02.06.2017 Cartoon der Woche: ... mit Uncle Sam Karikatur: Richard Mährlein
02.06.2017 Heute Vormittag: DGS-Vortragsreihe auf der Intersolar Europe 2017 Quelle: Solar Promotion GmbH Wichtige Aspekte der elektrischen Sicherheit, Betriebsführung und Wartung von Solaranlagen bietet die Vortragsveranstaltung, die von der DGS heute, am 2. Juni 2017 auf der Intersolar Europe in München veranstaltet wird. Die Vorträge finden von 10:00 bis 12:30 Uhr auf dem Innovations- und Anwenderforum in Halle A4 statt. Die Teilnahme ist für Messebesucher kostenlos. Programmablauf: Wartung und Betrieb von PV-Anlagen 10:00 - 10:20 Uhr Wartung und Betrieb - welche Relevanz hat das? Einführung, Randbedingungen und Risiken, Möglichkeiten der Umsetzung Dipl.-Phys. Jörg Sutter, DGS-Vizepräsident 10:20 - 10:50 Uhr Rahmenbedingungen für den Betrieb von PV-Anlagen Elektrische Vorschriften, Versicherungsvorgaben, Vorgaben der Gebäudeeigentümer Dipl.-Ing. Ralf Haselhuhn, Vorsitzender des Fachausschusses PV der DGS 10:50 - 11:15 Uhr Chancen für den Mieterstrom - aktuelles zum Gesetzesentwurf Übersicht der Kritikpunkze des aktuelle Gesetzesentwurf zum Mieterstrom Dipl. Kfm. (Univ.) Michael Vogtmann, DGS-Landesverband Franken 11:15 - 11:45 Uhr Überraschungen eines Gutachters Typische Anlagenfehler, Risiken und Behebung, sorgfältige Ausführung vs. Probleme beim Betrieb Dipl.-Ing. Björn Hemmann (Gutachter), DGS-Landesverband Franken 12:00 - 12:15 Uhr Der DGS Solarrebell - Betrieb einer Klein-PV-Anlage Vorstellung des Solarrebellen, Darstellung der Technik und Aspekte des Anlagenbetriebs Dipl.-Met. Bernhard Weyres-Borchert, DGS-Präsident 02.06.2017 SONNENENERGIE 2|2017 Die neue Ausgabe der SONNENENERGIE ist soeben erschienen. Das Heft 2|17 ist parallel zur Intersolar Europe 2017 erschienen und beschäftigt sich unter anderem ausführlich mit dem Thema Bürgerfreiheit und Dezentralisierung, dem Umbau auf 100% Erneuerbare Energien, den Solar-Symposien in Banz, Verkehr (Teil 9 der Serie: Die Konsequenzen der Klimakonferenz von Paris), Modellierung von Klimasystemen und den Ergebnissen zu unserer Umfrage "Benötigen wir das EEG noch?". Das Inhaltsverzeichnis können Sie hier einsehen. Die SONNENENERGIE bietet wie gewohnt Artikel aus dem gesamten Spektrum rund um das Thema Erneuerbare Energien und Energiewende. Vertreten sind alle Aspekte: Politik, Wirtschaft und Technik. Die SONNENENERGIE ist in der Vereinsmitgliedschaft der DGS (Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.) enthalten. Zudem können Vereinsmitglieder weitere Stückzahlen der SONNENENERGIE zum Vorzugspreis erwerben. Als Mitglied im Bund der Energieverbraucher, erhalten Sie die SONNENENERGIE zu vergünstigten Kondtionen. Die SONNENENERGIE ist im Einzelverkauf an Bahnhofsbuchhandlungen erhältlich. Auch Nichtmitglieder können die SONNENENERGIE, in gedruckter oder digitaler Form, abonnieren. Nachfolgend finden Sie das Formular für das Abo der gedruckten SONNENENERGIE. Die digitale SONNENENERGIE können Sie hier abonnieren. Beide Abos, gedruckt oder digital, gibt es im Jahresabo für 39 €. Das ermäßigte Abo für BdE-Mitglieder, Rentner, Studierende, Schüler, Behinderte, Arbeitslose erhalten Sie für 31 € im Jahr. Im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel ist das Einzelheft zum Preis von 9,75 € erhältlich. 