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Newsletter vom 9. Juni 2017 | |
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| Das Festival Der Sommer in Stuttgart Der Sommer in Stuttgart 2017 beginnt am 15. Juni 2017 mit einem noch immer skandalös modernen Werk: Erik Saties Parade.Ballet réaliste ging am 18. Mai 1917 im Pariser Théâtre du Châtelet zum ersten mal über die Bühne. Wie erwartet, rief die konservative Theaterwelt "Skandal". Heute wird Parade als dadaistisches Schlüsselwerk gefeiert. Grund genug für ensemble ascolta, das 100-Jahr-Jubiläum mit einer Bearbeitung des Stücks durch Andrew Digby zu feiern, ergänzt durch eine Visual Performance von Li Lorian. Dem steht ein weiteres Opus surrealen Zuschnitts mit Musik aus der Feder Saties gegenüber: Cinéma. Extrait du ballet Relâche suivi d‘Entr‘acte (1924), ebenfalls von Andrew Digby für ascolta arrangiert. Umrahmt von Satie steht Martin Smolkas En tractant auf dem Programm, eine Musik zum gleichnamigen Stummfilm von René Clair (18 Uhr, Theaterhaus, T2). Weiter geht es danach mit einem Konzert der Neuen Vocalsolisten. Zusammen mit dem französischen Ensemble Ars Nova bringen sie UM von dem dem libanesischen Komponisten Zad Moultaka zur Deutschen Erstaufführung (20 Uhr, Theaterhaus, T1). Das Werk ist inspiriert vom tibetanischen Totenbuch und klösterlichen Gesängen, aber auch von Motorensounds, und es versucht, ins Innere des Heiligen-Begriffs vorzudringen. Unter der Überschrift Nach(t)schlag (21:30 Uhr, Theaterhaus, T2) laden die Musiker von ascolta schließlich noch in die sagenhafte Welt der Loops und Patterns ein mit Werken von Peter Ablinger, Bernhard Lang und John Adams. Das Festival Der Sommer in Stuttgart ist eine Kooperation von Musik der Jahrhunderte, der Akademie Schloss Solitude, dem SWR, ensemble ascolta, dem Stuttgarter Kammerorchester und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK). Informationen zu den Konzerten an den drei folgenden Festivaltagen
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Ausführliche Informationen zu allen Konzerten der Neuen Vocalsolisten und sonstigen Terminen von Musik der Jahrhunderte finden Sie unter: www.mdjstuttgart.de Musik der Jahrhunderte wird gefördert von der Stadt Stuttgart und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. | |
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