Nutzen Sie einen Tag im Home Office, um Ihr Photovoltaik Know-how zu stärken", empfiehlt Akademieleiter Stefan Seufert. "Wir machen Sie fit für 2021!" Die DGS Akademie Franken bietet für den verbleibenden November noch vier besondere Online-Tagesseminare:
24.11.2020, 10:00 - 17:00 Uhr
Elektrotechnische Grundlagen und Basiswissen der Photovoltaik
www.solarakademie-franken.de/termine/WP31-2020-11-24
25.11.2020, 10:00 - 17:00 Uhr:
Eigenstrom und Mieterstrom im Mehrfamilienhaus
www.solarakademie-franken.de/termine/WP65-2020-11-25
26.11.2020, 10:00 - 16:15 Uhr
Die drei Erfolgsgeheimnisse von Stromspeichern für PV und E-Mobilität
www.solarakademie-franken.de/termine/WP41-2020-11-26
27.11.2020, 10:00 - 16:00 Uhr
Photovoltaik-Steuerfragen
www.solarakademie-franken.de/termine/WP62-2020-11-27
Zum Jahresende gibt es ebenfalls noch eine ganze Reihe 2-stündiger Webinare, z.B. zur "Modernisierung von Photovoltaik-Bestandsanlagen (27.11.)", zur "Verschmutzung und Reinigung von PV-Anlagen (04.12.)", zur "Die EEG-Novelle 'EEG 2021' (07.12.). Informieren Sie sich unter: www.solarakademie-franken.de
Das neue Fachbuch (E-Book als PDF) "Kleinwindkraft für Gewerbe & Privat" umfasst alles, was man über Planung, Technik und Markt von Kleinwindanlagen wissen muss. Es ist die zweite und komplett überarbeitete Auflage der Erstauflage von 2015. Der Autor Patrick Jüttemann ist neutraler Experte und Betreiber des führenden Fachportals zu Kleinwindkraftanlagen. Der Normalpreis beträgt 25,99 € inkl. 7% MwSt. Zur Einführung gilt ein befristeter Angebotspreis.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor liegt in der gewissenhaften Vorbereitung und Planung des eigenen Mini-Windrads. Doch die Regeln der Kleinwindkraft sind ganz anders als bei Solaranlagen. Das fängt bei der Standortprüfung an. Deshalb werden nicht selten Fehler bei der Realisierung von Kleinwindanlagen gemacht. Mit dem Fachbuch werden die Erfolgschancen fürs eigene Windrad deutlich gesteigert.
Das Buch bietet eine ganzheitliche Sicht auf das Thema Kleinwindkraft, kann aber auch als Nachschlagewerk zu einzelnen Themen zu Rate gezogen werden. Das gilt für Gewerbebetriebe und Unternehmen, als auch für private Hausbesitzer. Die Hauptkapitel des Buchs: Praxisbeispiele, Windenergie und Standortprüfung, Technik, Wirtschaftlichkeit, Genehmigung, Planung und Kaufberatung.
Die Publikation umfasst 200 Seiten mit 80 Abbildungen und wird als PDF-Datei angeboten. Standardpreis beträgt 25,99 € inkl. Mehrwertsteuer für Deutschland. Zur Einführung gibt es einen Angebotspreis.
Details und Bestellung
... hat E.ON einen Energieatlas zur E-Mobility in Deutschland veröffentlicht, der sich mit Elektroautos, Ladestationen und E-Bikes befasst. Ergebnis u.a.: In allen Bundesländern bis auf Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind über 50% der Befragten der Ansicht, dass die Anschaffung eines reinen Elektroautos für sie prinzipiell in Frage kommt!
... ist Energieflexibilität ein (Kinder?)Spiel. Meint zumindest die Kopernikus-Geschäftsstelle beim Projektträger Jülich, dem einstigen Kernforschungszentrum also." Im "SynErGame helfen Spieler einer Stadt, den Blackout des Stromsystems zu verhindern. Es gilt, die Stromnachfrage der Industrie so anzupassen, dass sie mit dem Stromangebot auf dem Markt übereinstimmt." Wozu also noch kostenintensive Netzbetreiber, wenn das alles so leicht geht?
