Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Philipp Saul.
Themenspezial Coronavirus
Kabinett hebt Reisewarnung für 29 europäische Staaten auf. Stattdessen soll es ab dem 15. Juni Hinweise für die Länder geben. Der Schritt ist richtig, kommentiert Jochen Temsch. Wichtigster Grundsatz müsse aber der Schutz der Urlauber bleiben. Zunächst nicht aufgehoben werden die Warnungen für Norwegen und Spanien. Auch von Reisen nach Großbritannien rät die Regierung dringend ab. Zur Meldung. Was Italien-Reisende jetzt wissen müssen.

Schwedens Staatsepidemiologe kritisiert eigene Strategie. Bei dem im Vergleich zu anderen Ländern lockeren Vorgehen gebe es rückblickend "auf jeden Fall Verbesserungsmöglichkeiten". Österreich öffnet seine Grenzen zu allen Nachbarstaaten außer Italien. Weltweite Meldungen im Überblick

Arbeitslosenzahl steigt im Mai um 169 000. Insgesamt waren im vergangenen Monat in Deutschland etwa 2,8 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts waren 7,3 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit, schreibt Alexander Hagelüken. Die große Koalition debattiert lange und intensiv über ein Konjunkturpaket. Die Hintergründe von Nico Fried

USA wollen Passagierflüge aus China nicht mehr landen lassen. Die Regelung soll dem US-Verkehrsministerium zufolge ab dem 16. Juni gelten. Sie ist als Vergeltungsmaßnahme gedacht und gilt für vier chinesische Fluggesellschaften. Zur Nachricht

Außerdem wichtig:
China hielt wichtige Informationen wohl mehr als eine Woche zurück.
Berliner Flughafen Tegel bleibt doch am Netz.
Überarbeitete Drosten-Studie lässt Fragen offen.
Massive Kritik an Studien zu Hydroxychloroquin, Chloroquin und ACE-Hemmern.
Alles Wichtige zu Covid-19
Kollektives Tagebuch - die große Leseraktion der SZ. In der Corona-Krise wollen wir wissen, wie es den Menschen da draußen geht: Wie kommen Sie mit der Situation zurecht, was tröstet Sie? Wir schreiben mit Ihnen ein kollektives Tagebuch der Krise - machen Sie mit!
Daten zur Pandemie
Quelle: RKI/Landesbehörden/SZ
Hier geht es zur Übersicht in Grafiken
Was sonst noch wichtig ist
US-Verteidigungsminister Esper gegen Einsatz des Militärs zum Stopp von Unruhen. Die Bundesregierung zeigt sich über den Tod von George Floyd entsetzt. Über Trump und die Unfähigkeit, Präsident zu sein, schreibt Hubert Wetzel (SZ Plus). Nach den Solidaritätsgesten einiger Bundesligaspieler will der DFB auf Sanktionen verzichten. Zur Meldung. Auf Tiktok checken Menschen mit einer Challenge ihre Privilegien. Zum Text auf jetzt.de
EXKLUSIV
Antisemitismus unter Islamisten. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat in den vergangenen fünf Jahren allein 700 antisemitische Vorfälle dokumentiert, bei denen die mutmaßlichen Täter Islamisten sind. Es handelt sich vielfach um Menschen, die erst kürzlich eingewandert sind. Die Dokumentation sei nicht repräsentativ, betont BfV-Präsident Haldenwang. Die Hintergründe von Ronen Steinke
Erste Facebook-Mitarbeiter kündigen wegen Streit um Trump-Beitrag. Als Grund für ihre Rücktritte nennen mehrere Programmierer, dass sich Konzernchef Zuckerberg weigere, gegen aufhetzende Facebook-Botschaften des US-Präsidenten vorzugehen. Zuckerberg verteidigt die Entscheidung und beruft sich auf Meinungsfreiheit. Mehr Informationen
Premier Johnson bietet Menschen aus Hongkong Einbürgerung an. Großbritannien habe "keine andere Wahl", sollte China das umstrittene Sicherheitsgesetz verabschieden. Zurzeit besitzen etwa 350 000 Hongkonger einen Pass, der sie als britische Bürger im Ausland ausweist. Weitere 2,5 Millionen hätten Anspruch auf einen solchen Pass, sollte Johnsons Ankündigung umgesetzt werden. Peking reagiert mit scharfer Kritik. Mehr Informationen
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Meine Empfehlung
Von Andrian Kreye, Ressortleiter Feuilleton

"Du musst als Afroamerikaner immer auf der Hut sein"
Jamal Joseph, früherer "Black Panther"-Aktivist, über strukturellen Rassismus in den USA, die Bedrohung durch die Polizei und warum es nicht reicht, ein paar Instagram-Botschaften zu senden.

"Als Martin Luther King Jr. 1968 ermordet wurde, war Jamal Joseph 15 Jahre alt und sehr zornig. Also schloss er sich der Black Panther Party an. Die gaben ihm jedoch keine Waffe, sondern Bücher. Heute ist er Dramatiker und Professor an der Columbia University in New York. Jonathan Fischer hat mit dem Veteranen der 'Black Power'-Bewegung für das Feuilleton über seinen Blick auf die aktuellen Unruhen und seine Erfahrungen mit Polizeigewalt gesprochen. Auf die Frage, was er empfand, als er das Video vom Tod George Floyds sah, das die aktuellen Unruhen auslöste, sagt Joseph: 'Es brach mir das Herz, aber überrascht hat es mich keineswegs.'"
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Masken sind auch zu Hause sinnvoll. Zwei neue Studien unterstreichen, wie sehr das Tragen von Mund-Nasen-Schutz zur Eindämmung der Corona-Pandemie beitragen kann - auch innerhalb von Familien. Von Christina Kunkel
Raus aus dem Keller. Er will Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl besiegen. Doch in der Öffentlichkeit tritt der demokratische Kandidat Biden bisher kaum in Erscheinung. Nun kämpft er darum, wieder wahrgenommen zu werden. Von Christian Zaschke
Warten auf die zweite Welle. Die Neuinfektionen sind zuletzt zurückgegangen. Warum die Zahl der Corona-Ansteckungen trotz der Lockerungen weiterhin so niedrig ist. Von Christina Kunkel
11:33
Wie die Proteste die USA spalten
Seit acht Tagen gehen in den USA Menschen auf die Straße, um gegen Polizeigewalt und Rassismus zu demonstrieren. Die Proteste sind größtenteils friedlich, doch US-Präsident Trump versucht die Situation für seine eigene Agenda zu nutzen.
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SZ-Leser diskutieren
Grenzöffnung: Ab in den Urlaub? "Wenn Leute aus kaum betroffenen Gebieten in kaum betroffene Gebiete reisen und unterwegs die Hygiene wahren, ist das Risiko überschaubar und somit vertretbar", findet Warumaru. ImcoParrot ist zurückhaltend: "Wir haben im April unseren Urlaub in Ligurien storniert und fahren stattdessen ein paar Tage nach Schleswig-Holstein, wo es relativ dünn besiedelt ist. Das ist hoffentlich sicherer und wir können unsere finanziellen Einbußen durch Corona etwas kompensieren." Diskutieren Sie mit.
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