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Eine Vorstellung von Jörg Sutter
Seitenstark ist er geworden, der erste, Anfang dieser Woche bekannt gewordene, Entwurf der EEG-Novelle. Mit hundertvierzig Seiten hat dieser erste Aufschlag schon einen erheblichen Umfang, auch wenn davon 60 Seiten der textlichen Begründung der Änderungen dient. Doch die achtzig Seiten Gesetzestext sind schwer zu durchschauen, denn darin ist nicht ein „neues“ EEG abgebildet, sondern es sind nur die Änderungen beschrieben, Paragraf für Paragraf, Spiegelstrich für Spiegelstrich. Es bedarf also viel Zeit und eine aktuelle Gesetzestext-Fassung, um die Einordnung der Änderungen und Streichung annähernd zu verstehen.
Nachdem einige Branchenvertreter, mit denen ich in den vergangenen Wochen gesprochen habe, erwartet haben, dass vielleicht nur eine Mini-Novelle mit den allerwichtigsten Änderungen kommt, wurden - schon am Umfang sichtbar - doch recht viele Details angepackt. Eine erste Durchsicht zeigt auch für die Photovoltaik einige Verbesserungen, aber auch Verschlechterungen in bestimmten Bereichen. Klar ist: Der erste Aufschlag ist nie die Gesetzesfassung, die später verabschiedet wird. Aber es zeigt den Trend, auch wenn einige Punkte sicherlich noch vom Umweltministerium und auch im parlamentarischen Verfahren verändert werden (müssen). Und an dieser Stelle sei schon festgestellt: Die DGS wird erst einen „offiziellen“ Gesetzesentwurf kommentieren, dazu erwarten wir eine Verbändeanhörung, die wohl nach der geplanten Verabschiedung im Kabinett Ende September erfolgen könnte.
Zuerst ist die Frage zu stellen, ob sich der EEG-Text in die Klimabemühungen und die darüber und daneben liegenden Gesetze einfügt. Dazu wird in der Einleitung des neuen Textes schon das 65 % -Ziel der erneuerbaren Stromerzeugung, das bereits im Rahmen des Kohleausstiegs formuliert wurde, festgeschrieben. Das klingt zuerst einmal positiv. Doch es wird erwartet, dass die EU die europäischen Klimaziele in Richtung 70 bis 75 % gegen Ende 2021 nach oben zieht. Und dann wäre der in Deutschland festgeschriebene Wert wieder im Vergleich ambitionslos. Und: Für die 65% ist die Bezugsgröße wichtig, das Wirtschaftsministerium schaut hier in die Glaskugel und erwartet – entgegen allen Verbänden und Forschungseinrichtungen – einen konstant bleibenden Stromverbrauch in Zukunft, obwohl ja zu erwarten ist, dass die Verbrauchserhöhung durch Wärmepumpen, Elektromobilität und auch die gewünschte Wasserstoff-Herstellung nicht durch ebenso hohe Einsparungen kompensiert werden kann. Kritik kam auch früher schon an den 65 %, die ja für die Erreichung der Pariser Klimaziele nicht genug sind...
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Eine Information der NÜMANN + SIEBERT Rechtsanwälte
Viele Betreiber von Photovoltaikanlagen stehen immer wieder vor diesem Problem: Auf dem Zweirichtungszähler ihrer Anlage wird auf der Bezugsseite entweder ein Verbrauch von nur wenigen Kilowattstunden seit Inbetriebnahme angezeigt, oder der Zähler bewegt sich gar nicht. Umso unerfreulicher ist dann die Überraschung, wenn der zuständige Grundversorger den Anlagenbetreiber als Kunden „in der Grundversorgung“ begrüßt, über die allgemeinen Preise und Bedingungen informiert und die ersten Abschlagszahlungen geltend macht. Diese summieren sich nicht selten bis auf gut 100 € im Jahr. Selbst bei einem Wechsel zu einem Stromanbieter mit sehr geringen Grundgebühren kommt der Anlagenbesitzer kaum unter 40 € im Jahr - über die übliche Laufzeit einer EE-Anlage sind das 800 €.
1. Nullverbrauch
Diese Forderungen sind jedenfalls dann unberechtigt, wenn die Anlage gar keinen Strom verbraucht. Denn die tatsächliche Stromentnahme ist die Willenserklärung, anhand derer das Gesetz einen Vertragsschluss begründen will. Ohne diese Stromentnahme kommt der Grundversorgungsvertrag nicht zustande, und in dem Fall stehen dem Grundversorger auch keine Zahlungsansprüche zu. Dies haben verschiedene Gerichte sowie die Clearingstelle EEG bestätigt.
