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Über eine Pressekonferenz berichtet Heinz Wraneschitz
„Wir werden alles tun, um auch internationale Verpflichtungen zum Klimaschutz einzuhalten“, versprach Stefan Wenzel am Montag. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vertrat sein Ministerium, als die brandaktuelle Studie „Was uns die Folgen des Klimawandels kosten“ öffentlich gemacht wurde. Wenzel nahm mit seiner Aussage zwar ausdrücklich auf das Pariser Klimaschutzabkommen Bezug. Er nannte aber auch den Klimaschutzbeschluss des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2021 als weiteren Grund für sein Versprechen.
Das gab Wenzel im Übrigen gemeinsam mit Christiane Rohleder bei dieser Pressekonferenz ab. Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (BMUV) nannte die Zahlen „besorgniserregend“, welche die vom BMWK beauftragten und vom BMUV fachlich begleiteten Studienmachenden vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Prognos und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) für ihre Veröffentlichung zusammengetragen haben.
Der Forschungsauftrag hatte dabei gelautet: „Systematisch und umfassend die volkswirtschaftlichen Folgekosten sowie immaterielle Schäden klimawandelbedingter Extremwetterereignisse untersuchen.“ Und Thomas Korbun, der Wissenschaftliche Geschäftsführer des IÖW, hatte im Auftrag der drei Organisationen ja auch wahrhaft Erschreckendes vorgetragen: „Kumulierte volkswirtschaftliche Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro allein bis 2050, je nach der Stärke des tatsächlichen Klimawandels“ könnten in Deutschland entstehen, wenn nichts dagegen getan werde.
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Eine Filmrezension von Tatiana Abarzúa
In einem Interview im Film sagt Julia Steinberger, eine Professorin für ökologische Ökonomie: „Wir beschleunigen in die falsche Richtung“. Dieser Satz bringt die aktuelle gesellschaftliche Situation auf unserem Planeten perfekt auf den Punkt. Angesichts der Klimakrise und der dem Kapitalismus inhärenten Profitmaximierung und Ressourcenausbeutung. Und angesichts des Wissens darüber und der bisher ausbleibenden Lösung der Krise. Der Film von Johanna Schellhagen (Buch, Regie und Produktion) dreht sich genau um diese Frage.
Es braucht 3,5 Prozent der Bevölkerung für eine Revolution. Das zeigen Forschungsergebnisse von Erica Chenoweth, die Proteste zwischen 1900 und 2006 untersucht hat. Vermutlich war den an der Filmproduktion beteiligten das Studienergebnis bekannt. Denn inhaltlich geht es um eine Revolution.
Im Trailer zum Film kommt deutlich Kritik an den Klimakonferenzen zur Sprache: Die Treibhausgase sind in all diesen Dekaden gestiegen, die Staatenlenker:innen haben nur zugeschaut, „wie die Welt zerstört wird“. Das kurze Trailervideo verspricht, dass der Film einen Blick auf eine Gesellschaft liefert, die fähig ist, Lösungen für die Klimakrise umzusetzen. Und argumentiert, dass der Wille für Veränderung auf der Welt immer größer werde. Auch wenn, bisher weder Klimademos noch Aufstände es geschafft hätten, „einen Kurswechsel herbeizuführen“.
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Ein Bericht von Götz Warnke
Eine Drohne ist nach der Wikipedia-Definition ein unbemanntes Luftfahrzeug, d.h. „ein Luftfahrzeug, welches ohne eine an Bord befindliche Besatzung autark durch einen Computer oder vom Boden über eine Fernsteuerung betrieben und navigiert werden kann“, wobei unter „Besatzung“ hier Luftfahrtpersonal wie Pilot oder Navigator zu verstehen ist. In den letzten Jahren haben Drohnen eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit erfahren. Das liegt vor allem – und leider – am Krieg um Bergkarabach 2020, den Aserbaidschan mit Hilfe von türkischen Drohnen gegen Armenien gewann, und an Russlands Krieg in der Ukraine ab Februar 2022.
