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Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz. |
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Merkel mahnt Geduld bei der Bewältigung der Pandemie an. In einer Regierungserklärung spricht die Kanzlerin über die Kraft der Demokratie. Sie verteidigt das bisherige Handeln und die Einschränkungen, bezeichnet diese aber auch als "demokratische Zumutung". Zugleich betont sie, dass "Kritik und Widerspruch nicht nur erlaubt, sondern eingefordert und angehört werden". Von Daniel Brössler. Die Debatte mit denjenigen, die früher Lockerungen fordern, wird mühsam werden, kommentiert Stefan Braun. Merkel hat mit dem Begriff der "Öffnungsdiskussionsorgien" ihre Gegner provoziert. Dass das kein Versehen war, erklären Nico Fried und Mike Szymanski in ihrer Reportage (SZ Plus). Maas hält Sommerurlaub für "nicht verantwortbar". Der Bundesaußenminister geht nicht davon aus, dass es in diesem Jahr einen normalen Sommerurlaub geben kann. Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery kritisiert die geplante bundesweite Maskenpflicht. Mehr Meldungen aus Deutschland Söder offen für Impfpflicht gegen das Virus. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem baden-württembergischen Amtskollegen Kretschmann warnen beide vor zu schnellen Lockerungen der Maßnahmen. Bis es einen Impfstoff gebe, könne es keine Entschärfungen ohne gleichzeitige Auflagen wie eine Maskenpflicht geben. Mehr dazu hier EXKLUSIV Nahverkehrsbetriebe fordern Milliardenhilfen. In den Verkehrsbetrieben wurde teilweise ein Fahrgastzugang von bis zu 90 Prozent verzeichnet. Zugleich müssen diese aber meist bis zu 75 Prozent der Fahrten weiterhin anbieten. Um den sich abzeichnenden Verlust nicht auf die Fahrgäste abwälzen zu müssen, fordert der Verband nun Hilfen von Bund und Ländern, wie Markus Balser berichtet. Außerdem wichtig: • 26 Millionen US-Amerikaner beziehen Arbeitslosenhilfe. • Epidemiologie: Die verborgenen Toten. • Wie Geflüchtete im Lager Moria über das Virus aufklären. (jetzt) | |
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Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit! | |
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| Quelle: RKI/Landesbehörden/SZ |
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Was sonst noch wichtig ist |
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DFL äußert sich zur möglichen Rückkehr in den Spielbetrieb. Geschäftsführer Christian Seifert betont nach einer virtuellen Sitzung der 36 Vereine, dass man auf ein Signal der Politik warte. Das erste Mai-Wochenende sei für eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs aber nicht realistisch. Zur Meldung | |
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Ex-Opernintendant Peter Jonas mit 73 Jahren gestorben. Fast 15 Jahre lang stand er an der Spitze der Bayerischen Staatsoper. Am Mittwochabend verstarb er "nach einem 45-jährigen Kampf gegen den Krebs", wie die Institution mitteilte. Der jetzige Intendant Nikolaus Bachler nannte Jonas "für München ein Glück". Er führte die Staatsoper in die Moderne. Zum Nachruf von Wolfgang Schreiber | |
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| | Von Michael Ebert, Chefredakteur SZ Magazin Das Gute in der Welt 20 Bilder aus 20 Ländern: Top-Fotografinnen und -Fotografen haben für uns Momente festgehalten, die ihnen in der Coronakrise Hoffnung geben. "'Was gibt Ihnen in diesen Zeiten Hoffnung?' hat das Süddeutsche Zeitung Magazin 20 Fotografinnen und Fotografen in 20 Ländern gefragt. Die Foto-Reporter, allesamt bei der berühmten Agentur 'Magnum Photos', haben auf fünf Kontinenten Bilder für uns gemacht, die das Drama unserer Zeit einfangen - aber auch ihren Auftrag erfüllen."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute |
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Die Maske als Zeichen der gemeinsamen Anstrengung. Die Coronakrise lässt sich nur gemeinsam bewältigen. Eine Maskenpflicht in geschlossenen öffentlichen Räumen ist dafür unersetzlich. Ein Kommentar von Kia Vahland
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jetzt.de | So wird Trumps Corona-Rede auf Tiktok auseinandergenommen. Aus dem Kontext gerissen klingt der US-Präsident wie ein Betrunkener im Club. Mehr dazu
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| | 12:51 Minuten | | Der Streit um die Corona-Tracing-App | | Um die Tracing-App, die beim Kampf gegen das Coronavirus helfen soll, ist eine Schlacht entbrannt. Darunter leidet vor allem das Vertrauen der Nutzer. Von Simon Hurtz und Jean-Marie Magro | | |
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Braucht es eine Debatte um Corona-Lockerungen? "Selbstverständlich, wir leben ja in einer Demokratie", schreibt fbnbrnr: "Jede noch so kleine Forderung oder Frage nach Lockerungen partout als nicht dienlich zu bezeichnen, halte ich für nicht richtig und für fast schon gefährlich." Rue Royale hingegen hinterfragt den Nutzen einer solchen Debatte: "Sie wird nichts an den virologischen Fakten ändern", und fügt hinzu: "Ich bleibe aus Solidarität daheim und distanziere mich vom sozialen Leben." Das sei "eine Zumutung", aber "auch eine Prüfung in Sachen demokratischer Reife". Diskutieren Sie mit uns. | |
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