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Am Mittwoch dieser Woche hat die DGS eine Stellungnahme zum Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes abgegeben. Der Entwurf zur Gesetzesänderung, der gemeinsam von Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) erstellt wurde, findet sich hier.
Die Stellungnahme der DGS können Sie hier einsehen. Sie wurde trotz kurzfristiger Rückmeldefrist – und das noch über die Oster-Feiertage – unter Koordination unserer Geschäftsstelle erstellt und fristgemäß an die beiden beteiligten Ministerien versendet.
Eine Beobachtung von Jörg Sutter
Am morgigen Samstag werden die restlichen drei Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Nach Ausstiegsbeschluss, Ausstieg aus dem Ausstieg, Wiederausstieg und Verschiebung kommt nun tatsächlich das Ende dieser Stromerzeugungstechnik in Deutschland. Die Kraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 werden abgeschaltet. Nein, zum Teil ist „abgeschaltet“ der falsche Begriff, wie hier zu sehen ist: Das Kraftwerk in Isar 2 drosselt bereits seit Wochen langsam die Leistung und wird nicht einfach „ausgeknipst“.
Wie es kurz vor dem Ende in vielen Lebenslagen ist, brechen auch in diesem Fall kurz vor dem Ende nochmals viele Zweifel und Ängste durch, sie finden in den vergangenen Tagen auch den Weg in die Presseöffentlichkeit. Ganz ehrlich: Warum hier nun auch von namhaften Organisationen Angst geschürt wird, ist mir unerklärlich.
Beispiele gefällig?
So wurde in der Zeitung mit vier großen Lettern Anfang der Woche der TüV-Chef* Joachim Bühler unter der Überschrift „Das AKW-Aus ist Wahnsinn“ zitiert. Im Text wird relativiert, er hat nicht gesagt, dass das Wahnsinn sei, er hat nur gesagt, dass die Meiler bei regelmäßiger Wartung und Sicherheitsprüfungen noch einige Jahre weiter hätten betrieben werden können. Hat das jemand bezweifelt? Nein, denn der Ausstieg war und ist eine politische Entscheidung. Ja, und wer macht die erwähnten Sicherheitsüberprüfungen? Es darf Eigeninteresse bei dieser Aussage durchaus unterstellt werden.
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Ein Kommentar von Tatiana Abarzúa
Seit der Verabschiedung des Bundesklimaschutzgesetz im Dezember 2019 gelten rechtlich verbindliche Zielvorgaben zur Minderung von Treibhausgasemissionen in den verschiedenen Wirtschaftssektoren. Davor waren diese im Klimaschutzplan 2050 formuliert. Ende März hat die gelbrotgrüne Koalition entschieden, dass das Sektorprinzip zukünftig nicht mehr gelten soll.
Bisher galten folgende Vorgaben für die Sektoren Energiewirtschaft, Industrie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft, Abfallwirtschaft und Sonstiges. Diese Jahresemissionsmengen sollen nun zu einem Gesamtklimaschutzziel addiert werden. Das Argument: Manche Sektoren reduzieren die Treibhausgase schneller als andere, insgesamt gleicht sich das aus. Alle zwei Jahre soll drauf geschaut werden. Im Gesetzestext liest sich das dann so: „Alle Sektoren leisten ihren Beitrag: Stromerzeugung, Industrie, Verkehr, Bauen und Wohnen sowie Landwirtschaft.“ Alle tun was für den Klimaschutz. Wo leisten drauf steht ist sicherlich Leistung drin, steht ja da. Schwarz auf weiß.
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Eine Bewertung von Heinz Wraneschitz
Das Vorhaben klingt spektakulär: „Um es auf den Punkt zu bringen: Es geht um Nachhaltigkeit und um energetische Unabhängigkeit.“ So fasste Roland Fleck, einer der beiden Geschäftsführer (CEO) zusammen, was für die zurzeit 16 Hallen, 180.000 qm Bruttoausstellungsfläche und 100.000 qm Freigelände der Messe Nürnberg in den nächsten Jahren geplant ist.
Das gesteckte Ziel ist schon deshalb bedeutsam, weil die Nürnberger immerhin zum umsatzstärksten Dutzend Messegesellschaften weltweit zählen.
