Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Der neue Chef der britischen Konservativen Boris Johnson
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Boris Johnson wird britischer Premierminister. In der Urwahl der Mitglieder der Konservativen Partei setzt sich Johnson gegen Außenminister Jeremy Hunt durch. Johnson wurde erst zum Liebling der Basis, als er sich zum Vorkämpfer eines kompromisslosen Brexits machte. Das könnte sich schnell wieder ändern, analysiert Björn Finke. Bislang ist Johnson weniger durch inhaltliche Arbeit aufgefallen als durch verbale Ausfälle, schreiben Anika Blatz und Oliver Das Gupta
EXKLUSIV
Von der Leyen umwirbt das Europaparlament. Eine Woche nach ihrer knappen Wahl trifft sich die designierte Kommissionschefin mit den Chefs der proeuropäischen Fraktionen. Die Grünen zeigen sich offen für eine Zusammenarbeit. Ihre Fraktion stünde "jederzeit bereit, um mit der neuen Kommissionspräsidentin konstruktiv für mehr Klimaschutz, Seenotrettung und Rechtsstaatlichkeit zusammenzuarbeiten", sagt die grüne Fraktionschefin Ska Keller. Von Matthias Kolb
EXKLUSIV
Mitarbeiter von Österreichs Ex-Kanzler Kurz vernichtet Festplatten. Ein Video zeigt, wie ein Mann kurz nach Bekanntwerden der Ibiza-Affäre fünf Festplatten in einem Fachbetrieb mehrfach schreddern lässt. Bei dem Mann handelt es sich um den damaligen Social-Media-Chef von Ex-Kanzler Kurz. Österreichs neue Bundeskanzlerin Bierlein hat eine interne Untersuchung angeordnet. Von SZ-Autoren
Schüsse auf Eritreer - Ermittler sehen rassistisches Motiv. Ein 55 Jahre alter Deutscher schießt im südhessischen Wächtersbach auf einen aus Eritrea stammenden jungen Mann und verletzt ihn schwer. Der mutmaßliche Schütze flüchtet und tötet sich selbst mit einem Kopfschuss. In der Wohnung des Mannes entdeckt die Polizei Waffen und Gegenstände mit Motiven aus der ultrarechten Szene. Von Susanne Höll
IWF senkt Wachstumsprognose für Deutschland. Sowohl für 2019 als auch für 2020 fällt das globale Wachstum nochmals um 0,1 Prozent geringer aus als im April angenommen, schreibt der Internationale Währungsfonds. Unter den vier größten Volkswirtschaften der Euro-Zone ist die deutsche die einzige, deren Wachstumsprognose erneut gesenkt wird. Besser läuft es für Spanien und Frankreich. Von Cerstin Gammelin
Viele Bambusbecher setzen hohe Mengen Schadstoffe frei. Sie gelten vielen als ökologische Alternative. Nun warnt die Stiftung Warentest vor Bambusbechern: Sie bestehen häufig zu einem beachtlichen Teil aus Kunststoffen - und setzen dazu noch hohe Mengen Schadstoffe frei. Viele Produkte werben zudem damit, "biologisch abbaubar" oder "100 Prozent recyclefähig" zu sein - was beides nicht stimmt. Von Vivien Timmler
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Von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei

Du willst es doch auch
Die SPD? Im Eimer. Die FDP? Auf ewig zu klein. Bleiben der Union nur noch die Grünen. Die Ministerpräsidenten Söder und Kretschmann üben schon mal. 

"Die sogenannte Südschiene der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg war viele Jahre eine schwarz-schwarze Erfolgsgeschichte. Es trafen sich jeweils die Klassenstreber unter den deutschen Ministerpräsidenten, glänzten mit Zahlen, heckten gemeinsame Projekte aus: Strauß und Späth, Stoiber und Teufel ... und jetzt: Söder und Kretschmann. Allerdings ist diese Liebe, die sich nun in einer gemeinsamen Kabinettssitzung am schönen Bodensee materialisierte, schwarz-grün, und damit für etliche Anhänger beider Parteien erklärungsbedürftig. Viele CSUler halten die Grünen immer noch für regierungsunfähige Gutmenschen, viele Grüne sehen speziell in Markus Söder den fleischgewordenen Gottseibeiuns. Nur die beiden Ministerpräsidenten selbst verstehen sich augenscheinlich gut bis sogar blendend - berichten Roman Deininger und Wolfgang Wittl."  
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Es ist ausgeschlossen, dass Ratzinger nichts gewusst hat." Zwei Studien belegen das Klima des Missbrauchs, unter dem die Regensburger Domspatzen zwischen 1945 und 1995 litten - und das der Bruder von Papst Benedikt mittrug. Regensburgs Bischof Voderholzer bittet um Vergebung. Von Claudia Henzler
Der Wal, der allen Rätsel aufgab. Er eroberte das Herz der Norweger, wurde wegen einer Kamerahalterung um die Brust für einen russischen Spion gehalten und manchmal auch für ein Therapietier: Hvaldimir, der zutrauliche Weißwal, hat sich ins offene Meer verabschiedet. Von Kai Strittmatter
Große Verunsicherung wegen Kunstrasen-Plastik. Was passiert mit etwa 6000 Kunstrasenplätzen in Deutschland? Weil eine Studie Plastik-Granulat als großes Umweltproblem identifizierte, prüft ein EU-Gremium nun ein Verbot. Von Hanno Charisius
SZ-Leser diskutieren
Was erwarten Sie von Boris Johnson? "Ein weiterer 'Staatslenker', der seine BürgerInnen durch Lüge und Desinformation führt. Die Spaltung der Gesellschaften schreitet voran", schreibt mingaMaturin erwartet "Versagen auf ganzer Linie" und hofft, "dass er scheitert, bevor er einen Holzhammer-Brexit durchziehen kann und nicht erst danach". Wuerth bleibt jedoch optimistisch: "Es wird auf jeden Fall eine sehr interessante Zukunft." Diskutieren Sie mit.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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