In diesem Fall sollten Sie nicht an den Grundversorger zahlen.
Sie sollten die Forderungen aber auch nicht unwidersprochen lassen, um nicht Gefahr zu laufen, dass die Ansprüche als anerkannt behandelt werden. Dies kann dazu führen, dass der Energieversorger mit Sperrung des Anschlusses droht. Mit dem Musterschreiben A können Sie die Ansprüche einfach und unkompliziert zurückweisen ...
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Eine Vorstellung von Tatiana Abarzúa
„Wir sind hier, wir sind laut, weil der Minister Hürden baut“ rufen etwa dreißig Demonstrierende auf einer Parkfläche gegenüber des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Das Ziel der Protestaktion, zu der mehrere zivilgesellschaftliche Gruppen aufgerufen hatten, ist die Übergabe von Petitionen mit insgesamt über 140.000 Unterschriften an das Ministerium.
Monatelang warteten Branchenvertreter und Umweltschützer auf die Bekanntgabe der vom Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier angekündigten geplanten Änderungen im Gesetz für den Ausbau Erneuerbarer Energien (EEG). Anfang der Woche ist der Referentenentwurf bekannt geworden, den das BMWi erarbeitet und in die Ressortabstimmung weitergeleitet hat. Mehrere Medien berichteten darüber. In einem Interview mit der taz zu dieser geplanten EEG-Novelle räumte Altmaier ein, dass die Regierung in der Klimapolitik „nach dem gescheiterten Klimagipfel von Kopenhagen ein Jahrzehnt verloren“ hat.
Die Aktivisten stehen neben einer symbolischen Photovoltaikanlage und halten Plakate in Form von Sonnen. Ein paar Passanten schauen neugierig, bleiben stehen und hören den Rednern der Kundgebung zu. Die gesammelten über 140.000 Unterschriften beziehen sich auf zwei Petitionen, die das BMWi auffordern, unter anderem höhere Ausbauziele für die Photovoltaik, eine bundesweite Solaranlagenpflicht für Neubauten und bessere Bedingungen für Bürgerenergie umzusetzen. Der Aufruf des Solarenergie-Fördervereins Deutschland e.V. (SFV) und des Bündnisses Bürgerenergie e.V. (BBEn) lautet: „Wir brauchen jetzt ein Recht auf solare Eigenversorgung! Hausgemachte Energie für alle!“...
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Ein Tagungseindruck von Heinz Wraneschitz
Es steht unter Denkmalschutz, das Kloster Banz, die Tagungsstätte der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung. Das PV-Symposium, das dort seit 35 Jahren traditionsgemäß im Frühling stattfindet, genießt unter Solarstrom-Fachleuten schon lange Kultstatus, nicht nur aus Deutschland. Doch in diesem März war es ausgerechnet in der ersten Corona-Sperrwoche geplant gewesen: Es musste also von heute auf morgen abgesagt werden. Als vor Jahren Symposiums-Gründer und -Veranstalter Otti-Kolleg pleitegegangen war, hat Conexio aus Pforzheim das Symposium schon einmal gerettet. Und auch in diesem Jahr hat der „junge Kongressveranstalter, der den Staffelstab mehrerer traditionsreicher Branchenpioniere übernommen hat“, entschieden: Das PV-Symposium Banz darf nicht sterben! Weshalb es knapp ein halbes Jahr nach der Absage online über die Bühne ging – aber vom Kloster aus gesteuert.
Ja, es ging einiges verloren. Altgediente Banz-Solarier vermissten das Bierstübchen: In dem sind viele kreative, solare Ideen geboren worden, die später mit ordentlich Staatsförderung in die Praxis umgesetzt wurden. Heuer gab es ersatzweise die virtuelle „Maintal-Terrasse“: Dort trafen sich Zuhörer und Referierende nach den Vorträgen, um zu diskutieren. Das Bier mussten die Zuhörenden dabei selbst aus dem eigenen Keller holen. Was trotz Webkonferenz gleich geblieben ist: Am ersten, dem „politischen“ Tag, war wieder kein verantwortlicher Politiker der Schwarz-Roten GroKo dabei, um mit dem versammelten Fachleute-Pool über die Zukunft der Photovoltaik im Speziellen und über die stockende Energiewende im Allgemeinen zu sprechen. Dabei war – ob Zufall oder nicht – am Tag vor dem Kongress aus dem Haus von Bundes-Energieminister Peter Altmeier ein „erster Referentenentwurf“ zur Renovierung des mehrfach erneuerten Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG in Umlauf gebracht worden...