02.06.2017 Kleiner Medienspiegel EE-Daten Neue aktualisiert: Die Energiedaten des BMWi: Die Energiedaten geben Antworten auf aktuelle Fragen zur Energieversorgung. Sie schlüsseln beispielsweise auf, woher unsere verschiedenen Energieträger kommen, wie viel Energie wir verbrauchen und wie groß die weltweiten Reserven sind. In der vor Kurzem aktualisierten Version (Excel-Datei) findet man die Energieverbräuche als „ Primärenergieverbrauch pro Kopf (in GJ)“ bzw. „Primärenergieverbrauch pro Einheit Bruttoinlandsprodukt (in GJ/1.000 US-$)“. Zudem stehen auch ausgewählte Grafiken als Download zur Verfügung. Energiewendeatlas erschienen: Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat den Energiewendeatlas 2030 als Online Publikation (Download) veröffentlicht. Auf rund 100 Seiten veranschaulicht der neue Atlas Schlüsselfragen für das Gelingen der Energiewende, vom weiteren zügigen Umbau im Stromsektor bis hin zum Durchbruch der Erneuerbaren im Wärme- und Verkehrsmarkt. Neben Dutzenden von Themenkarten enthält der Atlas eine Vielzahl von Best-Practice-Projekten und beschäftigt sich ausführlich mit Fragen zu Netzausbau und Speichern. Windstrom auf Augenhöhe mit Atomstrom: Fraunhofer IWES legt Windenergie Report Deutschland 2016 vor. Die Windenergie ist zu einem wesentlichen Bestandteil der Energieversorgung geworden. Im vergangenen Jahr wurde ein neuer Meilenstein der Transformation des Energieversorgungssystems erreicht: Mit 29 Prozent des Bruttostromverbrauchs lieferten die Erneuerbaren Energien mehr Energie als die konventionellen Atom- und Braunkohlekraftwerke. Der Windenergiebeitrag zur deutschen Bruttostromerzeugung erreichte mit 80 Terawattstunden 12,4 Prozent, während der Kernenergieanteil bei 13 Prozent lag. Die Stromproduktion mit Offshore-Windenergieanlagen nimmt Fahrt auf. Der Report kann beim Fraunhofer Verlag als gebundenes A4-Magazin (ISBN 978-3-8396-1195-1) erworben werden oder steht unter www.windmonitor.de (Veröffentlichungen) zur Verfügung. Matthias Hüttmnn 02.06.2017 Energieverbrauch in Deutschland im 1. Quartal 2017 Der Energieverbrauch in Deutschland lag in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres leicht unter dem Wert des Vorjahreszeitraumes und erreichte eine Hohe von 3.673 Petajoule (PJ) beziehungsweise 125,4 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres war dies ein Rückgang um 1,4 Prozent. Während der kalte Januar sowie das anhaltende Wirtschaftswachstum für einen Verbrauchszuwachs sorgten, wirkten sich der gegenüber 2016 fehlende Schalttag sowie der warme Monat Marz verbrauchsdampfend aus. Der Verbrauch von Mineralöl verringerte sich insgesamt um knapp 2 Prozent. Verantwortlich für diese Entwicklung waren Absatzruckgange beim leichten Heizöl und beim Rohbenzin. Beim Kraftstoffverbrauch kam es dagegen zu Zuwachsen. Der Erdgasverbrauch lag 1 Prozent hoher als im Vorjahreszeitraum. Bei rechnerischer Bereinigung der Witterungseinflusse, des Schalttages sowie weiterer verbrauchsdampfender Faktoren wäre der Erdgasverbrauch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um mehr als 6 Prozent gestiegen. Der Verbrauch an Steinkohle stieg im ersten Quartal 2017 um 2,6 Prozent an. Hauptursache dieser Zunahme war die Steigerung des Kohleneinsatzes in den Kraftwerken zum Ausgleich fluktuierender Stromerzeugung bei Wind und Sonne sowie Rückgängen bei der Kernenergie. Auch der Einsatz von Koks und Kohle in der Stahlindustrie verbuchte konjunkturbedingt einen Zuwachs. Der Verbrauch von Braunkohle lag in den ersten drei Monaten ebenfalls im Plus und erhöhte sich leicht um 0,4 Prozent. Eine bessere Kraftwerksverfügbarkeit sorgte für eine geringfügig höhere Stromerzeugung aus Braunkohle. Bei der Kernenergie kam es wegen veränderter Revisionsplanungen zu einem Minus von mehr als 33 Prozent. Die Erneuerbaren Energien steigerten ihren Beitrag zum gesamten Energieverbrauch im ersten Quartal 2017 um gut 5 Prozent und damit in ähnlicher Größenordnung wie im Vorjahr. Mit 26 Prozent war der Zuwachs bei der Solarenergie am stärksten. Bei