Mit der so genannten „Modullegung“ im März fiel der Startschuss für den ersten Bauabschnitt. Dafür gingen Ministerpräsident Markus Söder, Finanzminister Albert Füracker, Oberbürgermeister Marcus König sowie die Messe-CEOs Fleck und Peter Ottmann sogar vor der Presse in die Knie. Zwischen den Akteuren und der Pressemeute lagen ein paar Solarmodule. Bis Ende 2024 werden 75.000 qm Dachfläche verschiedener Messehallen mit 21.000 Solarmodulen in einer Spitzenleistung von 9 MWp belegt sein, wie es hieß. Mit deren sonniger Hilfe soll dann das gesamte Messegelände der Frankenmetropole nahezu ohne Strombezug aus dem Netz auskommen. Rechnerisch zwar nur. Aber weil gleichzeitig auch ein Batteriespeicher mit einer Kapazität von 7.700 kWh installiert wird, sollen auch nachts oder an Tagen ohne genügend Sonnenstrahlung möglichst wenig Elektronen aus dem Netz bezogen werden müssen.
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Eine Kritik von Götz Warnke
Wenn grüner Wasserstoff, wie wir gesehen haben, nur unter großen Energieverlusten herzustellen ist, sich nur mit erheblichem Energie- und Materialaufwand transportieren lässt, und in nur wenigen Segmenten der Energiewende wirklich alternativlos ist, dann stellt sich die Frage: Wozu eigentlich dieser Hype um Wasserstoff, dieser Traum von einer umfassenden Wasserstoffwirtschaft, die angeblich über das Wohl und Wehe unserer energiepolitischen und sonstigen Zukunft entscheidet?
Gibt es etwa weitere, positive Kriterien; ist dieser Energiepfad vielleicht besonders umweltfreundlich?
Das Umweltproblem
Mitten in der Corona-Krise, während Deutschland und Frankreich im Rahmen der EU-Taxonomie am Narrativ der Klimafreundlichkeit von Gas- und Atomenergie „strickten“, beauftragte die ansonsten viel gescholtene britische Regierung die Forschungsinstitutionen ihres Landes zu untersuchen, was für klimatologische und technische Auswirkungen eine Wasserstoffwirtschaft hätte. Die Ergebnisse lagen im Frühjahr 2022 vor. Der erste Bericht, hauptsächlich von Wissenschaftlern der Universität Cambridge erstellt und die Atmosphärenphysik behandelnd, kommt zu dem Ergebnis, dass entweichender Wasserstoff als ein indirektes/sekundäres Treibhausgas ein auf 100 Jahre gesehenes, 11 mal höheres Globalerwärmungspotential hat als CO2. Das rührt u.a. daher, dass Wasserstoff in der oberen Atmosphäre sich mit Sauerstoff zu Wasserdampf verbindet, und die Existenzdauer von Methan verlängern kann. Zudem kann entweichender Wasserstoff zu einer Zunahme von troposphärischem Ozon (Ozonloch!) führen.
Der zweite Bericht, verfasst vom Technologieanalyse und -beratungsunternehmen Frazer Nash Consultancy, untersucht das Potenzial für Wasserstoffemissionen in verschiedenen Wirtschaftssektoren (Produktion, Verteilung, Endnutzung) und identifiziert Punkte für mögliche, signifikante H2-Leckagen. Ergebnis war u.a., dass derzeitige Elektrolysetechnologien erhebliche Wasserstoffemissionen aufweisen, doch dass für eine Gesamtbilanz wichtige quantitative Daten zu H2-Emissionen fehlen. Letztlich aber dürfte das Gasnetz die größte Einzelquelle für Wasserstoffemissionen darstellen.
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Eine Analyse von Ulf Bossel
Um es vorweg zu sagen, mit grünem Wasserstoff lässt sich die Wärmewende nicht verwirklichen. Mit der grünen Energie, die „von der Wiege bis zur Bahre“ für die Beheizung eines Gebäudes mit einem für Wasserstoff umgerüsteten Gaskessel benötigt wird, könnten drei gleiche Gebäude direkt elektrisch, oder neun mit Wärmepumpe beheizt werden. Die Wärmewende vom Grünstrom zum wohltemperierten Wohnen führt also zur intelligenten Stromnutzung und Veränderungen im Endbereich der Energienutzung. Heizen mit grünem Wasserstoff erschwert die Energieversorgung erheblich. Alle an Wasserstoff geknüpften Hoffnungen sollten deshalb schleunigst begraben werden.
