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Ein Bericht von Götz Warnke
Jetzt im Mai, zu Beginn der zweiten Wassersportsaison unter Coronabedingungen, werden wieder überall an den Gewässern die Boote klar gemacht und zu Wasser gelassen. Wenngleich durch die Pandemie die meisten Freizeitboot-Messen bisher ausgefallen sind, so zeigen sich doch wie bei jeder neuen Saison auch neue Trends. Einer davon ist die zunehmende Elektrifizierung der Antriebe. Dieser kommt zwar nicht gleichermaßen zügig in allen Segmenten voran, ist aber überall zu sehen.
Das erste Segment sind die vielen, höchst unterschiedlichen Wasser-Spiel, Spaß- und Sportgeräte. Auch wenn man E-Jetskis, Wasser-Pedelecs, Seascooter für Schnorchler – anders als die Solarrennboote – kaum unter der Rubrik „Boote“ einordnen kann, so zeigen diese Fahrzeuge doch das besondere Potential des E-Motor auf dem Wasser: seine Kompaktheit, seine Antrittsschnelligkeit, seine Zuverlässigkeit. Viele dieser Geräte wären mit einem Fossil-Motor gar nicht darstellbar. Und so beeinflusst ihr zunehmendes Auftauchen auf dem Wasser den Blick der übrigen Skipper auf die Elektromobilität.
Beim nächsten Segment handelt es sich um kleine (Segel-)Boote mit Außenbordmotor. Ein großer Teil dieses Bootsbestandes wird entweder zum Segeln genutzt, wobei der Motor nur beim Verlassen oder Ansteuern des Liegeplatzes zum Einsatz kommt bzw. als Antrieb in Notfällen (plötzliche Flaute) dient. Oder es handelt sich um Angelboote o.ä., wo die Motoren das Anfahren von fischreichen Plätzen erleichtern. In beiden Fällen spielen eher Zuverlässigkeit und Lautlosigkeit eine Rolle, als eine hohe Reichweite, die den E-Antrieb wegen der Akkugrößen teuer macht. Und da viele dieser Boote auf Binnengewässern eingesetzt werden, auf denen Fossil-Motoren wegen der Gewässerverschmutzung verboten sind, bleibt der E-Motor als einzige sinnvolle Alternative...
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Eine persönliche Betroffenheit schildert Heinz Wraneschitz
"Woll`n wir das wissen müssen? Nein, woll`n wir nicht!" singt Annett Louisan in "Zu viel Information". Und sie hat natürlich Recht, dass man nicht hören will, wie "Nachbar hat Sex". Manchen ist auch schon "Dein guter Rat - zu viel Information".
Was rund um das Auswahlverfahren zum deutschen Atomendlager passiert: eigentlich müssten wir das sehr wohl wissen müssen. Doch was sind das eigentlich für Infos, mit denen uns drei Organisationen zurzeit Woche für Woche, ja sogar inzwischen mehrfach pro Tag überfluten?
Vor allem diese drei: Das für die Aufsicht über bestehende und zukünftige Endlager zuständige "Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung", kurz BASE; die Standort-Suchbehörde "Bundesgesellschaft für Endlagerung", kurz BGE; das "Nationale Begleitgremium für ein faires Verfahren", Kürzel NBG.
Es können jedenfalls keine zurzeit wirklich relevanten Erkenntnisse sein. Zwar hat die BGE im September 2020 ihren so genannten "Zwischenbericht Teilgebiete" veröffentlicht. Doch kaum war der raus, rieben sich viele am Atomaus interessierte Bewohner dieses unseres Landes die Augen: Unter ihren Großstädten, Teichen, Tümpeln, Landschaftsschutzgebieten hatte die BGE geeignete Atommülllagerplätze gefunden - 90 Teilgebiete sind im Teilbericht fein säuberlich gelistet. Nur ausgerechnet der jahrzehntelang umhegte und umkämpfte, fast unendlich teure, westdeutsche, aber inzwischen als nur endlich sicher erkannte Atomendlagerstandort im Salzstock Gorleben war nicht mehr dabei. Ansonsten aber fast die Hälfte des Bundesgebiets ...