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Ein Bericht von Götz Warnke
Kritik sowie Ablehnung der E-Mobilität und insbesondere des E-Autos sind noch weit verbreitet. Dabei kommen zu einem persönlichen Widerwillen gegen Veränderungen häufig vorgeschobene Argumente wie lange Ladezeiten und geringe Reichweite (wer eigentlich fährt wie oft im Jahr 600 km in einem Rutsch ohne Unterbrechung?) oder gestreute Zweifel an der Umweltfreundlichkeit von E-Autos, wie hier: „Hinzu kamen berechtigte Zweifel, ob hohe Investitionen in eine neue Antriebstechnologie, die aus gesamthafter Sicht nur ein Nischendasein fristen kann, nicht zusätzliche Fehlinvestitionen wären, denn Bau und Betrieb von E-Autos sind zum einen in Summe umweltschädlicher als Verbrenner.“ Dieser Zweifler, ein ehemaliger „Chefvolkswirt“ (also: Nicht-Techniker) beim Autohersteller BMW (also: Nicht-Vorantreiber der Elektromobilität) hatte nun auch noch das Pech, dass nur einen Tag nach seiner Veröffentlichung Anfang dieser Woche eine wissenschaftliche Studie der Universität Eindhoven erschien, welche solche Behauptungen wie „umweltschädlicher als Verbrenner“ endgültig in Märchenland verbannt.
Die niederländische Studie mit dem etwas sperrigen deutschen Titel „Vergleich der lebenslangen Treibhausgasemissionen von Elektroautos mit den Emissionen von Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotoren“ wurde von den Wissenschaftlern Auke Hoekstra und Maarten Steinbuch verfasst. Insbesondere Hoekstra hatte sich schon in der Vergangenheit in und mit verschiedenen Studien zur Elektromobilität einen Namen gemacht. So verfasste er im Sommer 2019 im Fachmagazin Joule einen Aufsatz zum Design von Studien zur Elektromobilität, wobei er u.a. die gegenüber dem E-Auto sehr ablehnende Arbeit von Prof. Hans-Werner Sinn et.al. kritisierte, und dabei zeigte, dass Sinn und Unsinn oft sehr nah beieinander liegen.
Auch die neue Studie geht auf 25 Seiten – die letzten 4 Seiten sind wissenschaftliche Anmerkungen – sehr systematisch und verständlich die in Rede stehenden Punkte einer vergleichenden Antriebsstrang-Bewertung hinsichtlich der Treibhausgase (THG) durch...
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Für den Herbst wurde vom Bundeswirtschaftsministerium eine EEG-Novelle angekündigt. Das Ministerium hat nun einen Gesetzentwurf fertiggestellt, der sich derzeit in der Ressortabstimmung mit dem Umweltministerium befindet. Der aktuelle Textentwurf wird im Webinar beleuchtet - wissend, dass dazu sicherlich sowohl vom Umweltministerium als auch im folgenden parlamentarischen Verfahren noch diverse Änderungen vorgenommen werden. Doch der Entwurf zeigt grob, wo es langgeht und wie sich das Wirtschaftsministerium den weiteren Ausbau von Solarstrom in Deutschland vorstellt.
Inhalt
Am Ende des Webinars gibt es noch Zeit, um Fragen der Teilnehmer zu beantworten.
Untertitel: Was wird sich für die Photovoltaik ändern?
Zeitpunkt: 09.09.2020, 15.00 bis 16.30 Uhr
Referenten: Jörg Sutter, Michael Vogtmann, beide DGS
Zielgruppe: Projektentwickler, Investoren, Anlagenbetreiber, Energieberater, Installateure
Methodik: Vortrag / Präsentation mit Fragerunde (per Chat-Funktion)
Equipment: Internetfähiger PC und Headset oder Telefon
Infos und Buchung: www.solarakademie-franken.de/termine/WP52-2020-09-09
Mit Fridays for Future auf die Straßen!
Nicht nur die Corona-Krise stellt uns vor nie dagewesene Herausforderungen, sondern erst recht die Klimakrise: Wälder sterben an Trockenheit, eine Hitzewelle legt ganz Europa lahm und im Globalen Süden verlieren Millionen Menschen durch Dürren, Stürme und Überflutungen ihre Lebensgrundlagen. Selbst die Arktis erreicht Hitzerekorde von bis zu 38 Grad. Hier gilt wie bei Corona: Die Bundesregierung muss auf die Wissenschaft hören und endlich entschlossen handeln.