Die drohende Klimakatastrophe erfordert einschneidende Massnahmen bei der Gebäudebeheizung. Fossile Brennstoffe müssen vorwiegend durch Grünstrom ersetzt werden, der auch in Europa nachhaltig von Sonne, Wind & Co. geerntet werden kann. Die elektrische Wärmepumpe wird damit zum dominierenden Wärmelieferant im Wohnbereich. Auch Solarthermie und biogene Brennstoffe werden eine Rolle spielen. Solarwärme kann vor Ort geerntet oder bei zentraler Sammlung saisonal gespeichert und als Fernwärme verteilt werden. Müllverbrennungsanlagen liefern Heizwärme. Eine direkte Nutzung von Erdwärme ohne Wärmepumpe ist nur an wenigen Orten möglich.
Alle erkennbaren Optionen haben vier Dinge gemeinsam. Erstens ist das nachhaltige Energieangebot begrenzt. Der heutige Heizenergiebedarf lässt sich an kalten Tagen nicht nachhaltig mit Energie aus heimischen Quellen decken. Zweitens verlangen viele Bestandsgebäude Vorlauftemperaturen, die an kalten Tagen mit Wärmepumpen oder gespeicherter Solarwärme nicht zu erreichen sind. Drittens wird der leistungsgleiche Austausch von fossil befeuerten Kesseln durch elektrische Wärmepumpen an kalten Wintertagen unweigerlich zu Stromengpässen führen. Viertens scheitert bei vielen Altbauten der Wechsel von Heizkesseln zu Wärmepumpen mit Erdsonden an hohen Projektkosten. Mit technischen Veränderungen im Heizungskeller kann die Wende zur CO2-freien Gebäudeheizung kaum verwirklicht werden.
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Projektierer, Planer, Installationsfirmen und Anlagenbetreiber sind von ausufernder Bürokratie bei der Projektierung von PV-Anlagen betroffen. Gerade bei mittleren Dachanlagen im Bereich zwischen 135 und 500 kW werden durch die FNN-Mittelspannungsregel VDE/FNN AR 4110 hohe Anforderungen verbunden mit Kosten und Zeitaufwand gestellt. Wenn die ambitionierten Ziele der Bundesregierung erreicht werden sollen, sind diese auf den Prüfstand zu stellen.
Deshalb initiieren wir die folgende Branchenumfrage.
Branchenumfrage zu Anlagenzertifikaten bei Anschluss von PV-Anlagen im Bereich 135 bis 950 kW:
Bitte senden Sie uns die Antworten per Email bis zum 20.4.2023 an [email protected]
Dipl.-Ing. Ralf Haselhuhn
Vorsitzender des Fachausschusses Photovoltaik der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
und Mitarbeiter im DKE-Normungskomitee im DIN und VDE K 373 „Photovoltaische Solarenergiesysteme“
Wir suchen ab sofort für unsere Geschäftsstelle in Berlin eine Bürofachkraft (m/w/d) mit bis zu 24 Wochenstunden
Folgende Aufgaben erwarten Dich:
Das können wir Dir bieten:
Noch bis morgen (15.04.23) können Sie teilnehmen.
Wir haben uns für die aktuelle Ausgabe der SONNENENERGIE ein kleines Rätsel-Gewinnspiel ausgedacht: Was ist auf dem Foto (siehe auch Solare Obskuritäten No. 63) zu sehen und welche Funktion hat das Solarmodul?
Ist es eine solarbetriebene Strandbeschallung, sind es solargekühlte Duschen oder edle Solarleuchten. Es könnten hier natürlich auch kleine Überwachungskameras gut versteckt angebracht worden sein. Das wird die Sache natürlich nicht leichter machen, aber zur Information: diese Edelstahlskulpturen stehen an der dalmatischen Küste, an mehreren Orten, alle sehen gleich aus.
