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| | | Guten Tag, welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach die Idee der »Lebensfreude« in unserer Gesellschaft? Gerade wohl keine besonders groÃe, auÃer bei Trump-Fans. Die Krisen und politischen Veränderungen, die wir erleben, geben eher Anlass zu Unsicherheit und Sorge als zu Optimismus und Zuversicht, und viele Menschen fühlen sich hilflos, wenn sie an die Zukunft denken. Aber deshalb gleich in Angst erstarren? Ich bin fest davon überzeugt, dass man es selbst in der Hand hat, wie man auf Krisen reagiert, und dass in den meisten von uns eine beachtliche innere Stärke schlummert. In diesem Newsletter soll es deshalb darum gehen, wie man die Kraft, dem Leben die Stirn zu bieten, entdeckt und quasi aus sich selbst herausholt. Weil Resilienz, also psychische Stabilität und Widerstandkraft, gerade so ein wichtiges Thema ist, haben wir für Sie ingesamt acht Artikel und Interviews aus unserem Archiv zusammengestellt, die sich der Frage, wie man wieder Mut fasst, von verschiedenen Seiten nähern. Durch den Klick auf den Kasten unten gelangen Sie zu einem Ãbersichtsartikel, in dem diese acht unterschiedlichen Texte beschrieben und verlinkt wurden. Es kommen dort namhafte Psychologinnen und Experten zu Wort, die erklären, wie man die eigenen Ãngste besser verstehen und ihnen den Kampf ansagen kann. Dieser Kampf muss übrigens nicht immer nur im Kopf stattfinden, körperliche Ãbungen können dabei genauso hilfreich sein wie Musik, Religion und der Kontakt zur Natur. Besonders interessant fand ich das ebenfalls in unserer Zusammenstellung enthaltene Interview mit dem Verhaltenstherapeuten Jens Corssen. Es geht darin um die Frage, wie man Gemecker, Angst und Negativität hinter sich lässt und ganz grundsätzlich zu einer »lebensbejahenden Haltung« findet. Wie schön eine solche wäre, daran musste ich erst gestern früh wieder denken, als ich mich im Verkehr über einen rabiaten Lieferwagenfahrer ärgerte! Laut Corssen ist es gar nicht so schwer, sich eine positive Grundhaltung zuzulegen, sie ist eine Folge des eigenen Blicks auf die Welt, und wie dieser aussieht, hat man jederzeit selbst in der Hand: »Sobald man die Macht über die eigenen Gedanken erlangt«, sagt Corssen, »kann man die gehobene Gestimmtheit damit füttern. So kommt man mit der Zeit in entspannte Lebensfreude.« Selbst in Zeiten wie diesen!
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| | | | | Der Weg zu mehr Stärke, Mut und Zuversicht
| Viele fragen sich gerade, wie sie ihre Ãngste in einer schwierigen Welt besser bewältigen können. Oft ist diese Kraft aber schon in einem vorhanden â man muss sie nur hervorholen. Diese Sammlung zeigt Wege auf, wie das gelingen kann. | | |
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| Ich wünsche Ihnen ein schönes, sonniges Wochenende! Ihr Johannes Waechter P.S. Bestimmt kennen Sie die berühmten Nana-Skulpturen der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle. Deren Leben ist nun eindrucksvoll verfilmt worden, aus diesem Anlass verlosen wir eine sehr schöne, von einer deutschen Künstlerin nachempfundene »Nana« im Kleinformat. Zum Gewinnspiel geht es hier.
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| | | | UNSERE EMPFEHLUNGEN | Zum Lesen | |
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| | | So fällt der Frühjahrsputz leicht | Die eigene kleine Welt verändern: Das geht beim Putzen, einer Tätigkeit, deren beglückende Wirkung weithin unterschätzt wird. Ein Putz-Spezial voller kluger Routinen, mit denen das Zuhause sauber wird, mit Produkttests der nützlichsten Helfer und Songs, die beim Putzen die Laune heben. | | |
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| | | Warum bleibe ich in einer Beziehung, die mir nicht guttut? | Unsere Autorin erzählt offen von der Einsamkeit in ihrer Partnerschaft â und fragt sich, weshalb sie so viele Jahre gebraucht hat, um sich endlich zu trennen. | | |
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| | | »Blumenerde aus dem Vorjahr? Da wäre ich skeptisch« | Wann brauchen Topfpflanzen frische Erde? Hilft Rindenmulch auf Blumenbeeten? Und wie sinnvoll sind Tomaten- oder Rosenerde? Ein Gärtner gibt Tipps für die neue Pflanzsaison. | | |
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| | | | Das Beste fürs Wochenende | |
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| | | | | | Sonntag mit Fernsehoma
| | Ich kann und mag nicht kochen. Rezepte sind von mir nicht zu erwarten. Dafür schaue ich am Sonntagnachmittag gern »Zwischen Spessart und Karwendel« im BR. Es gibt wenig Gemütlicheres, als im Bett zu liegen und einer unterfränkischen Oma dabei zuzuschauen, wie sie Kartoffelknödel ins Kochwasser schubst. Danach habe ich so Appetit, dass ich mir umgehend was vom Inder liefern lasse. | |
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