Und ja, die Idee stammt aus dem Militärbereich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Zuerst als terrestrische oder Land-Drohnen – wie den funkgesteuerten Sprengstoffpanzern – und Untersee-Drohnen wie dem Torpedo „Zaunkönig“, dann aber auch als funkferngesteuerte Luft-Drohnen wie die mit Flügeln versehene Gleitbombe HS 293. Doch um das Militär mit seiner meist freien Auswahl der Antriebe (Atom, Brennstoffzelle, Düse, Fossil-Motor, Rakete etc.) soll es hier nicht gehen.
Es geht vielmehr um die Sektorenkoppelung, Teilsektor Verkehr, Teilsektor Luftverkehre, zu dem die Drohnen gehören. Und es geht damit um E-Mobilität und Luftschraubenantriebe. Denn der E-Motor verändert die Fliegerei erheblich.
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Eine Zusammenfassung von Jörg Sutter
Es ist inzwischen schon Tradition, dass um dieses Jahreszeit die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in die Öffentlichkeit geht und die Ergebnisse der neuen Stromspeicherinspektion vorstellt, so auch in der vergangenen Woche. Wir haben uns den aktuellen Stand zu den Batteriespeichern angeschaut.
Als erstes fällt auf: Die Sieger der vergangenen Jahre stehen auch in diesem Jahr wieder auf dem Treppchen, allen voran der Speicherhersteller RCT, der in diesem Jahr in beiden Kategorien die Spitzenpositionen erlangen konnte. Im letzten Jahr hat RCT in der 10 kW-Klasse schon den 1. Platz erreicht, in der 5 kW-Klasse hat es damals nur zu Platz 4 gereicht.
Was testet die HTW
Der Beginn im Jahr 2017 war die Erarbeitung eines Effizienzleitfadens, der erstmals den Wirkungsgrad und die Verluste sowie deren Ursachen bei Batteriespeichersystemen untersucht hat. 2019 wurde der Leitfaden aktualisiert und kann hier heruntergeladen werden.
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Eine Lesetipp von Matthias Hüttmann
Wolfgang Sachs, der ehemalige Forschungsleiter am Wuppertal-Institut und Autor beim Weltklimarat, hat in der Tageszeitung (taz) einen lesenswerten Beitrag zum Thema Suffizienz verfasst. Der mit „Schneller, weiter, stopp“ betitelte Text beschäftigt sich mit der Thematik der Genügsamkeit, nach der das Anthropozän nach Ansicht von Sachs verlangt. Mein Lieblingssatz daraus ist „ein Elektro-SUV ist so widersinnig, wie Butter mit einer Kreissäge zu schneiden.“
Sachs räumt in seinem Artikel unter anderem auch mit dem Mythos auf, dass die Erneuerbaren uns allein retten könnten und plädiert vielmehr für einen Vorrang der Kunst des Unterlassens in der Politik. So müssten etwa die Grenzen des Strombedarfs auch angesichts der Kosten für Material, Fläche und Landschaft diskutiert werden.
Wir haben uns an dieser Stelle bekanntlich schön öfter mit der Thematik beschäftigt. Im dem Kommentar „Suffizienz: Grau ist alle (Energie-) Theorie“ geht es etwa darum, dass trotz steigendem Wohnflächenbedarf nicht in dem Maße neu gebaut werden müsste, wie häufig kolportiert wird, sondern durchaus verwertbare Bauubstanz vorhanden ist. Ein Sanieren statt Abreissen mit anschließendem Neubau wäre eine wesentlich bessere Strategie. Die Prämisse der Suffizienz und das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und Energieverbrauch müssten deutlicher in den Vordergrund gerückt werden. Denn das Ziel eines klimaneutralen Wohnungsbestands im Jahr 2050 sei nur durch den Erhalt von Bausubstanz zu erreichen.