Diesen Herbst hat sie die beste Gelegenheit dazu: Beim EU-Gipfel im Oktober wird über die europäischen Klimaziele als Beitrag zum Pariser Klimaabkommen entschieden. Deutschland hat den Vorsitz und steht deshalb in der Verantwortung, dass die EU-Staaten beschließen, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 65 Prozent zu reduzieren. Dabei erkennen wir an, dass alle ernsthaften Schritte bis dahin bereits ein herausforderndes Ziel darstellen. Doch nur so können wir unseren Teil dazu beitragen, dass die Erderhitzung nicht die kritische 1,5-Grad-Schwelle überschreitet. Jenseits der 1,5-Grad-Grenze wird die Klimakrise brandgefährlich und beginnt sich selbst zu verstärken. Schon jetzt verstärkt die Klimakrise Ungerechtigkeiten und trifft diejenigen besonders hart, die am wenigsten zur Erderhitzung beitragen, insbesondere im Globalen Süden.
Die Bundesregierung muss ihre Hausaufgaben machen, denn genau diese 1,5-Grad-Grenze ist mit dem derzeitigen Stillstand beim Erneuerbaren-Ausbau und einem Kohleausstieg in Deutschland erst 2038 nicht einzuhalten. Mit tausendfachem Protest machen wir deutlich: Das Kohle-Gesetz der Großen Koalition befriedet den Konflikt um die Kohle nicht. Wer unsere Stimme für die Bundestagswahl im nächsten Jahr will, muss spätestens 2030 aus der Kohle aussteigen. Wir lassen nicht zu, dass Menschen heute noch für Kohle ihr Zuhause verlieren - in den Dörfern im Rheinland, in der Lausitz und weltweit. Für die Energiewende brauchen wir jetzt den massiven Ausbau der Erneuerbaren: auf mindestens 75 Prozent bis 2030.
Mit den Corona-Konjunkturhilfen nimmt die Bundesregierung viel Geld in die Hand. Statt Staatshilfen für klimaschädliche Industrien braucht es angesichts der Klimakrise jetzt eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft: Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit müssen die Eckpfeiler aller Investitionen sein. Die klimapolitischen Herausforderungen eröffnen die Chance, Soziales neu zu denken und so mehr Lebensqualität für alle zu schaffen. Wir wollen einen solidarischen Sozialstaat, in dem Strom, Wohnen, Lebensmittel und Mobilität klimafreundlich und für alle bezahlbar sind.
Für starke EU-Klimaziele, einen Kohleausstieg 2030 und eine sozial-ökologische Transformation gehen wir als Klimaaktivist*innen, Umwelt-, Entwicklungs- und Sozialverbände am Freitag, den 25. September bundesweit auf die Straßen. Wir protestieren Corona-konform mit Alltagsmaske und Abstand. Gemeinsam stellen wir uns hinter Fridays for Future und ihren weltweiten Aktionstag. Der Protest und die Forderungen der Schüler*innen sind notwendig, um die Erderhitzung zu stoppen. Sei dabei für eine Zukunft ohne Klimakrise!
Eine Anregung von Jörg Sutter
Die Bundesregierung hat mit vielerlei Maßnahmen auf die Corona-Pandemie reagiert. Eine davon: Eine finanzielle Unterstützung von Familien durch die Auszahlung eines einmaligen Kinderbonus in Höhe von 300 Euro, in den kommenden Tagen soll mit der automatischen Auszahlung gemeinsam mit dem Kindergeld begonnen werden. Nun wird es zweifellos Familien geben, die dringend auf dieses Geld angewiesen sind, weil Einnahmen abgesunken, Kurzarbeit angemeldet oder gar der Arbeitsplatz ganz verloren ging. Doch es wird auch Familien geben, die nur kaum finanziell von der Pandemie betroffen sind, an diese soll sich dieser Vorschlag richten.
Wie wäre es, das Geld dieses Bonuses in ein Steckersolargerät zu investieren? Das wäre eine Zukunftsinvestition, die sowohl finanziell als auch vom Umweltvorteil der kommenden Generation voll zugutekommt. Gleichzeitig können ältere Kinder auch damit experimentieren: Auf keinen Fall an der Verkabelung und der Elektrik, aber schon mit einem dunkeln Karton, der bei Sonne an verschiedenen Stellen vors Modul gehalten wird, kann die Auswirkung von Verschattung auf eine oder mehrere Solarzellen untersucht werden. Wird ein kleines Energiemessgerät zwischengeschaltet, kann auch die Energieerzeugung dokumentiert und bewertet werden – ein schönes Feld, um auch gemeinsam mit den Kindern zu experimentieren. Und danach gleich noch gemeinsam als Stromdetektive auf die Suche nach den größten Stromverbrauchern im Haushalt zu gehen.
