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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
13. Oktober 2023
Liebe Frau Do,
die Deutschen fürchten um ihren Wohlstand. Das zeigt die aktuelle Ausgabe der Studie „Die Ängste der Deutschen“: Unter den jährlich abgefragten Themen bereiten die steigenden Kosten im Alltag, Wohnungsnot sowie Sozialabbau den Leuten die meisten Sorgen. Hinzu kommt in diesem Jahr die deutlich gewachsene Angst vor Zuwanderung. Viele halten den Staat für überfordert und fürchten Spannungen in der Gesellschaft. Das spiegelt, welchen Raum das Thema Migration in öffentlichen Debatten zuletzt eingenommen hat. Dass rechtspopulistische Kräfte dabei oft einen Alarm-Ton anschlagen, auf ein Gegeneinander in der Gesellschaft zielen statt auf ein Miteinander, scheint teilweise zu verfangen. Doch das heißt nicht, dass Sorgen um die Integration unbegründet wären. Gerade erschrecken viele darüber, dass es in Deutschland neben rechtem Antisemitismus auch offen gezeigten Antisemitismus unter Zuwanderern gibt . Dabei warnen Experten davor schon lange. Der grauenhafte Überfall der Hamas auf Israel sorgt auch in Deutschland für unbequeme Fragen.
Geflüchtete stehen vor den Gebäuden einer Flüchtlingsunterkunft (Archiv), FOTO: dpa/Henning Kaiser
Heute wichtig
Reise nach Israel: Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reist heute als Reaktion auf den blutigen Angriff der islamistischen Hamas zu einem Solidaritätsbesuch nach Israel. Der Besuch findet „im Rahmen ihrer aktuellen Krisendiplomatie“ statt. Details des Programmes der Bundesaußenministerin in Israel waren zunächst nicht bekannt. Auch US-Verteidigungsminister Lloyd Austin will nach Israel reisen.
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Meinung
Angriff der Hamas: Wie konnte es passieren? Diese Frage wird nach dem verheerenden Überfall von Hamas-Kämpfern auf Israel immer lauter gestellt. Unsere Korrespondentin in Tel Aviv, Mareike Enghusen, hat in ihrer Analyse zusammengetragen, was bisher über das Vorgehen der Angreifer bekannt ist. Und sie beleuchtet auch, warum viele Experten in Israel bis zur Attacke fälschlich angenommen hatten, die Hamas habe sich gemäßigt.
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So gesehen
Die Definition ist schlicht, aber nicht ganz von der Hand zu weisen: Kunst ist Kunst, wenn sie im Museum hängt. Das scheint sich auch jener Unbekannte gedacht zu haben, der am Wochenende ein kleines Ölgemälde in die Bonner Bundeskunsthalle geschmuggelt hat. Erst beim Abbau einer aktuellen Ausstellung fiel den Kuratoren auf, dass da ein Bild zu viel hing. „Melde dich! Es gibt keinen Ärger. Ehrenwort“ schrieb das Museum in seinen digitalen Kanälen, um den eigenmächtigen Kunstaufhänger aufzutreiben. Sympathische Nachricht, die allerdings kaum überspielen kann, dass es in dem Museum offensichtlich eine Sicherheitslücke gibt. Immerhin hat das Haus diesmal Glück gehabt: ein Bild zu viel. Und vielleicht ein neuer Künstler geboren. Ich wünsche Ihnen einen hoffnungsvollen Tag!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Bauen, Kaufen und Wohnen“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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Auf 220 Seiten schildern zwei Reporter das politische Leben des 48-Jährigen. In ihrer Biografie zeichnen sie lange Linien in Zeiten des Kurzzeitgedächtnisses. Mit dabei: Verkehrsregeln, Gewehre beim Junggesellenabschied und Friedrich Merz.
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