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Ein Bericht von Tatiana Abarzúa
Diese Woche hat ein Bericht auf der Website News from Science der Fachzeitschrift Science auf die aktuelle Lage in der Reaktorruine von Tschernobyl aufmerksam gemacht. Sensoren im havarierten Reaktorblock 4 zeigen einen unerwarteten Anstieg der Neutronenaktivität an. Diese Messungen werden von Anatolii Doroshenko vom ukrainischen Institut für Sicherheitsprobleme von Atomkraftwerken (ISPNPP) als „Spaltungssignal, das aus einem unzugänglichen Raum strömt“, beschrieben. Maxim Saveliev, auch vom ISPNPP, weist darauf hin, dass es „viele Unwägbarkeiten“ gäbe, und warnt: „Aber wir können die Möglichkeit eines Unfalls nicht ausschließen“.
In Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 die bis Fukushima größte Atomkatastrophe der Welt. Innerhalb weniger Tage wurden 12 Trillionen Becquerel (12 x 1018 Bq) Radioaktivität freigesetzt, wie eine digitale Tafel einer Ausstellung von .ausgestrahlt zeigt. Um den Grafitbrand zu löschen, die Freisetzung radioaktiver Materialien zu stoppen und die Strahlung abzuschirmen, warfen 80 Helikopter 5.000 Tonnen Bor, Blei, Sand und Lehm über dem Reaktorkern ab, beschreibt die Anti-Atom-Organisation die Lage in einer Broschüre. Der Brand war erst am zehnten Tag unter Kontrolle und fast alle Liquidatoren und Liquidatorinnen – 830.000 Menschen, die zum Atomkatastrophendienst kommandiert wurden – trugen schwere Gesundheitsschäden davon. Wie der IPPNW 2011 berichtete waren in der Ukraine mehr als vier Millionen Menschen von dem radioaktiven Fallout betroffen. Zudem sind über 90 Prozent der Liquidatoren Invaliden. „Liquidatoren altern vorzeitig. Sie erkranken überdurchschnittlich an verschiedenen Krebserkrankungen, an Leukämie, an somatischen und neurologisch-psychiatrischen Erkrankungen“, so der IPPNW. Wie ausgestrahlt die damalige Lage in der Broschüre beschreibt, zogen mehrere radioaktive Wolken über Europa und Kleinasien und der Fallout war dort am größten, wo es regnete: in Deutschland vor allem in Südost-Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg und Berlin. Dem Verein zufolge leben weiterhin mehr als 8 Millionen Menschen in vom Tschernobyl-Fallout stark verstrahlten Gebieten Russlands, Weißrusslands und der Ukraine und etwa 10.000 Menschen sind in die Sperrzone zurückgekehrt oder dort geblieben, „von den Behörden geduldet und ungeachtet der nach wie vor gravierend hohen Strahlenbelastung“...
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Ein Kommentar von Christfried Lenz
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG) wühlt auf, bricht vielleicht sogar etwas auf. An uns ist es, dafür zu sorgen, dass die entfachte Bewegung auch in die richtige Richtung geht.
Die Energiewende befindet sich nämlich an einer Wegscheide: Bisher wurde die von konventionellen Konzernen im Wesentlichen durch Kohle und Atom bereitgestellte Stromversorgung nicht in Frage gestellt. Die Erneuerbaren gaben sich mit der Rolle des Zulieferers in den großen Topf zufrieden.
Nun haben sie einen Anteil von mehr als 50 Prozent erreicht. Und damit kommt die Systemfrage auf die Agenda: soll/kann der Weg zu 100 Prozent Erneuerbar, der nun ansteht, weiterhin der Ägide der Konzerne überlassen bleiben, oder müssen die Akteure, die die Energiewende gestartet und – gegen vielfache Behinderungsmanöver seitens Konzernen und Regierungen – bis zum heutigen Stand vorangebracht haben, nun die Verantwortung für die Energieversorgung insgesamt übernehmen?
Die Erneuerbaren unterscheiden sich vom Reststrom nicht nur durch ihre klima- und umweltschützende Erzeugungstechnik, sondern auch durch eine völlig andere soziale Struktur. Während sich der Reststrom im Wesentlichen in der Hand von vier Konzernen befindet, stehen hinter den Erneuerbaren rund zwei Millionen Menschen, die aus rund ebenso vielen überwiegend winzigen Erzeugungsanlagen diese Strommenge zusammentragen...