Für rund 300 Euro ist ein Steckersolargerät mit einem Solarmodul von rund 300 Watt erhältlich, das entspricht genau der Höhe des Kinderbonus. Ein Verwendungsnachweis wird nicht gefordert, aber der kommt automatisch: Ein lachendes Kindergesicht und eine reduzierte Stromrechnung.
Wissenschaftler*innen des Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienst (CAMS) beim EZMW zeigen, dass die Waldbrände im Nördlichen Polarkreis über den Sommer 2020 hinweg den Rekord-CO2-Ausstoß vom letzten Jahr übertroffen haben. Außerdem war der südwestliche Teil der USA im August von extremer Feueraktivität betroffen. Diesen Sommer tobten Brände um den Nördlichen Polarkreis, welche die Rekord-Emissionswerte des letzten Jahres um einiges übertrafen, melden Wissenschaftler*innen des Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienst (CAMS). Dabei entstanden Rauchschwaden, die sich über eine Fläche größer als ein Drittel Kanadas hinwegzogen.
Auf Basis von Satellitenbeobachtungen der Brandintensität und geschätzten Emissionen überwacht CAMS, welches vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) im Auftrag der Europäischen Kommission implementiert wird, täglich die globale Waldbrandaktivität. Dieser Prozess ermöglicht es CAMS, ein längerfristiges Bild globaler Feueraktivität bereitzustellen. Anhand Daten des CAMS Global Fire Assimilation System (GFAS) schätzen die Wissenschaftler*innen, dass die CO2-Emissionen der Brände im Nördlichen Polarkreis im Vergleich zu 2019 um rund ein Drittel gestiegen sind. Vom 1. Januar bis zum 31. August 2020 lag der geschätzte Wert der CO2-Emissionen in der Region bei 244 Megatonnen – 2019 lag der Wert für das ganze Jahr bei 181 Megatonnen ...
Ausführliche Details siehe: https://atmosphere.copernicus.eu/another-active-year-arctic-wildfires
... Der Rebound-Effekt in bunten Bildern: Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung veröffentlichte ein Video, das den Rebound-Effekt anschaulich erklärt. Dieser Begriff umschreibt die Tatsache, dass bei vielen Effizienzverbesserungen (bei Produkten) der Verbrauch von Ressourcen nicht entsprechend der erzielten Effizienzgewinne sinkt, oder sogar ansteigt. Am Ende des Videos werden alternative Strategien genannt, wie die Einführung eines CO2-Preises oder einer 30-Stunden-Woche.
... könnte eine kleine Revolution bevorstehen: Im neuen Gesetz für die „Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOIA)“ sollen keine Mindest- und Höchstsätze mehr stehen. Werden sich also künftig Vergütungen für Stadt- oder Elektroplaner, Landschaftsarchitektinnen und andere Technik-Fachleute – natürlich alle mwd - am Mindestlohn orientieren? Wird ein Unter-Bieter-Wettbewerb bei diesen Berufsgruppen einsetzen? Man darf gespannt sein.
... gibt es keine politischen Hürden, warum „Privathaushalte zu wenig in Energiewende investieren“, sondern die Anlagenpreise sind zu teuer. Das zumindest hat die Staatsbank KfW in ihrem so genannten „KfW-Energiewendebarometer 2020“ festgestellt. Auch wenn – außer der GroKo und der AfD fast alle anderen Denkenden hierzulande als Energiewende die Bremser in der Bundesregierung erkennen. Hier kann man das Teil runterladen und sich versichern, dass wir nicht lügen.
... wird Infraschall nicht nur von den "bösen" Windkraftanlagen emittiert, sondern - neben Kühlschränken und Heizungspumpen - besonders stark von Autos mit Turbodieseln: eine Autofahrt von dreieinhalb Stunden reicht, um genau so viel Infraschall ausgesetzt zu sein, wie in rund 27 Jahren neben einer Windturbine.
... hat sich Greenpeace Energy (GPE) jetzt bei der EU-Kommission über das Kohle-Ausstiegs-(oder –Verlängerungs-?)Gesetz der Bundesregierung beschwert. Zur Begründung sagt GPE-Vorstand Sönke Tangermann: „Wenn die Bundesregierung die Betreiber von Kohlekraftwerken mit hohen Summen aus Steuergeldern entschädigt, dann ist das aus unserer Sicht eine unerlaubte Beihilfe.“ Und außerdem: Blieben deutlich mehr klimaschädliche Kraftwerke länger am Netz, habe das auch negative Folgen für die Energiewende in Deutschland. „Das Mehr an Kohlestrom dämpft den Marktwert von Erneuerbaren Energien und schwächt die Wirtschaftlichkeit neuer Ökokraftwerke.“ Ob`s etwas nützt? Wir sind gespannt und hoffen mit.