Ein weiterer Kommentar, betitelt mit „Gefangen in der Effizienz-Schleife“, beschäftigt sich mit den Begrifflichkeiten der Effizienz und Effektivität. Denn wir sind, sinnbildlich gesprochen, quasi in einer Endlosschleife gefangen, in der wir fest daran glauben, dass eine immer weiter verbesserbare Effizienz die Lösung unseres maßlosen Verbrauchs an Ressourcen ist. Jedoch benötigen wir - neben dem Prinzip der Suffizienz - vielmehr eine Effektivitätsoffensive, da wir die Dinge nur richtig (effizient) tun können, wenn wir (effektiv) die richtigen Dinge tun.
Dr. Lars-Arvid Brischke vom ifeu-Institut Heidelberg hat in der SONNENENERGIE einen sehr guten Artikel zum Thema „Energiesuffizienz im Gebäudebereich" verfasst. Darin stellt er unter anderem die These auf, dass im Wohngebäudebereich ohne Suffizienz keine Effizienz möglich ist. Denn trotz der kontinuierlichen Verschärfungen der Energiestandards und der Förderung der energetischen Gebäudesanierung kam es bislang kaum zu einer absoluten Reduktion des Energieverbrauchs für Raumwärme ist. Die Effizienzsteigerung wurde schlicht durch die Zunahme der Wohnfläche überkompensiert. Das Ziel von Suffizienzstrategien ist es daher, persönliche Bedürfnisse, Bedarfe und Wünsche mit persönlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Grenzen in Einklang zu bringen. Suffizienz setzt somit bei einer Veränderung der Nachfrage an. Sie hat das Ziel, den absoluten Ressourcenaufwand und die Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Denn das ist wichtig. Zur Verdeutlichung die einleitenden Sätze einer Radioreportage zu dem Philosophen Hans Jonas: „Künftige Generationen werden die Zeit, in der wir heute leben, möglicherweise als Schnittstelle eines epochalen Bewusstseinswandels ansehen – hoffentlich, könnte man sagen. Denn wenn dieser Bewusstseinswandel nicht erfolgt oder zu spät kommt, dann könnte es sein, dass es diese künftigen Generationen gar nicht mehr gibt.“
Zu dem Artikel "Erderwärmung und Degrowth: Schneller, weiter, stopp"
Als einer der großen Trends in der Energiebranche wird die Agri-Photovoltaik einen wesentlichen Teil zu nachhaltigen Energiewende beitragen. Die englischsprachige, hybrid ausgerichtete AgriVoltaics2023 findet vom 12. bis 14. April 2023 sowohl in EXCO in Daegu, Südkorea, als auch online statt und setzt sich mit aktuellen Fragen und Lösungsansätzen auseinander.
Das Themenspektrum erstreckt sich von Agrarwissenschaften über Hydrologie und Solarenergie bis hin zu systemischen Aspekten und sozioökonomischen Studien. Auf der Konferenz treffen Sie Forschende aus PV und Landwirtschaft, Unternehmen aus der Modulproduktion, EPC und Maschinenbau, Tracker-Hersteller, Agrarverbände sowie Politik- und Finanzexperten aus der ganzen Welt. Die diesjährige Konferenz lädt in Ostasien ein, in eine Region, in der Lösungen für Erneuerbare Energien, die Photovoltaik-Forschung und -Industrie dynamisch und in ständigem Wachstum sind. Neben vielfältigen Fachvorträgen und –diskussionen bietet sich daher auch die Möglichkeit, die Agri-Photovoltaik-Anlage an der Yeungnam Universität zu besichtigen. Wir freuen uns auf Sie – vor Ort oder Online!
