Anforderungen verstehen, Lösungen finden, Tests schreiben, Anforderungen in Code übersetzen und debuggen. Bei all dem wollen KI-Tools wie GitHub Copilot, Cursor, Cline, Windsurf und jetzt ganz neu auch Kiro dir Arbeit abnehmen. Und die meisten Entwickler:innen werden der Meinung sein: „Das tun sie in großem Maße, und ich bin wesentlich schneller als ohne KI-Unterstützung.“
Dass diese Einschätzung so pauschal nicht stimmt , hat jetzt eine Studie des Forschungsinstituts METR herausgefunden: Entwickler, die KI-Tools nutzen, benötigten im Durchschnitt 19 Prozent mehr Zeit, um ihre Aufgaben zu erledigen, als im Vergleich zu der Bearbeitung ohne diese Unterstützung. Besonders prekär: Laut eigener Einschätzung waren die Entwickler:innen durch die Nutzung von KI-Tools 24 Prozent schneller.
DWX bottom line: Die KI-Tools sind cool und nehmen viel Tipparbeit ab. Außerdem ergänzen sie fehlendes Wissen über Signaturen und API-Details. Aber die Zeit, die nötig ist, dem Blech-Junior beizubringen, was man will, darf nicht unterschätzt werden.
Warum AI Driven Development nicht der Anfang vom Ende ist - sondern vielleicht der Anfang von etwas Besserem. Im DWX One2One rückt David Tielke das Bild um die KI in der Softwareentwicklung zurecht.
Softwareentwicklung = spassfreie Zone? Das muss nicht sein. Der Beitrag beleuchtet, wie Teams ihren Kopf wieder freibekommen und ihre Freude am Entwickeln neu entdecken.
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