... fordert der Bundesverband der Verbraucherzentrale (vzbv), dass bei der geplanten Neuregelung der Netzentgelte zeitvariable Tarife eingeführt werden. In einem gemeinsamen offenen Brief mit VDA und BWP an Minister Altmaier argumentieren sie, dass dadurch sowohl mehr Wärmepumpen als auch mehr Elektroautos für das Stromnetz beherrschbar bleiben. Gleichzeitig wird dann auch finanziell belohnt, wer sein Auto nicht zu Spitzenzeiten lädt.
Das Redaktionsteam der DGS-News
Wunschkonzert #1: Braunkohletagebaubetreiber will Dorfumsiedlung ohne Genehmigung: In einer Pressemitteilung teilte das Bündnis „Alle Dörfer Bleiben!“ am Montag mit, dass die Zwangsumsiedlung des gesamten Dorfes Mühlrose (Landkreis Görlitz, Ostsachsen) nicht rechtskräftig sei. Dem Unternehmen LEAG fehle außerdem die bergbaurechtliche Genehmigung, das „Sonderfeld Mühlrose“ abzubaggern, und es habe eine solche Genehmigung noch nicht beantragt. Nur für das Teilfeld Nochten 1, das nordöstlich von Mühlrose liegt, habe es eine Genehmigung zur Abbaggerung. Das Bündnis fordert unter anderem einen sofortigen Stopp von Zwangsumsiedlungen und Naturzerstörungen in den Braunkohlerevieren: www.alle-doerfer-bleiben.de/presse/pressemitteilungen
Wunschkonzert #2: Ölindustrie will Plastikverkauf ohne strenge Beschränkungen: Die Vereinigten Staaten verhandeln derzeit über ein Handelsabkommen mit Kenia – ein Land, das im Jahr 2017 Plastiktüten verboten hat. Offenbar lobbyieren Erdölunternehmen sehr fleißig: Der US-Amerikanische Chemie-Rat (American Chemistry Council), zu dessen Mitgliedern Erdöloligopole zählen, drängt Verhandlungsführer der USA, Begrenzungen für die Produktion oder den Verbrauch von Kunststoffen zu verbieten. Wie das Handelsblatt berichtet, gelten in Kenia bei Verstößen Haftstrafen von bis zu vier Jahren und Geldbußen von umgerechnet bis zu 32.000 €: www.handelsblatt.com/politik/international/abfallmanagement-umweltschuetzer-besorgt-wird-afrika-neuer-abladeplatz-fuer-plastikmuell/26149856.html
Wunschkonzert #3: Wirtschaftsverbände wollen Lieferkettengesetz ohne Umwelt- oder Arbeitsstandards: Die Bundesregierung plant ein Lieferkettengesetz für Deutschland, das Produzenten verpflichtet, bestimmte Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten einzuhalten. Als Reaktion auf den Gesetzesvorschlag fordern Wirtschaftsverbände nun einen Verzicht auf eine zivilrechtliche Haftung und auf Prüfpflichten für Umwelt- oder Arbeitsstandards sowie eine Abschaffung dieses Gesetzes, sollte die EU ein Lieferkettengesetz beschließen: www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lieferkettengesetz-kritik-1.5015863
Intransparent: Das ist das vernichtende Urteil des Bundesrechnungshofs zur Vergabe der 500-Mio-Euro-schweren Batterieforschungsfabrik nach Münster durch die Bundesregierung. Damit geben zwar die Rechnungsprüfer Kritikern recht. Doch zu ändern ist an der – auch aus unserer Sicht völlig unsinnigen - Standortauswahl Münster damit wohl nichts mehr. Denn die aus der Nachbarschaft stammende Bundesforschungsministerin Anja Karliczek sieht weiterhin „die Entscheidung pro Münster als richtig an“: www.t-online.de/finanzen/boerse/id_51922248/isin_53116601/roundup-bundesrechnungshof-sieht-fehler-bei-vergabe-fuer-batteriefabrik.html
Ausgedieselt: Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht in Diesel-Fahrzeugen angesichts der Entwicklung der Zulassungszahlen ein Auslaufmodell. Inklusive der geförderten Hybrid-Fahrzeuge (Diesel- plus E-Motor) erreichen die Selbstzünder gerade einmal einen Anteil von rund 33 % in der Zulassungsstatistik – der schlechteste Wert seit 2009. Durch Abgasskandal und Fahrverbote sind den Diesel-Stinkern vor allem die wertvollen Firmenkunden abhanden gekommen. Zudem wird der bei der Energiesteuer bevorzugte Diesel den finanziellen Vorsprung gegenüber dem Superbenzin durch die künftige CO2-Besteuerung verlieren: www.spiegel.de/auto/ferdinand-dudenhoeffer-der-diesel-wird-zum-auslaufmodell-a-34d5238b-622d-47dc-ba67-d8a785223951