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Eine Untersuchung des PIK und PSI*
Die zentralen Erkenntnisse gleich zu Beginn: Wasserstoff ist zwar wunderbar vielseitig, vor allem bei Umwandlung in Kohlenwasserstoff-Brennstoffe. Aber als universelle Klimalösung könnten diese ein falsches Versprechen sein. Direkte Elektrifizierung ist billiger und effizienter, wenn sie zum Beispiel in Autos oder zum Heizen von Gebäuden verwendet wird. Wasserstoffbasierte Brennstoffe machen mehr Sinn für die Luftfahrt und bestimmte Industrien, und sie benötigen eine erhebliche CO2-Bepreisung. Wasserstoff vor Elektrifizierung zu setzen könnte uns paradoxerweise in eine weitere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen führen - und Treibhausgasemissionen erhöhen.
Wasserstoffbasierte Brennstoffe sollten vor allem in Sektoren wie der Luftfahrt oder industriellen Prozessen eingesetzt werden, die nicht elektrifiziert werden können. Ihre Herstellung ist zu ineffizient, zu kostspielig, und ihre Verfügbarkeit zu unsicher, um damit fossile Brennstoffe auf breiter Front zu ersetzen – etwa in Autos oder beim Heizen von Gebäuden. Das zeigt eine neue Studie. Für die meisten Sektoren ist die direkte Nutzung von Elektrizität, zum Beispiel in Elektroautos oder Wärmepumpen, wirtschaftlich sinnvoller. Setzt man stattdessen in erster Linie auf Brennstoffe auf Wasserstoffbasis statt Elektrifizierung und behält Verbrennungstechnologien bei, so die Forscher, könnte eine Verlängerung der Abhängigkeit von fossilen Energien drohen – und weiterer Ausstoß von Treibhausgasen...
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„Wir brauchen eine geschlossene Wertschöpfungskette für Photovoltaik in Europa“, fordert Prof. Dr. Michael Powalla vom ZSW im Gespräch mit Dr. Gunter Erfurt, CEO von Meyer Burger. Dieser ist bereits mitten in den Vorbereitungen für die Eröffnung der Produktion in Thalheim (Bitterfeld-Wolfen) und in Freiberg in der kommenden Woche.
Es gibt also viel zu besprechen beim PV-Symposium und BIPV-Forum vom 18. bis 26. Mai: Kommt die Trendwende bei der Produktion in Europa? Was können wir von der Politik erwarten oder fordern? Beide Fragen werden am 18. Mai bei der Eröffnung und bei der Diskussionsrunde am Abend (ab 18:30 Uhr) eine tragende Rolle spielen.
Doch auch die neuesten technischen Entwicklungen, wissenschaftliche Innovationen und die praktische Anwendung kommen in der PV-Woche rund um das Symposium wie immer nicht zu kurz: Etwa beim PV-Grundkurs am 17. Mai, den Expertentischen am 20. Mai oder bei der begleitenden Fach- und Posterausstellung. Das komplette Programm finden Sie hier.
Nicht zuletzt haben wir wieder zahlreiche digitale Formate vorbereitet, die Ihnen das Netzwerken, die fachliche Diskussion und den Austausch über das Gehörte ermöglichen. Ich freue mich sehr darauf, Sie wiederzusehen - haben Sie schon Ihr Ticket gebucht?
Anmerkung: Die DGS ist Partner der Veranstaltung, DGS-Mitglieder können sich bei der DGS-Geschäftsstelle einen Promotioncode abholen und zu ermäßigten Konditionen am Symposium teilnehmen.
Der dreitägige Kongress „Klimafrühling Rosenheim 2021“ war ein voller Erfolg. Aufgrund der Corona-Pandemie fand er in diesem Jahr erstmals in digitaler Form statt. Alle Redner, Aussteller und Besucher trafen sich online, um sich auszutauschen, zu vernetzen und Wissenswertes rund um das Thema Klimaschutz zu erfahren. Insgesamt rund 300 Teilnehmer waren von 15. bis 17. April dabei. Der überwiegende Teil der Teilnehmer kam aus der Region. Es gab aber auch Anmeldungen aus ganz Bayern und anderen Bundesländern.