Ob wir die Lösung oben bereits genannt haben, das verraten wir natürlich nicht. Dass es etwas zu gewinnen gibt schon. Wir schenken allen richtigen Antwortenden ein Buch, so lange es nicht mehr als fünf sind. Sollten mehr hinter das Geheimnis gekommen sein, wird das Los entscheiden.
Teilnehmen, und sehen was es zu gewinnen gibt, können Sie hier: www.dgs.de/aktuell/gewinnspiel.
Viele steckbare Photovoltaikanlagen auf Balkon oder Dach haben eine Leistungsbegrenzung von 600 Watt. Diese wird durch den Wechselrichter bestimmt, der Strom in das Stromnetz der Wohnung oder des Hauses einspeist. Es kann aber auch eine höhere Modulleistung installiert werden. Wie das geht, erklärt Janko Kroschl, Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik, Er zeigt, was für einen sicheren, dauerhaften Betrieb von steckbaren Solaranlagen zu beachten ist.
Die Vortragsreihe besteht aus zwei Teilen, die einzeln gebucht werden können.
Teil 1: Grundlagen
Teil 2: Montage und elektrische Sicherheit
Referent: Janko Kroschl (DGS-München)
Unsicherheit I: Wer das Thema E-Fuels noch nicht wirklich verstanden hat und noch daran glaubt, dass das eine Lösung für PKW der Zukunft ist, der kann sich die Zusammenhänge hier von Harald Lesch erklären lassen. Warum da wohl der Ausdruck „Verar....“ vorkommt? www.youtube.com/watch?v=MnrudYCzh2E
Unsicherheit II: Welcher Interessent kennt das Schlagwort „Reichweitenangst“ nicht? Chip.de ist der Frage nachgegangen, welche der 80 getesteten Elektroautos den WLTP-Angaben am nächsten kommen. Hier die Antworten: efahrer.chip.de/e-wissen/die-ehrlichsten-e-autos-2023-diese-hersteller-luegen-nicht-bei-der-reichweite
Lithium aus Deutschland: Die deutsche, im Rohstoffgeschäft erfahrene Advanced Metallurgical Group (AMG) baut derzeit nicht nur in Bitterfeld eine Verarbeitungsanlage von Lithiumkarbonat zu hochreinem Lithiumhydroxid, sondern ist auch mit einer Sperrminioritätsbeteiligung von 25 Prozent bei der Zinnwald Plc. eingestiegen, die das deutsche Lithiumvorkommen im Erzgebirge ausbeuten darf. Dort befinden sich vermutlich bis zu 125.000 Tonnen Lithium, was für ca. 10 Millionen E-Autos reicht: nachrichten.handelsblatt.com/9882015ce9ceb6cfb68fdd1d41e128402e...
E-Roller mit Wechselakkus: Der taiwanesische Roller-Produzent Kymco ist mit seinen Verbrennermodellen seit Jahren auch in Deutschland aktiv. Jetzt soll in Europa auch sein neuer E-Motorroller Super 7 mit Wechselakkus zum Preis von 6.000 Euro auf den Markt kommen, in Deutschland allerdings wohl erst 2024. Kymko ist - wie u.a. Honda, KTM, Piaggio und Yamaha - Mitglied im europäischen Swappable Batteries Motorcycle Consortium (SBMC), die einen Industriestandard für Tauschakkus anstreben. Insofern dürfte Kymcos Ionex-Tauschakkus künftig auch mit E-Motorrollern anderer Marken funktionieren: www.motorradonline.de/elektro/kymco-super-7-2023-elektroroller
Natrium-Ionen-Akku-Autos, die 2te: Innerhalb weniger Wochen kommt jetzt schon das zweite chinesische E-Auto mit einem extrem kostengünstigen Natrium-Ionen-Akku auf den Markt. Nicht nur die jeweiligen Autohersteller sind unterschiedlich, sondern auch die Batteriehersteller: War es zuerst ein Sehol mit einer Hina-Batterie: cnevpost.com/2023/02/23/hina-battery-puts-sodium-ion-batteries-in-sehol-e10x. So ist es jetzt ein BYD mit einem BYD-Akku: https://t3n.de/news/e-auto-9-000-euro-neue-natrium-ionen-batterietechnologie-1545382 Und das für einen Autopreis für umgerechnet 9.000 Euro! Da müssen sich jetzt die deutschen Kleinwagenhersteller ganz warm anziehen. Und da Natrium-Ionen-Akkus kein Lithium, kein Kobalt, kein Nickel brauchen, müssen sich auch deutsche Natur- und Hilfsorganisationen, die gern das Lied von den schmutzigen Rohstoffen und herzloser Kinderarbeit für die nur angeblich sauberen E-Autos sangen, ganz schnell was Neues einfallen lassen.