Link: www.agrivoltaics-conference.org
Steckersolar in Masse: In Münster kommen sie palettenweise: Dort wurde ein Gemeinschaftseinkauf von Steckersolargeräten organisiert – mit deutlich mehr Resonanz als erwartet: www.op-online.de/region/muenster/solar-boom-auf-den-balkonen-in-der-region-geht-weiter-92119642.html
Nostradamus? Nein, Lustig: „Man kann Strom auch machen aus Wasserkraft und natürlich aus Sonnenenergie“. Peter Lustig hat das 1983 in einem Löwenzahn-Beitrag gesagt, als er innovativ mit einem Versuchswagen eines e-Golfes in der Sendung unterwegs war. Wie recht er hatte: www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/peter-lustig-machte-vor-%C3%BCber-40-jahren-prognose-zum-e-auto-es-ist-unheimlich-wie-richtig-er-lag
Klarstellung zur 0-Umsatzsteuer: Das BMF hat nun eine endgültige Version des Infopapiers zur 0-Prozent-Umsatzsteuer veröffentlicht. Einige Klarstellungen sind darin enthalten, wie das pv-magazine berichtet: www.pv-magazine.de/2023/03/02/finales-bmf-schreiben-zur-nullsteuersatz-fuer-umsaetze-bei-photovoltaik-anlagen-veroeffentlicht
Elektroautos aus China bei uns: Mit dem weltweit größten Heimatmarkt für Elektromobilität im Hintergrund nehmen die chinesischen Hersteller nun Europa ins Visier. Auch in Deutschland werden verstärkt chinesische Autos ankommen. Welche das sein werden? Hier eine Übersicht: www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/unternehmen---institutionen/das-planen-chinesische-e-auto-hersteller-in-europa/23983186
Reicht von vorn bis hinten nicht: Der Klimaschutzenergieundsonstwasplan der Bundesregierungen, auch der jetzigen Ampel. Das kommentiert hier trefflich David Goeßmann bei telepolis: www.telepolis.de/features/Von-wegen-Windrad-Wahn-7530899.html
Mondstaub soll‘s richten: Ein Wissenschaftler-Team um Prof. Benjamin C. Bromley von der Universität von Utah hat ein neues Verfahren errechnet, wie die Erderhitzung gedämpft werden könne: mit Millionen Tonnen Mondstaub! Die sollen mit einer Art elektromagnetischer Kanone („Railgun“) zu dem „Lagrange-Punkt“ (L1) im Weltall geschossen werden, wo sich die Schwerkraft von Sonne und Erde aufheben. Wegen der fehlenden Schwerkraft sollen sie dort einen dauerhaften Schleier bilden und als „Sonnenschirm“ dienen. Doch die EONisten und die EXXONisten, die jetzt einfach so weiter machen wollen wie bisher, warnt Prof. Bromley gleich: ohne effektiven Klimaschutz auf der Erde wird der Sonnenschirm am Himmel auf Dauer nicht helfen: www.heise.de/hintergrund/Bester-Staub-fuers-Geoengineering-Mondstaub-meinen-Forscher-7525724.html
Die Bahn hat Verspätung: Das wäre für sich genommen erst einmal so selbstverständlich wie „Kein Packeis am Äquator“, und somit keine Schlagzeile wert. Doch diese Verspätung ist selbst für Bahn-Verhältnisse exorbitant: der für 2030 versprochene Deutschlandtakt soll erst 2070 kommen. Natürlich ginge es schneller: mit mehr Geld sowie einer stärkeren politischen und planerischen Fokussierung auf den Schienenverkehr. Doch dazu müsste unser E-Fuels-Volker mal in die Gänge kommen, und das ist noch unwahrscheinlicher als eine um 40 Jahre verspätete Bahn: www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschlandtakt-der-Bahn-kommt-40-Jahre-spaeter-article23955471.html
Londoner Olympiastadium künftig mit großer PV: Das Londoner Olympiastadium von 2012 erhält eine große PV-Anlage, um künftig seine Energie auch selbst erzeugen zu können: das Projekt soll jährlich etwa drei Millionen kWh Strom erzeugen, vier Millionen Pfund kosten , und sich nach fünf Jahren amortisieren: www.bbc.co.uk/news/uk-england-london-64758344
Windkraft-Streit auf Eiderstedt: Auf der Schleswig-Holsteinischen Nordsee-Halbinsel Eiderstedt hatte bisher Natur- und Landschaftsschützer im Verein mit Bürokraten Windkraftanlagen verhindert und interessierte Landwirte bevormundet. Aber mit dem neuen EEG ist das nicht mehr so einfach möglich. Und schon gibt es Streit: www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Streit-um-Windkraft-auf-Eiderstedt,windkraft1318.html
Eigentlich hätte das bekannt sein können …aber einige müssen sich das erst extra nochmals vom International Council on Clean Transportation (ICCT) sagen lassen: nur LKWs mit E-Motor + Akku haben eine klimagerechte CO2-Bilanz – allenfalls die Brennstoffzelle mit Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien kommt da heran: www.spektrum.de/news/lebenszyklus-studie-nur-elektro-lkw-haben-die-passende-klimabilanz/2105853
Das Redaktionsteam der DGS-News
… finanziert offensichtlich das Grün-regierte Baden-Württemberg über ihre Beteiligungen Landesbank und EnBW ein Fracking-Gas-Terminal in USA. Außerdem soll der Energiekonzern verpflichtende Fracking-Gas-Abnahme-Verträge bis 2046 abgeschlossen haben, so die Deutsche Umwelthilfe DUH. Dieses stille Zuschauen der Regierung ist ein Unding, denn der komplette Umstieg auf fossilfreie Energieversorgung soll ja schon vorher beendet werden. Oder sind geltende Klimaschutz-Gesetze sind nur zum Anschauen da?