Der Vortrag des renommierten Klimaforschers Prof. Dr. Hartmut Graßl zum Thema „Widerspricht unser Lebensstil dem Völkerrecht? – Wie die Sonne mehr Frieden bringen kann“ war mit rund 120 Zuhörern besonders gefragt. Für ein weiteres Highlight sorgte der Impulsvortrag von Fritz Lietsch vom „Forum Nachhaltig Wirtschaften“ zum Abschluss des Kongresses. Der Klimawandel sei die größte Chance der Menschheit, jeder könne etwas machen und sofort damit anfangen, so die Botschaft des Vortrages
Professor Dr. Dominikus Bücker von der Technischen Hochschule Rosenheim und Geschüftsführer des Instituts für nachhaltige Energieversorgung, zeigte sich begeistert von der großen Beteiligung. „Besonders spannend fand ich die regen Diskussionen bei den Themenforen und die vielen Möglichkeiten, sich auszutauschen, obwohl man nicht persönlich vor Ort war. Ich bin sicher, dass wir alle aus dem Rosenheimer Klimafrühling neue Energie für unsere weitere Arbeit am Klimaschutz und der Energiewende mitnehmen.“
„Alle Beteiligten können zurecht stolz darauf sein, in einem basisorientierten Ansatz eine solch hochwertige und über die regionalen Grenzen hinaus beachtete Fachveranstaltung auf die Beine gestellt zu haben“, sagte Johanna Goder, die neue Klimaschutzmanagerin der Technischen Hochschule Rosenheim. „Das Gelingen von Energiewende und Klimaschutz beginnt vor Ort. Mir hat es viel Spaß gemacht, die regionalen Akteure kennenzulernen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Jeder hat sich mit enormen Engagement eingebracht. Die hier erfolgreiche partnerschaftliche Kooperation verschiedenster Interessenvertreter ist nicht selbstverständlich.“
An den drei Kongresstagen gab es ein vielfältiges Angebot von hochkarätigen Vorträgen, Informationen zu Förderprogrammen bis hin zu Unternehmen und Organisationen, die sich in Ausstellungsräumen präsentierten. Veranstaltet wurde der Rosenheimer Klimafrühling von der Initiative Energiezukunft Rosenheim (ezro), von Stadt und Landkreis Rosenheim, der Technischen Hochschule Rosenheim, den Regionalbanken, dem Rosenheimer Solarförderverein, dem roteg-Labor, dem Bund Naturschutz, der Euregio Inntal, dem Solarverband Bayern sowie der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. Die Schirmherrschaft übernahm der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber (FREIE WÄHLER).
Eine Mediathek zum Rosenheimer Klimafrühling 2021 ist auf der Webseite unter www.ezro.de/klimafruehling eingestellt.
Der Mensch als Opfer der Bürokratie: Dieser Satz am Ende des Beitrags, ausgesprochen von einem Landwirt, ist wirklich treffend für diese Art bayerischer Anti-Energiewendepolitik: www.zdf.de/politik/frontal-21/bayerische-windrad-posse-energiewende-rueckwaerts-100.html
Bayern 100%ig regenerativ versorgen: …und das schon 2040 und auch noch ohne neue Stromübertragungsleitungen. Wie das geht, haben die TU München und das Zentrum Angewandte Energieforschung gemeinsam für den BUND Bayern errechnet. Unabdingbar dabei: 10H, die unsägliche Windabstandsregel muss weg, haben die Forscher bewiesen: www.pv-magazine.de/2021/05/12/bayern-100-prozent-regenerativ-das-geht-wenn-die-regierung-will/
Den „Knall nicht gehört“: 200.000 Tonnen synthetisches Kerosin möchte die Luftfahrtbranche bis 2030 als Beitrag zur Klimaneutralität produzieren. Darauf haben sich jetzt Ministerien, Luftfahrt-Verbände, Industrie und Mineralölwirtschaft geeinigt. Das sind gerade einmal rund zwei Prozent der Treibstoffmenge aller 2019 von deutschen Flughäfen aus gestarteten Flugzeuge – ganz gleich, ob sie im Inland oder im Ausland landeten. Energiewende? Klimakrise? Klimaneutralität bis 2045? Irgendetwas schon mal davon gehört, Ihr lieben Luftfahrt-Luschen? www.heise.de/news/Luftfahrtbranche-200-000-Tonnen-nachhaltiges-Kerosin-bis-2030-6040842.html
