Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Ursula von der Leyen legt ihr Amt als Verteidigungsministerin nieder.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Von der Leyen kündigt Rücktritt als Verteidigungsministerin an. Am Dienstag stellt sich die CDU-Politikerin dem EU-Parlament als neue EU-Kommissionspräsidentin zur Wahl. Unabhängig vom Ausgang dieser Abstimmung wolle sie zurücktreten, um sich künftig in den Dienst Europas zu stellen, schreibt sie in einem Statement. Ihre Wahl ist durchaus ungewiss, die Parlamentarier hegen Unmut gegen sie – doch das hat weniger mit ihrer als mit den Umständen ihrer Nominierung zu tun, berichten Karoline Meta Beisel und Alexander Mühlauer.
Studie schlägt vor, mehr als jedes zweite Krankenhaus zu schließen. Die Bertelsmann-Stiftung macht einen radikalen Vorschlag, um die Qualität von Kliniken zu verbessern. Nach Ansicht der Krankenhausgesellschaft propagiert sie damit "die Zerstörung von sozialer Infrastruktur". Zur Meldung
Tödliche Therapie - Bewährungsstrafe für Heilpraktiker. Der Mann aus Moers verabreichte Krebspatienten ein nicht zugelassenes Medikament - am Ende waren drei von ihnen tot. Der Fall hatte bundesweit eine Debatte über das Verfahren zur Zulassung von Heilpraktikern ausgelöst. Mehr Informationen
"Facebooks Weltwährung Libra wird eine Revolution." Es geht um Geldmacht, Überwachung und ein Quasi-Monopol: Das von Facebook geführte Projekt der Digitalwährung Libra verspricht Freiheit vom Bankensystem. Aber sollte man diesen historischen Moment Mark Zuckerberg überlassen? Zum Gastbeitrag von Sarah Spiekermann
EXKLUSIV
Die Fifa und der Morast von Afrika. Gegen den Chef von Afrikas Fußballverband werden immer mehr Vorwürfe laut. Nun übernimmt die Fifa die Regie auf dem Kontinent - offenbar, um ernsthafte Korruptionsermittlungen zu verhindern. Von Thomas Kistner
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Meine Empfehlung
Von Josef Wirnshofer, Redakteur Seite Drei

Auf eigene Faust
Seit Kapitänin Rackete die Einfahrt in den Hafen von Lampedusa erzwungen hat, schlägt Sea-Watch Lob, Kritik – und sehr viel Hass entgegen. Wie geht es weiter?

"Der Hass kennt keine Grenzen, das bekommen die Mitglieder von Sea-Watch immer wieder zu spüren. Sie bekommen Beschimpfungen, Morddrohungen oder auch das Bild einer weiblichen Leiche, als 'Warnung'. Oliver Meiler und Renate Meinhof haben für ihre Reportage auf der Seite Drei Menschen getroffen, die mit Hass überzogen werden, weil sie helfen. Matthias Kuhnt, einen der Gründer von Sea-Watch. Carolin Möhrke, die für den medizinischen Bereich zuständig ist. Und sie haben den Theologen Richard Schröder getroffen, für den nicht zur Diskussion steht, dass Menschen gerettet werden. Der sich aber fragt, warum Menschen in die ‚rechte Ecke‘ gestellt werden, wenn sie kritische Fragen an die Seenotretter stellen."
Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Was für ein Bahn-Sinn. Wer schon mal in der Schweiz oder in Japan Zug gefahren ist, fragt sich zwangsläufig: Warum schafft es die Deutsche Bahn nicht, so zu werden? Von Markus Balser Christoph Neidhart und Isabel Pfaff
Finger weg vom Handy. Viele Menschen finden es normal, bei Verabredungen das Handy auf den Tisch zu legen. Für unseren Autor war das lange der größte Affront - bis er kürzlich im Café etwas noch Unschöneres beobachtete.
Einmischen ist Pflicht für Manager. Siemens-Chef Joe Kaeser erhält Morddrohungen, weil er sich gegen rechts positioniert. Viele seiner Kollegen meiden die öffentliche Festlegung, aber das ist ein Fehler. Manager haben eine Vorbildfunktion. Kommentar von Thomas Fromm
SZ-Leser diskutieren
Ihre Meinung zu Trumps rassistischen Tweets: "Trump mag ein Rassist sein und allein dieser Fakt ist Jammer", findet Erniee. "Dramatisch ist, dass Personen in solchen Ämtern immer auch ein gewisser Verstärker sind. […] Man kann nur hoffen, dass sein hässliches Verhalten genügend anständige US-Wähler abstößt, ihn erneut zu wählen." Schuncks schreibt: "Kann nicht endlich mal einer Trumps Twitteraccount abstellen? Aber mal ehrlich, und bei aller berechtigten Empörung: Trump bedient hier sein weißes Klientel, es ist Wahlkampf und was anderes, als Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Ressentiments sogar gegenüber amerikanischen Staatsbürgerinnen, die nicht zu seiner Agenda passen, erwartet doch wohl niemand ernsthaft von ihm." Diskutieren Sie mit.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de.
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