… wurde jetzt ein Katalysator entwickelt, der das Gift Glyphosat in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten soll. Also ein Appell, erst das Gift herzustellen und zu verwenden, um es hinterher wieder zu vernichten. Statt einfach auf Glyphosat zu verzichten, wird es mit Energie hergestellt – und auch die Katalysatoren funktionieren besser, wenn „mit wenig Energie betriebene Leuchtdioden“ draufscheinen. Forschung gegen die Umwelt.
… bietet der SPIEGEL eine Datenübersicht zur Erdgasversorgung in Europa.
… zeigt der britische Kaffee-Experte James Hoffmann, wie man mit Wüstensonne Kaffee röstet. Ein sehenswertes Video, weil „We have to stop burning gas!“
… hat das Norddeutsche Reallabor Energiewende einen Vergleich zwischen Wärmepumpen und Wasserstoff im Heizungsbereich für Gebäude erstellt. Eins sei schon verraten: der Wasserstoff kommt nicht besonders gut weg.
… haben Bundestag und Bundesrat die Durchführungsregelungen zur Umsetzung der EU-Notfallverordnung beschlossen. Damit kann der Ausbau der Erneuerbaren Energien beschleunigt werden; behördliche Prüfverfahren werden zeitlich begrenzt oder entfallen.
… hat ausgerechnet die Tankkette DKV einen sehr informativen Ratgeber namens „5 Vorurteile über Elektromobilität“ produziert. Dieser ist im Internet abrufbar. Hier sogar ohne das aufwändige Angeben von privaten Informationen.
… wenn wieder mal gefragt / behauptet wird, „Stromspeicher, was ist das, noch nie gehört?“, dann hilft ein Hinweis auf diese Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Kommission des Bundestags. Übrigens (nein, das gehört noch dazu) schon aus dem Jahre 2014. Könnte auch Politiker:innen helfen.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen.
Halten Sie die Ziele der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. für wichtig? Dann können Sie die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. voranbringen indem Sie Mitglied werden oder finanziell die gemeinnützige Vereinsarbeit unterstützen. So können Sie auch von den Leistungen des ältesten Deutschen Vereins für Erneuerbare Energien dauerhaft profitieren.
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Die DGS-News sind ein Informationsangebot der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. im Sinne der Volksbildung, das sich mit Sonnenenergie, Umstieg auf Erneuerbare Energien bis 2030 und rationeller Energieverwendung (Effizienz/Suffizienz) befasst, sowie die Themen Klima- und Umweltschutz behandelt, die die Dringlichkeit der Solarisierung der Gesellschaft nochmals unterstreichen. Hingegen geben die einzelnen Beiträge in den News nicht die Meinung der DGS wieder, es sei denn sie sind explizit gekennzeichnet - zumal die DGS als Solarverband naturgemäß keine Position zu fachfremden Themen bezieht -, sondern sie sind im Sinne einer redaktionellen Freiheit Ausdruck der Fragestellungen und Meinungen der jeweils zeichnenden Autoren, die sich den Zielen der DGS verpflichtet fühlen.
Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz
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