Busgarage wird zum Speicher-Kraftwerk: Die Northumberland-Park-Garage im Norden Londons soll im Zuge eines im November startenden Vehicle-to-Grid-Projekts zum Stromspeicher umgebaut werden: 28 dort geparkte Elektrobusse können in Zeiten hoher Stromüberschüsse diesen aufnehmen und in Zeiten hohen Energiebedarfs in das Netz zurück einspeisen, wodurch das Stromnetz stabiler wird. Dieses weltweit größten „virtuelle Kraftwerk“ soll ein Test für die Zukunft sein: Wenn London seine gesamte Busflotte von rund 9.000 Fahrzeugen entsprechend elektrifiziert, könnte sie den Energiebedarf von über 150.000 Haushalten decken. Immerhin sollen in Großbritannien ab 2035 der Verkauf neuer Benzin- und Dieselautos verboten werden: www.bbc.co.uk/news/uk-england-london-53762711
Schwarze Aussichten für Windkraft-Feinde: „Wie kann man Vögel besser vor Windrädern schützen?“ ist eine Frage, die sich Naturschützer und Windkraftfreunde seit Jahren stellen. Jetzt ist Forschern des Norwegian Institutes for Nature Research um Roelof Frans May in Trondheim der Durchbruch mit einer einfachen Antwort gelungen: indem man einen Flügel der Turbinen schwarz anmalt, erhöht man die Sichtbarkeit der Anlagen, und senkt hier die Sterblichkeit der Populationen um rund 70%. Nachdem den Windkraft-Feinden schon kürzlich das Infraschall-Argument abhanden gekommen war – jede Fahrt mit einem Diesel emittiert das tausendfache – , ist nun auch das Vogelartensterben vom Tisch. Künftig bleibt für die Windkraft-Hasser nur noch die höchst subjektive und daher willkürliche Argumentation mit der „Landschaftsverschandelung“: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/ece3.6592
Solarparkplätze: Diese Idee hätte eines unserer Redaktionsmitglieder vor fast 20 Jahren vollwirtschaftlich hätte umsetzen wollen, aber scheiterte damit an der bayerischen Bürokratie. Nun gibt es für so etwas in Baden-Württemberg sage und schreibe eine Dreiviertelmillion Euro Fördergeld. Eine irrsinnige Geldverschwendung? Oder ein „Beispiel für andere Bundesländer“, wie das Süd-West-Umweltministerium meint: www.zfk.de/energie/strom/artikel/395fcc6b9b5cc2bec014fc906a7e453c/ausschreibung-von-photovoltaik-auf-ueberdachten-parkplaetzen-im-suedwesten-2020-09-01/
Sicher ist sicher: Heiko Schwarzburger hat in neun Punkten aufgeschlüsselt, was für einen sicheren Betrieb einer PV-Anlage auf dem eigenen Hausdach wichtig ist. Eine schöne Aufstellung in Haustec, wie wir meinen: www.haustec.de/energie/pv-module/9-tipps-so-sichern-sie-ihre-investition-photovoltaik
Auf der falschen Wellenlänge: Etablierte Auto-Industrie und Start-Ups – passt das zusammen? Laut Gründerszene derzeit nicht; die Autokonzerne haben zwar Geld, aber wenig Mut zum Investieren, den Start-Ups wiederum sind die Konzerne oft zu langsam. Und: Deutsche Konzerne kaufen mit viel Geld Neugründungen aus den USA, aber kaum aus Deutschland oder der EU. Die Firmen sind zwar in der gleichen Branche, aber die Wellenläng passt nicht wirklich: www.gruenderszene.de/automotive-mobility/deutsche-autobauer-europaeische-startups-drehmoment?ref=nl_b
Fahren durch die Kraft der Wellen: Die philippinische Werft Metallica Marine Consultancy hat sich die traditionellen, als Fischerboote genutzten Bangka-Trimarane zum Vorbild genommen, um ein Schiff mit elektrischem Ozeanwellen-Antrieb zu konstruieren. Grundlage der Technik ist, dass sich in den Wogen die Ausleger und der Hauptrumpf in unterschiedlichen Momenten auf und ab bewegen. Diese Hebelwirkungen lassen sich über Hydraulikmotoren und Generatoren in speicherbaren elektrischen Strom umwandeln. Immerhin beträgt die Wellenenergie, je nach Standort, 40-60 kW je Meter. Bisher gab es nur Schiffe mit direktem Wellenantrieb (Suntory Mairmaid II., autonautusv.com), die die Meereswellen nur beim Fahren, nicht aber vor Anker liegend nutzen konnten. Der Prototyp des neuen Schiffs ist als Hybrid mit einem konventionellen Motor ausgelegt; das Projekt wird von der Aklan State University begleitet: www.bbc.com/future/article/20200718-the-revolutionary-electric-boat-powered-by-the-ocean