der Windkraft gab es ein Plus von 8 Prozent und bei der Biomasse von 3 Prozent. Die Wasserkraft verzeichnete dagegen ein Minus von 20 Prozent. Bei den sonstigen Energieträgern - überwiegend nichtbiogener Abfall - kam es zu einem Plus von 6 Prozent. AG Energiebilanzen Klaus Oberzig 02.06.2017 Aufbereitete PV-Meldezahlen: 1. Quartal 2017 Installierte MWp im März in den Segmenten in kWp je Monat, Quelle: HeinConcept Die Bundesnetzagentur veröffentlicht gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und der Anlagenregister-Verordnung monatlich bis zum letzten Tag jeden Kalendermonats die im jeweiligen vorangegangenen Kalendermonat bei Ihr registrierten Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) einschließlich der Summe der neu installierten Leistung Geförderten PV-Anlagen. Die Summe der gemeldeten neu installierten Leistung der geförderten PV-Anlagen beträgt für den Monat März 2017: 111,084 MWp. Bitte Beachten Sie, dass in diesem Zubauwert 8,750 MWp PV-Freiflächenanlagen enthalten sind, die seit dem 01.03.2015 laut Anlagenregisterverordnung im Anlagenregister der Bundesnetzagentur gemeldet werden müssen. Im veröffentlichten Monatswert sind auch alle Nachmeldungen von älteren Anlagen enthalten. Die hohe Anzahl der Nachmeldungen seit Herbst 2014 ist hauptsächlich auf eine neue Pflicht der Netzbetreiber zurückzuführen. In der seit 01.08.2014 gültigen Anlagenregisterverordnung werden die Netzbetreiber verpflichtet im Rahmen ihrer Jahresendabrechnung die Anlagenbetreiber über ihre Meldepflicht bei der Bundesnetzagentur im PV-Meldeportal zu informieren. Im März sind 350 PV-Anlagen (2009-2016) nachgemeldet worden, davon 276 PV-Anlagen aus dem Jahr 2016. Vereinzelt nachträglich eingehende Korrekturmeldungen führen grundsätzlich nicht zu einer erneuten Veröffentlichung der Monatswerte. Bei der quartalsweisen Ermittlung neuer EEG-Vergütungssätze für PV-Anlagen sowie zum Gesamtausbau werden zu diesen Stichtagen vorliegende Korrekturmeldungen einbezogen. Prpgnose: Die Einschätzungen bewegen sich bei einem Installations-Volumen von 2 GWp bis hin zu mutigen 3 GWp für dieses Jahr. Im letzteren Fall hätten wir in Q1, gesamt mit 352 MWp, etwas mehr als 10% bereits erreicht. Bereinigt man diese Zahl um die üblichen Überhänge aus 2016 (immerhin rund 96 MWp) und erstaunliche 61 MWp Freifläche, sind auf deutschen Dächern rund 194 MWp im ersten Quartal an die Netze gegangen. Aufbereitung der Daten (Grafik): HeinConcept-VertriebsConsulting 02.06.2017 Verteilnetzstudie Baden-Württemberg: Kochen im eigenen Verteilstromsaft Einspeisung von Windstrom in 110-kV-Schiene, Foto: Wraneschitz 123 Seiten inhaltsvoll ist sie, die neue „Verteilnetzstudie für das Land Baden-Württemberg“, erstellt von der „Energiedenkfabrik ef Ruhr“. Doch was Franz Untersteller und sein Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft als „detaillierte Analyse des landesweiten Ausbaubedarfs für das Jahr 2030“ feiert, „damit die Stromversorgung auch zukünftig gewährleistet ist“, weil „die Verteilnetze ausgebaut und zu intelligenten Netzen weiterentwickelt werden müssen“, ist im Endeffekt nur ein stark auf das Verteilnetz des „Ländle“ verengter Blickwinkel. „Etwa 13 Euro pro Jahr wird der Netzausbau einen durchschnittlichen Haushalt im Land kosten“, hat der Verbandes für Energie- und Wasserwirtschaft Baden-Württemberg (VfEW) aus dem Zahlenwerk herausgezogen. Klingt überschaubar, die Kosten sind vergleichbar mit einer Maß Bier am Cannstatter Wasen. Das dürfte eine schwäbische Normalfamilie zu schlucken bereit sein. Doch VfEW-Geschäftsführer Torsten Höck muss auf Nachfrage eingestehen: Die 13 Durchschnitts-Haushalts-Euro kostet alleine