Das Redaktionsteam der DGS-News
... gibt’s am Wochenende jede Menge Atom-Ausstiegsfeste. Wobei wir mit den Organisator:innen hoffen, der wankelmütige Bundeskanzler lässt sich nicht noch von der FDP zur Antiwende überlisten. So läuft am 15.04.2023 ab 12 Uhr in München das Atom-Ausstiegsfest unter dem Motto: „Die Anti-Atomsonne wird nicht nur in München strahlen.“ Über viele weitere Feiern, zum Beispiel an den AKW-Standorten Lingen und Neckarwestheim, informiert eine eigene Webseite.
... ist es endlich wahr geworden: Eine Firma hat den Solarantrieb für Markisen ins Programm genommen. Eigentlich unglaublich, dass man so lange nicht an diese sinnvolle, weil kabelsparende Anwendung gedacht hat. Oder gibt’s das vielleicht schon anderswo – und ist gar nicht so neu?
... räumt die Verbraucherzentrale Niedersachsen kräftig mit Energiesparmythen auf. Ein paar Beispiele hat sie bei Haustec aufgelistet.
... übernimmt Michael Schäfer von Andreas Kuhlmann den Vorsitz der Geschäftsführung der DENA. Schäfer war zuvor beim Naturschutzbund Deutschland (NABU) und beim WWF Deutschland sowie als Projektleiter Industriepolitik bei Agora Energiewende tätig.
... finden im September, genauer am Wochenende von 23.-24.09. im Südwesten wieder die Energiewendetage statt. Auf der Website werden zahlreiche Veranstaltungen gebündelt, dann können Interessierte in ganz Baden-Württemberg Vorträge hören, Anlagen besichtigen und vieles mehr.
... sagen auch Forscher des Fraunhofer ISI, dass E-Fuels für den Verkehr nicht sinnvoll sind: Ein aktuelles Diskussionspapier nennt von unrealistischen notwendigen Mengen an EE-Strom bis zur problematischen Umweltbilanz zahlreiche Argumente.
... hat Solar Heat Europe, der europäische Branchenverband für Solarwärme und -kühlung in Brüssel, eine neue Geschäftsführerin ernannt: Valérie Séjourné folgt auf Pedro Dias, der sich weiterhin im Verband engagiert.
... sucht die Verbraucherzentrale betroffene Fernwärmenutzer für eine Musterfeststellungsklage gegen den Energiekonzern E.ON. Dieser hatte seine Preise zwischen 2020 und 2022 deutlich, aber vermutlich auch rechtswidrig erhöht. Betroffene können sich hier melden.
... zeigt dieses US-Youtube-Video ausführlich, wie man ein Fossil-Motorrad zu einem E-Motorrad umbaut, inklusive einer umfangreichen Liste mit Bezugsquellen unterhalb des Videos. Leider fehlt in dieser Liste die Adresse eines verständigen deutschen TÜV-Prüfers, der einen solchen Umbau hierzulande auch zulässt.
... haben mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen einen Bericht veröffentlicht, der zeigt, dass US-Banken weiterhin die Finanzierung fossiler Unternehmen dominieren. Deutsche Banken sind unter den 60 größten Finanzierern der fossilen Industrie (Commerzbank, DZ Bank, Deutsche Bank). Zu den Verfasser:innen des Reports zählen unter anderem Rainforest Action Network, BankTrack, Reclaim Finance und Urgewald.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.
Halten Sie die Ziele der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. für wichtig? Dann können Sie die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. voranbringen indem Sie Mitglied werden oder finanziell die gemeinnützige Vereinsarbeit unterstützen. So können Sie auch von den Leistungen des ältesten Deutschen Vereins für Erneuerbare Energien dauerhaft profitieren.
Hinweis
Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.
Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz
Mail an die RedaktionKontakt
DGS, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.
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