Die E-Auto-Falle: Die entstehende Tesla-Fabrik in Brandenburg nehmen die taz-Journalistinnen Anja Krüger und Susanne Schwarz zum Anlass, sich einmal mit der Elektromobilität, ihren Voraussetzungen und Folgen zu beschäftigen. In ihrem grundsätzlich guten und überwiegend ausgewogenen Artikel fallen sie doch an einigen Stellen wieder auf die Argumente der E-Auto-Gegner herein. Beispiele: „Die Gewinnung von Lithium ist mit einem enormen Wasserverbrauch verbunden, Dürren und Versalzung der Böden können eine Folge sein – was Bauern und Bäuerinnen etwa in Chile oder Bolivien bedroht.“ Lithium wird u.a. in Australien im Tagebau ohne Grundwasserprobleme abgebaut; die chilenischen Salzseen wurden für andere Rohstoffgewinnungen erschlossen, wobei kaum Bauern betroffen waren. Und wer mit der Lithiumgewinnung grundsätzliche Probleme hat, sollte vielleicht zuerst auf sein Handy verzichten. Zu Kobalt: „Dabei richtet der konventionelle Bergbau weltweit Schäden an: Kinderarbeit gehört oft zum Geschäft. Die Bevölkerung in den betroffenen Regionen klagt über verschmutztes Wasser, zerstörte Landschaften.“ Kobalt wird ebenso für blaue Keramik oder Glas, für hitzefeste Stähle bei Turbinen, in Katalysatoren oder in der Mineralöl-Verarbeitung eingesetzt. Warum taucht die Umweltzerstörung und die – relativ unbedeutende – Kinderarbeit immer nur im Zusammenhang mit der Elektromobilität auf? Der Treibstoff für unsere Bahnen, Busse, Flugzeuge, Schiffe etc. wird schließlich auch nicht von Feen filtriert! https://taz.de/Tesla-Fabrik-in-Brandenburg/!5703392/
Sag‘ mir, wo das Plastik ist, wo ist es geblieben…: Wenn man die heutigen Müllstrudel im Atlantik analysiert, und sie mit den Plastikmengen vergleicht, die nach den entsprechenden Untersuchungen in den letzten 65 Jahren dort hineingelangt sein müssen, so tut sich in der Mengenbilanz eine erhebliche Lücke auf: vieles von dem hineingelangten Polyethylen, Polypropylen und Polystyrol lässt sich nicht mehr im Ozean wieder finden. Jetzt haben die Forscher Katsiaryna Pabortsava und Richard S. Lampitt die Lösung für das Problem gefunden: die verschiedenen Kunststoffe wurden zu Microplastik feinvermahlen - ca. 12 bis 21 Millionen Tonnen Kleinstfragmente schwimmen in den obersten 200 Metern des Ozeans, meist in der bisher kaum untersuchten Größe von < 300 Mikrometern! www.spektrum.de/news/raetsel-um-fehlenden-muell-wohl-geloest/1760602
Hamburg „busst“ künftig elektrisch: Das Verkehrsunternehmen Hamburger Hochbahn AG will zwischen 2021 und 2025 rund 530 E-Busse kaufen und einsetzen. In einer europaweiten Ausschreibung setzten sich neben dem polnischen E-Bus-Produzenten Solaris die deutschen Hersteller Daimler und MAN durch, die bisher nicht gerade als Treiber der Elektromobilität gelten. Bis Anfang 2021 soll die Busflotte der Hamburger Hochbahn erst einmal auf 60 Einheiten aufgestockt werden: www.heise.de/news/Hamburg-schafft-530-E-Busse-an-4873475.html
Das Redaktionsteam der DGS-News
Impressum Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen. DGS News-Redaktion Matthias Hüttmann (Chefred.), Tatiana Abarzúa, Jörg Sutter, Götz Warnke, Heinz Wraneschitz Kontakt Presserechtliche Verantwortung: Dipl.-Met. Bernhard Weyres-Borchert (DGS Präsident) Für alle Links gilt: Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf den Linktext, die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von den Linkformulierungen, sowie von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf unserer Homepage und machen uns ihre Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf unserer Website angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei uns angemeldeten Banner oder Links führen. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung. Datenschutz
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken
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Pressesprecher: Matthias Hüttmann
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