der notwendige Ausbau des Verteilnetzes. Wie viel bereits geplante Höchstspannungsleitungen und –kabel des Übertragungsnetzes zusätzlich verschlingen werden, das haben die Dortmunder ef-Energiedenker nicht erwähnt. Dabei dürfte dieser Betrag um ein Vielfaches höher liegen. Und einen weiteren, ganz entscheidenden Mangel, weist die Verteilnetzstudie BW ebenfalls auf: Sie wurde von Technikern geschrieben, die offenbar kaum energiepolitische Zusammenhänge darstellen wollten (oder konnten?). „So gilt es zu prüfen, inwieweit die heutigen Rahmenbedingungen dazu geeignet sind, um Investitionen in die genannten Ansätze zu ermöglichen und volkswirtschaftlich sinnvolle Handlungsmaßnahmen anzureizen. Eine Fragestellung ist hierbei, inwieweit sich ein erhöhter betrieblicher Aufwand gegenüber Erweiterungsinvestitionen für den Netzausbau in der Regulierung abbilden lässt.“ Sprich: Es wird über Ausbaumaßnahmen im Verteilnetzbereich philosophiert, deren Finanzierung im heutigen gesetzlichen Rahmen nur in Übertragungsnetzen finanziert werden. Aber was passiert mit den Kosten, wenn die Genehmigungsbehörde Bundesnetzagentur wie bisher „Nein“ sagt? Keine Antwort der Forscher. Die Studie ist deshalb in weiten Bereichen ein Sammelsurium von bekannten Allgemeinplätzen wie: „Die Verlagerung des Netzanschlusspunktes gebündelter Dezentraler Energieerzeuger (DEA) von der Mittelspannungs- in die Hochspannungs-Ebene bewirkt in Summe eine Verringerung des Netzausbaubedarfs.“ Oder: „Bereits heute findet eine Kooperation zwischen Verteilnetz- und Übertragungsnetz-Betreibern in der Ausbauplanung statt, um technisch-wirtschaftlich optimale Ausbaukombinationen zu realisieren. Beispielsweise könnten die Netzausbaukosten durch die Errichtung weiterer 380-kV-Stützpunkte wahrscheinlich reduziert werden. Auf Grund der Systemgrenzen dieser Studie konnte eine solche koordinierte Ausbauplanung zwischen der Höchst- und Hochspannungsebene jedoch nicht vollzogen werden. Basierend auf den Ergebnissen wird jedoch empfohlen die bisherige Kooperation beizubehalten und bei Bedarf und Möglichkeit zu verstärken.“ Wobei – wie erwähnt – die bundesgesetzlichen Regelungen dagegen sprechen. Mit einem Hoffnungspunkt vieler Netzpolitiker räumt die Studie aber kräftig auf: „Die Netzbelastung durch DEA kann durch flexible Lasten nur geringfügig kompensiert werden.“ Denn bisher ist viel zu hören von „zeitlichem Verschieben von Strombezügen“, ob beispielsweise in der Stahl- und Aluindustrie oder bei Kühlhäusern. Doch Stromverbandschef Höck kritisiert die industriellen Stromverbraucher mit deutlichem Bedauern in der Stimme: „Es gibt wenig Interesse auf Flexibilität, sondern viel Beharrungsvermögen bei der Industrie.“ Sprich: Wir haben es schon immer anders gemacht, das machen wir einfach weiter. Von Energiewende scheint man dort also noch ebenso weit entfernt, wie die Energieforscher weiterhin einzelne Netzsektoren getrennt betrachten. Heinz Wraneschitz
Verteilnetzstudie für das Land Baden-Württemberg 02.06.2017 Rabattaktion für DGS-Mitglieder: Noch bis zum 26. Juli Die DGS startete zur Intersolar 2017, zusammen mit ihren Mitgliedsunternehmen Caterva und Snow Leopard Projects, eine Rabattaktion für DGS-Mitglieder. 