Kompostierung als klimafreundliche Bestattung: Als im Zeitalter der Aufklärung die Feuerbestattung auch im christlichen Abendland in Mode kam – ein bewusster Bruch mit der klerikalen Tradition – war das Brennmaterial noch nachwachsendes Holz. Später setzte sich immer mehr fossiles, klimafeindliches Erdgas als Brennstoff durch – heute unakzeptabel. Aber auch die Särge verbrauchen wertvolles Holz. Was also tun? Das US-Start-up Recompose hat im vergangenen November angefangen, Leichen zu kompostieren: nach 30 Tagen bleibt von jedem Toten plus der mikrobiellen Kompostierungshilfe rund ein Kubikmeter hygienisch einwandfreier Kompost. CO2-Einsparung: 0,84 und 1,4 Tonnen: www.heise.de/hintergrund/Klimafreundliche-Bestattung-Koerper-zu-Kompost-6004501.html
Atomkraftwerkler*innen: Zu doof zum Abbauen, aber ein "für 1 Mio. Jahre sicheres Endlager" bauen wollen: www.butenunbinnen.de/nachrichten/politik/akw-unterweser-atomunfall-100.ht
Franzosen demonstrieren für ehrgeizigere Klimapolitik: Ob in Frankreich demnächst die Klimaschutzgesetzgebung überarbeitet wird? Landesweit sind über 100.000 Menschen dafür auf die Straße gegangen, auch für die Forderung nach einer Verankerung von Klimaschutz in der Verfassung. Immerhin beinhaltet das französische Gesetz einen Aspekt, der im deutschen Klimaschutzgesetz bisher fehlt: Ökozid als Straftatbestand. Bei einem Verstoß – im Sinne ernster Fälle von Umweltschädigungen nationaler Bedeutung – sollen bis zu zehn Jahre Haft sowie Bußgelder von bis zu 4,5 Millionen Euro drohen: taz.de/Klima-Demonstrationen-in-Frankreich/!5770774
Atomkraft = das Gegenteil von Nachhaltigkeit: In einem Interview mit dem Deutschlandfunk erinnert sich Mojib Latif an die Zeit, als der GAU in Tschernobyl passierte. Der Klimaforscher warnt vor den enormen dramatischen Risiken: "Es wäre Wahnsinn, wenn man jetzt das Klima-Argument hernehmen würde für den Ausbau oder für die Weiterführung der Atomenergie." Viele Atomfreunde, die in letzter Zeit Atomprojekte mit hoher medialer Präsenz bewerben, verschweigen ein offensichtliches Argument, das in diesem Interview genannt wird. Keine Versicherung würde "so ein Atomkraftwerk wirklich noch versichern": www.deutschlandfunk.de/35-jahre-nach-tschernobyl-mojib-latif-es-ist-schwachsinn.694.de.html?dram:article_id=496280
Das Redaktionsteam der DGS-News
... ist für CDU-Maaßen der Klimaschutz dasselbe wie der Nazismus: „Wir Deutschen haben schon zweimal versucht die Welt zu retten, das ging zweimal schief.“
... will die DUH (Deutsche Umwelt-Hilfe) auch 2021 wieder den Preis „der Goldene Geier für die dreisteste Umweltlüge des Jahres“ verleihen. Jede*r kann mitstimmen. Unsere Empfehlung: die RWE-Greenwashing-Kampagne für Fossilien.
... bedeutet die Installation einer 750 kWp PV-Anlage und das Abschalten von Diesel-Generatoren für einen Sprecher der Vuntut Gwitchin First Nation in Yukon, Kanada, "dass wir nachhaltiger und autarker werden als unsere Vorfahren".
... bietet die Universität Potsdam auch für externe Zuschauer eine Teilnahme an einer Ringvorlesung zur Klimakrise per Livestream an. Diese findet Dienstags von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr statt und das Organisationsteam wünscht sich ausdrücklich, "auch ein großes Publikum außerhalb der Universität zu finden".
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen. DGS News-Redaktion Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz Kontakt Presserechtliche Verantwortung: Dipl.-Met. Bernhard Weyres-Borchert (DGS Präsident) Für alle Links gilt: Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf den Linktext, die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Homepage und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Website angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei uns angemeldeten Banner oder Links führen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung. Datenschutz
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