Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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25. Januar 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jens Schneider
Nachrichtenchef
Guten Tag,
in den letzten Tagen begannen viele Bekannte und Freunde Gespräche mit dem Bekenntnis, dass sie lieber über anderes sprechen würden und von Panzern nichts mehr hören wollten. Wenn es ablenken könnte, sogar wieder Fußball. Aber das Thema Panzer, es lasse ihnen keine Ruhe. Zu spüren war für mich verständliche große Ratlosigkeit, gerade auch, weil jeder von ihnen sah, welches Leid der russische Angriff auf die Ukraine dort anrichtet. Sollte Deutschland also Kampfpanzer liefern? Die meisten haben übrigens die Haltung des Kanzlers als eine angemessene Zögerlichkeit empfunden, nicht als Zaudern, andere sie schlicht nicht mehr verstanden.

Nun ist die Entscheidung gefallen, ganz so wie es erwartet wurde. Korrespondenten aus unserem Berliner Büro fassen Details und Hintergründe dazu zusammen im Artikel Berlin liefert "Leopard" an Kiew (SZ Plus). Warum dieser Schritt aus Sicht der Ukraine so wichtig ist, lesen Sie im Text Was westliche Panzer bewirken können von Sebastian Gierke (SZ Plus).

Fast ein Jahr dauert dieser elende Krieg nun schon, ohne absehbares Ende, und wenn es um die Unterstützung der Ukraine geht, gibt es einige, die moderate Töne in der Panzer-Debatte für den falschen Weg halten. Keine andere Politikerin fällt da derzeit so auf wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP, die aus tiefer Überzeugung handelt, wie Parteifreunde berichten. Muss sie deshalb so zuspitzen? In Die rhetorischen Eruptionen der Strack-Zimmermann (SZ Plus) berichten Paul-Anton Krüger und Henrike Roßbach über die zwiespältige Wirkung der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, von der sich offenbar selbst Wolfgang Kubicki, ein notorischer politischer Raufbold, mehr Behutsamkeit in der Panzer-Debatte wünschen würde.

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag,
Jens Schneider
Nachrichtenchef
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Krieg in der Ukraine
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Deutschland liefert "Leopard"-Panzer an die Ukraine
Kanzler Scholz ist nun doch bereit, Kampfpanzer abzugeben. Die Bundesregierung will zudem anderen Ländern gestatten, Kiew in Deutschland hergestellte Panzer zu schicken. Nach SZ-Informationen könnte die Entscheidung bereits an diesem Mittwoch bekanntgegeben werden. Im Gespräch ist, dass Deutschland eine Kompanie aus 14 Leopard-2-Panzern vom Typ A6 liefert.
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Die Diskussionen um die Lieferung von Panzern müssten jetzt in Entscheidungen münden, forderte Selenskij. Wichtiger als "Bemühungen, Worte, Versprechen“ sei, die Realität zu sehen. „Es geht nicht um fünf oder zehn oder fünfzehn Panzer. Der Bedarf ist größer.“
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Wie das Gift auf den Apfel kommt
Vertrauliche Betriebshefte von 681 Apfelbauern aus dem Vischgau in Südtirol geben Einblick, welche Chemikalien die Apfelbauern wann, wie oft und warum auf ihren Apfelplantagen ausgebracht haben. Die Aufzeichnungen belegen, dass es in der Anbausaison 2017 zwischen März und September keinen Tag gab, an dem im Vinschgau nicht gespritzt wurde. Unter den verwendeten Pestiziden sind auch solche Substanzen, die von der EU als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft werden.
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Ökobetrieb
Der einsame Kampf einer Bauernfamilie
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Warum das Pestizid-Verbot auf Eis liegt
Die EU wollte den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Europa drastisch einschränken. Doch dann kam der Krieg in der Ukraine und die Frage der Ernährungssicherheit gewann wieder mehr Gewicht in der EU. Aber auch alte Kulturkämpfe rund um Biene und Bauer lähmen die europäische Reformpolitik.
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Apfel-Kosmetik für die Verbraucher
Es wird nicht nur gespritzt, um Schädlinge zu vernichten und Pflanzen zu schützen, sondern auch aus optischen Gründen
Verkehrsverbünde planen 49-Euro-Ticket weiter vom 1. Mai an
Die Branche will schon im April mit dem Verkauf des neuen bundesweiten Nahverkehrsangebots starten. Das könnte eng werden, zuvor müssen alle 16 Landesparlamente der neuen Tarifstruktur zustimmen, damit sie bundesweit gilt. Weil das zu lange dauere, schlägt der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen vor, dass zunächst der Bund die Tarifgenehmigung übernimmt und vereinheitlicht. 
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IG Metall bei möglicher Doppelspitze uneins
Die größte nicht staatlich gelenkte Gewerkschaft der Welt sucht einen Nachfolger für ihren Ersten Vorsitzenden Jörg Hofmann. Wie zu hören ist, haben sich die beiden aussichtsreichen Kandidaten Christiane Benner und Roman Zitzelsberger dem Vorstand als mögliche Doppelspitze vorgestellt. Aber wie das laufen soll und ob die dafür wohl nötige Satzungsänderung zustande kommt, ist unklar.
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Geheimdokumente in Wohnung von Pence entdeckt
Etwa ein Dutzend Geheimakten sollen sichergestellt und an das FBI übermittelt worden sein. Der Republikaner und frühere Vizepräsident hatte zuvor bestritten, solche Unterlagen aufzubewahren.
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Kimmichs Knaller erlöst die Bayern
Der 1. FC Köln führt fast das ganze Spiel lang 1:0 in München, dem Team von Nagelsmann fällt wenig ein - doch in der Schlussminute zieht Kimmich ab und trifft zum späten Ausgleich.
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Einzelkritik: Gnabry verlässt den Laufsteg zur Pause
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Leipzig demütigt Schalke 6:1
Deutsche Handballer treffen auf Frankreich
Im Viertelfinale wartet mit dem Olympiasieger und Rekordweltmeister die bisher mit Abstand schwerste Prüfung dieser WM. Doch auch gegen die wohl weltbeste Mannschaft ist das DHB-Team an diesem Mittwoch um 20.30 Uhr nicht völlig aussichtslos, das hat sie im Turnierverlauf bewiesen.
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Eine Fuge für Hitlers Anwalt
Bis heute ist nicht klar, warum Richard Strauss 1943 für den Nazi und Hauptkriegsverbrecher Hans Frank ein Stück komponiert hat - für den "lieben Freund". Franks Sohn Niklas, der sich ein Leben lang am Vater abarbeitet, hat den Liedtext jetzt weitergeschrieben. Eine Uraufführung in Turin.
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