... hat die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch mehrere Maßnahmen vorgeschlagen, um ein europäisches Bahnsystem aufzubauen
... wurde Jörg Ebel in das Präsidium des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW Solar) aufgenommen. Der Jurist ist seit 2011 bei IBC Solar in Staffelstein beschäftigt. Aktuell bekleidet er in dem von Solarpionier Udo Möhrstedt gegründeten Unternehmen die Position eines „Vice President Public Affairs“.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Umweltminister unterstützen Klimaschutz-Ziel des EP: Vergangene Woche haben sich die Umweltminister der Bundesländer dafür ausgesprochen, den Vorschlag des Europäischen Parlaments für eine Minderung der Treibhausgasemissionen um 60 % (im Vergleich zum Referenzjahr 1990) bis 2030 zu unterstützen. Die bisherige Zielsetzung auf EU-Ebene ist 40 %. Die EU-Kommission hatte 55 % vorgeschlagen. Die Umweltminister fordern zudem eine Mitsprache bei der Umsetzung der Reform der EU-Agrarpolitik ein: www.zeit.de/news/2020-11/13/umweltminister-schliessen-video-beratungen-ab
Länder konkretisieren Klimaschutz-Ziele laut Paris-Abkommen: Aktuell haben 17 Länder ihre jeweiligen Beiträge zum Übereinkommen von Paris eingereicht (nationally determined contribution, NDC). 151 Länder haben zugesagt, ehrgeizigere Klimaschutzziele für 2030 festzulegen. Das hat das Climate Vulnerable Forum, eine Gruppe von besonders von der Erderwärmung betroffenen Ländern, gegenüber Reuters mitgeteilt: www.reuters.com/article/amp/idUSKBN27X2TH (auf Englisch)
Neue Euro-7-Norm - K.O. für die Verbrenner? Die EU plant eine neue Abgas-Norm für Autos, die 2021 in das Abstimmungsverfahren gehen soll, und es in sich hat: Die Stickoxid-Grenzwerte sollen nur noch 30 Milligramm Stickoxide pro Kilometer ausstoßen (heute Diesel: 80mg, Benziner: 60 mg). Das ist mit den heutigen Fossil- Fahrzeugkonzepten nicht zu schaffen. Die neue, wissenschaftlich empfohlene Norm könnte bereits 2025 in Kraft treten, zuerst allerdings nur für Neuwagen: www.focus.de/finanzen/news/aus-fuer-benziner-und-dieselfahrzeuge-studie-zeigt-wie-streng-euro-7-vorgaben-sind_id_12662295.html
Streetscooter stromert weiter: Eigentlich sollte die Produktion des Elektrotransporters Streetscooter der Deutschen Post zum Jahresende auslaufen. Doch jetzt hat der gelbe Riese entschieden, die Produktion seines lautlosen Lieferwagens auch 2021 fortzusetzen - nicht für den freien Markt, aber für den Eigenbedarf. Ein Grund dafür könnte das erhöhte Paketaufkommen während der Corona-Krise sein: www.heise.de/news/E-Transporter-Streetscooter-Post-verschiebt-Produktionsende-ins-naechste-Jahr-4954899.html
Weg mit klimaschädlichen Subventionen: Als Aufruf an den Finanzminister Olaf Scholz will Greenpeace die Studie "Zehn klimaschädliche Subventionen im Focus" verstanden wissen. Die Organisation hat die Studie beauftragt und weist darauf hin, dass mit einer Abschaffung einiger Förderungen (von Steuerbefreiung des Flugbenzins bis zum Dienstwagenprivileg) zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden können: Der Finanzhaushalt wird stabilisiert und gleichzeitig der Klimaschutz vorangebracht. Immerhin 46 Milliarden Euro pro Jahr können hier langfristig eingespart werden: www.greenpeace.de/presse/publikationen/studie-10-klimaschaedliche-subventionen-im-fokus
Neue Produktionen: Langsam entstehe (wieder) große Produktionsstätten im Bereich der Erneuerbaren Energien: Nachdem Anfang der Woche der Batteriehersteller SVolt angekündigt hat, eine riesige Fabrik im Saarland zu errichten (t3n.de/news/gigafactory-saarland-svolt-ueberherrn-1338437/) und dabei 2.000 Arbeitsplätze zu schaffen, soll 25 km südlich von Saarbrücken im französischen Hambach eine 4 GW-PV-Fabrik von REC entstehen, ab 2022 sollen dort PV-Module produziert werden: www.pv-magazine.de/2020/11/18/rec-legt-standort-fuer-4-gigawatt-modulfabrik-in-frankreich-fest
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen. DGS News-Redaktion Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz Kontakt Presserechtliche Verantwortung: Dipl.-Met. Bernhard Weyres-Borchert (DGS Präsident) Für alle Links gilt: Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf den Linktext, die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Homepage und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Website angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei uns angemeldeten Banner oder Links führen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung. Datenschutz
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Pressesprecher: Matthias Hüttmann
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