8 Wochen lang können sich Vereinsmitglieder Sonderkonditionen auf den Stromspeicher „Caterva-Sonne“ sichern. Laut Prof. Dr. Volker Quaschning von der HTW Berlin brauchen vier von fünf Einfamilienhäusern einen Stromspeicher, um die Energiewende in Deutschland zu schaffen. Die Energiewende, dafür steht auch die DGS und arbeitet mit der Mission „100% Erneuerbare Energien bis 2050“ genau darauf hin. Doch die Energiewende ist träge geworden. Sie stockt und wird immer wieder von Politik, Wirtschaft und auch von der Gesellschaft sabotiert und zurückgestellt. Alte Energieträger werden subventioniert und neue Technologien unterdrückt und ignoriert. Die wichtigsten Eckdaten in Kürze DGS startet eine Rabattaktion vom 30. Mai bis zum 26. Juli 2017 (8 Wochen)Sonderkonditionen (gelten für alle Bestellungen, die vor Ende der Aktion schriftlich eingegangen sind): € 714,- für Frühbucher, die innerhalb der ersten 4 Aktionswochen DGS-Mitglied werden€ 649,- für vollwertige DGS-Mitglieder€ 349,- für NichtmitgliederEnergiewende für DGS-Mitglieder Mit dieser Rabattaktion möchten DGS, Caterva und Snow Leopard Projects die Energiewende beschleunigen und den DGS-Mitgliedern die Teilnahme an der Energiewende erleichtern. Alle notwendigen Informationen können Sie hier zu finden Stromspeicher, ein Schlüssel zur Energiewende Eine dieser neuen Technologien sind die Stromspeicher. Durch ihre Fähigkeit, den volatilen Strom von Sonne und Wind zu speichern und in den sogenannten Dunkelflauten (der Abwesenheit von Sonne und Wind) nutzbar zu machen, ein ganz entscheidender Schlüssel für die Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien in Deutschland. Noch hilfreicher sind Stromspeicher, die auch noch netzdienlich sind und dadurch nicht nur das Eigenheim mit Strom versorgen, sondern auch Schwankungen im Stromnetz direkt ausgleichen können und sogenannte Regelenergie betreiben. Speicher am Regelstrommarkt Der Speicher des Unternehmens Caterva besitzt eine Nutzkapazität von 18 kWh und ist momentan der einzige Stromspeicher, der nicht nur alle technischen sondern auch alle juristischen Voraussetzungen für die Teilnahme am Regelstrommarkt erfüllt und dies bereits heute erfolgreich tut. Bei Stromüberschuss und negativen Börsenpreisen stellen diese Speicher in den Kellern ihrer Besitzer die Netzstabilität sicher, indem sie sich aufladen und so den Überschuss abnehmen. Bei einem Stromdefizit speist jeder Speicher Strom ins Netz ein und hält so das Netz stabil. Strom der vorher teuer ins Ausland verkauft und dann wieder zurück gekauft werden musste, bleibt so im Land. Neben der Teilnahme am Regelstrommarkt beteiligen sich die Speicherbesitzer 20 Jahre lang an den Erlösen aus der Regelenergie in Form einer Gemeinschaftsprämie. Bei passender PV-Größe erhalten sie zudem kostenfrei eine Strommenge von maximal 10.000 kWh jährlich (ebenfalls 20 Jahre lang). Bei einem Haushalt mit einem Stromverbrauch von unter 10.000 kWh im Jahr kann dies optimaler Weise dazu führen, dass 20 Jahre lang nur noch die Grundgebühr anfällt. Die Wartung ist über den Vertragszeitraum ebenfalls kostenfrei. Infoflyer zum Download Impressum
Bewusstsein schaffen - zur Sonne lenken Unter diesem Motto versteht sich die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Architekten, dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten. Diese sollen durch unsere Arbeit an einen Tisch gebracht werden, um ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf eine notwendige Energiewende hin zu mehr Nachhaltigkeit und dem verstärkten Einsatz erneuerbarer Energieträger wahrzunehmen. Halten Sie die Ziele der Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. für wichtig? Dann können Sie die Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. voranbringen indem Sie Mitglied werden oder finanziell die gemeinnützige Vereinsarbeit unterstützen. So können Sie auch von den Leistungen des ältesten Deutschen Vereins für erneuerbare Energien dauerhaft profitieren. Redaktion Matthias Hüttmann (Chefred.), Eva Augsten, Klaus Oberzig, Heinz Wraneschitz Mail an die Redaktion
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